Der gestrige Spieltag beim partypoker Powerfest verlief für die deutschsprachigen Pokerspieler äußerst erfolgreich. Bei den großen Events mit Buy-ins ab $530 trugen sich ein Deutscher, ein Österreicher und ein Schweizer in die Siegerliste ein.
Der größte Preispool kam gestern beim $2.100 NLHE 6-Max PKO zustande. Bei 103 Entries wurden $211.150 an Preisgeldern ausgespielt. Nach dem sich am Finaltisch unter anderem der US-Amerikaner Alex Foxen (6. Platz) und der Schwede Simon Mattsson (5.) geschlagen geben mussten, spielten Oliver Dopp aus Deutschland und Ognyan Dimov aus Bulgarien Heads-up den Sieg unter sich aus.
Am Ende setzte sich Dopp für $23.463,50 Preisgeld plus $33.567,21 Bounties durch, Dimov kassierte $23.442,86 Preisgeld und $10.499,99 an Bounties.
Um $185.012,50 wurde beim $530 NLHE 6-Max PKO (361 Entries) gespielt. Auch hier war Mattsson im Finale vertreten, musste sich aber mit Platz vier begnügen, während der Schweizer Felix Bleiker und Ole Schemion das Heads-up erreichten.
Bleiker verbuchte schließlich das bessere Ende für sich, gewann das Turnier für $14.579,81 Preisgeld und räumte zusätzlich $17.554,85 an Bounties ab. Schemion bekam $14.561,65 Preisgeld plus $2.501,96 an Bounties ausbezahlt.
Der Österreicher Patrik Juric feierte den Sieg beim $1.050 NLHE PKO Fast, kassierte dafür $8.449,91 plus $15.738,13 an Bounties. Bei diesem Turnier wurden $85.680 (84 Entries) ausgespielt und auch Juric musste sich gegen namhafte Konkurrenz, wie zum Beispiel Dario Sammartino (4.), Sebastian von Toperczer (5) und Patrick Leonard (7.), durchsetzen.
Knapp an einem Sieg vorbeigeschrammt ist Phil Galfond, der seit Wochen durch die Galfond Challenge viel Präsenz in den Poker-Medien genießt.
Beim großen $2.100 PL Omaha 6-Max Fast, das einen Preispool in Höhe von $120.000 zu bieten hatte, musste sich Galfond Heads-up dem Portugiesen Pedro Zagalo geschlagen geben. Zagalo kassierte $41.508,96, Galfond $27.000.
Und auch für Pascal Hartmann reichte es nicht ganz für einen Sieg. Der Deutsche Pro schloss das $530 NLHEDeepstack hinter dem Brasilianer Felipe Boanovsky ($18.478,55) und und dem Letten Guntis Aleskins ($13.276,50) auf Platz drei für $9.686 ab.
