Der gestrige Finaltag der PokerStars and Monte-Carlo Casino European Poker Tour 2019 hatte es aus deutschsprachiger Sicht wirklich in sich, denn bei den letzten vier großen Turnieren kämpfte jeweils ein deutscher Spieler um den Sieg.
Bei Event #36, dem €25.000 NLHE mischte am Finaltag neben Rainer Kempe auch noch Ole Schemion mit, der als Vierter in einer guten Ausgangsposition war, aber leider früh ausschied.
Sieben Spieler wurden bezahlt, und als Adrian Mateos erst mit 66 gegen AK und dann mit AT gegen AQ seine gesamten Chips verloren hatte, war die Bubble geplatzt.
Zu diesem Zeitpunkt dümpelte Rainer Kempe noch als Shortstack herum, doch dann setzte der Lebensgefährte von Maria Ho zu einem starken Schlussspurt an.
Im Heads-Up stand seinem Sieg nur noch der Brasilianer Joao Simao im Weg, doch wie dessen Landsmann Andre Akkari fand er auch in Kempe seinen Meister.
Nachdem er einen Großteil seiner Chips verloren hatte, pushte Simao mit J5 und wurde von A6 gecallt. Das Board brachte dem Brasilianer keine Hilfe, womit Rainer Kempe als Sieger und Gewinner von gut €400.000 Preisgeld feststand.
EPT Monte Carlo, Event #36, €25.000 NLHE, Endstand
1 | Rainer Kempe | Deutschland | €400.850 |
2 | Joao Simao | Brasilien | €289.500 |
3 | Andre Akkari | Brasilien | €184.520 |
4 | David Peters | USA | €139.980 |
5 | Steve O’Dwyer | Irland | €108.170 |
6 | Seth Davies | USA | €82.710 |
7 | Richard Yong | Malaysia | €66.800 |