WSOP – Behält Anton Morgenstern dieses Jahr die Nerven?

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anton_morgensternFür die meisten Spieler ist eine „Once in a Lifetime“ Chance Deep ins WSOP Main Event zu kommen. Die Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Jahren zwei Mal unter die Top 20 zu kommen, dürfte vergleichbar mit einem 6. im Lotto sein. Für den Deutschen Anton Morgenstern besteht dieses Jahr erneut die Chance, dieses Kunststück zu gelingen. Ihr werdet euch eventuell noch an den vorletzten Tag vom Main Event 2013 erinnern. Als nur mehr 24 Spieler im Turnier waren, hatte Morgenstern mit beinahe 30 Millionen den ultimativen Chiplead und hätte sich ohne Probleme an den November Nine Final Table blinden lassen können.

Aber den von außen betrachtet sehr schwer nachvollziehbaren Move, ein Four Bet All-in von Mark Newhouse am Board AsAh2s3h mit A-J zu callen, brachte den bisher dahin größte Pot im Turnier. Dieser ging an Newhouse und Morgenstern fiel zurück ans Ende vom Chipcount. Bei diesem Board gab es ziemlich viele Draws und es wäre sehr unwahrscheinlich gewesen, dass er sein Turnier-Leben in dieser Situation mit einem Bluff riskieren würde. Newhouse zeigte Pocket-Deuces für das Full House und Anton half die 4c am River auch nicht mehr. Kurz nach dieser Key-Hand verabschiedete er sich auf Rang. 20. für $285.408.

Heute geht Morgenstern mit beinahe 7 Millionen auf Platz 12 in den vorletzten Tag, und mit den Erfahrungen aus 2013 zählt er mit Sicherheit zum Kreis der Favoriten für den Final Table. Im internen Redaktions-Tippspiel liegt Anton knapp vor Fedor Holz auf die beste Platzierung im WSOP Main Event 2015. Anbei eine Zusammenfassung von Tag 6:

 

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