GGPoker richtet Friedensangebot an gesperrte Spieler

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Der Fall Tobias Duthweiler gegen GGPoker hat in den vergangenen knapp zwei Wochen für reichlich Diskussionsstoff in der Pokerwelt gesorgt. Dem Netzwerk wurde von einzelnen Pros vorgeworfen, dass sie in der Vergangenheit gesperrt wurden, da sie zuviel Geld gewonnen hatten. Duthweiler zählte zu diesen Pros, machte seinen Fall bei 2+2 öffentlich (wir berichteten) und hatte die Diskussion damit ausgelöst.

GGPoker reagierte mit einem ausführlichen Statement gegenüber PokerNews, erklärte, dass nur Spieler gesperrt wurden, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben, indem sie beispielsweise Bumhunting betrieben haben. Weiter hieß es:

GGPoker unterhält ein gesundes Poker-Ökosystem und arbeitet daran, allen Spielern ein sicheres und faires Spielumfeld zu bieten.

Dennoch ist GGPoker jetzt einen großen Schritt auf die gesperrten Spieler zugegangen. Bei Twitter unterbreitete der Pokerraum ein Friedensangebot. Gesperrte Spieler haben b
is zum 5. September die Möglichkeit eine Bewerbung zu schicken, um so die Freischaltung ihres Accounts zu bewirken.



Dem Twitter-Pots fügte GGPoker dann auch noch einen Link zu einem Post auf der eigenen Homepage hinzu. Titel: The Good Pro, The Regular Pro, And The Bad Pro

Darin unterstreicht das Netzwerk noch einmal klipp und klar, das auch in Zukunft die eigenen Richtlinien als Maßstab zum Schutz des Ökosystem Poker gelten:

Wir verstehen, dass die Aktivitäten von schlechten Profis gesetzlich nicht illegal sind. Als Pokeranbieter, der zum Schutz des Spiels und der Ökologie berechtigt ist, definieren wir diese Aktivitäten jedoch als Betrug und bestrafen sie streng im Rahmen unserer Rechte.

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