

In dem Heads-Up No Limit Hold´em Versuch, nahm Libratus den vier erfahrenen Pokerpofis Jason Les, Dong Kim, Jimmy Chou und Daniel Macaulay in 120.000 Händen ganze 17.000 Big Blinds ab. Selbst ein wenig überrascht von dem guten Ergebnis des letzten Matches zwischen künstlicher Intelligenz und Profispielern, zeigte sich Student Noam Brown, der bei beiden Programmen zusammen mit CMU Professor Tuomas Sandholm mitentwickelte.
Seiner Meinung nach, waren die Profis dieses Mal nicht dazu im Stande, eine Schwachstelle bei Libratus auszumachen, wie das noch bei seinem Vorgänger Claudio der Fall war. Während Claudio noch viele Probleme damit hatte, das Spiel richtig zu eröffnen, wurden diese Ungereimtheiten bei Claudios Nachfolger stark verbessert.
Weiterhin sagte Noam Brown in dem Interview mit Cardplayer, dass er keinen Grund dafür sehe, dass Libratus mit etwas Anpassung nicht auch 6-Max Spiele leicht schlagen könne. Die Entwicklung dafür sollte problemlos machbar sein innerhalb der nächsten zwei Jahre. Als wäre das nicht schon erschreckend genug, meinte Brown weiter, dass Libratus noch längst nicht perfekt ist, und er mit diversen Updates sich selbst locker schlagen könnte.
Quelle: Cardplayer.com







