Geldstrafe, aber kein Gefängnis für Isai Scheinberg

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Fast zehn Jahre ist der Black Friday nun her, doch die Auswirkungen des Zusammenbruchs des Online-Poker dauerten vor Kurzem an.

Nachdem sich der ehemalige PokerStars-Besitzer Isai Scheinberg Anfang des Jahres den Behörden stellte und schuldig bekannte, konnte er im Verlauf der letzten Monate vor Gericht gestellt und vergangene Woche ein Urteil gefällt werden.

Der zuständige Bundesrichter verurteilte zwar Scheinbergs Handlungen und bezeichnete dessen Verhalten als fehlerhaft, verzichtete aber darauf, ihm „den Rest seines Lebens zu ruinieren“.

Stattdessen kam Scheinberg mit einer für seine Verhältnisse bescheidenen Geldstrafe von $30.000 davon, die sich der Milliardär zweifellos leisten kann.

Scheinberg selbst freute sich darüber, dass er nicht ins Gefängnis muss, und wies noch einmal darauf hin, dass PokerStars eine wichtige Rolle bei der Regulierung des globalisierten Online-Pokerbetriebs gespielt habe.

Stolz sei er darauf, dass PokerStars nach dem Zusammenbruch in den USA nicht nur den eigenen Spielern ihr Geld erstattete, sondern später auch noch die Schulden von FullTilt Poker beglich.  

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