Richter verhängt Zockverbot gegen die Phuas

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paul phua

Las Vegas – In einer großangelegten Ermittlungsaktion wurden im Sommer der malaysische Multimillionär Paul Phua und sein Sohn Darren sowie weitere vermeintliche Komplizen verhaftet. Die Beschuldigten sollen aus drei High Roller Villen im Caesars Palace einen illegalen Sportwettbetrieb organisiert haben. Insbesondere soll es um Wetten zur Fußball Weltmeisterschaft gegangen sein. Paul Phua war in Highstakes Pokerkreisen durchaus gern gesehen, und so hat es auch nicht verwundert, dass Andrew Robl und Phil Ivey die vom Gericht angesetzten $2,5 Millionen Kaution stellten. Vater und Sohn werden nun per elektronischer Fußfessel überwacht und leben in Las Vegas zu Gast bei Tom Dwan. Eine der Auflagen des Gerichts war es, dass Sie sich den Casinos in Las Vegas fern zu halten haben. Während die beiden nun auf Ihren Prozess warten, haben Sie bei Gericht beantragt, dass Sie die Freigabe für mehr Optionen zum shoppen und essen brauchen. Außerdem würden Sie auch gerne wieder Poker spielen und Casinos betreten dürfen. Der zuständige Richter Hoffmann erklärte jedoch „die Beklagten haben nichts neues oder wesentliches in ihrem Fall einreichen können außer dass Sie die Freigabe für mehr Einkaufsgelegenheiten, Restaurants, Showbesuche und Poker spielen benötigen. Daher findet das Gericht keinen Anlass dem Anliegen der Beklagten zuzustimmen. Das Gericht stimmt den Behörden zu, den Beklagten stehen mehr als ausreichend Optionen an Restaurants, Shops und Shows zur Verfügung, für die sie kein Casino betreten müssen.“

Ein interessanter Artikel über Phua und dessen Sportwettimperium erschien 2011 im „Spiegel“. Den Link findet ihr hier.

Foto pokertube.com

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