Bitcoin-Anstieg bringt Americas Cardroom in Schwierigkeiten

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Seit seiner Einführung vor knapp zwölf Jahren hat der Bitcoin viele Höhen und Tiefen erlebt, doch in der Coronakrise kommt die Kryptowährung wieder ganz groß raus.

Gut $7.000 war ein Bitcoin zu Jahresbeginn wert, aktuell sind es über $19.000 und ein Ende des Kursanstiegs scheint nicht in Sicht.

Die Entwicklung des Bitcoin-Kurses

Für den größten amerikanischen Poker-Anbieter Americas Cardroom, der neben Dollars auch Kryptowährungen als Zahlungsmittel anbietet, ist die große Nachfrage nach Bitcoins zu einem echten Problem geworden.

Viele Pokerspieler wollen sich derzeit ihre Gewinne oder Teile ihrer Bankrolls mit Bitcoins auszahlen lassen, um von den Kurssteigerungen zu profitieren.

Wie der CEO des Winning Poker Network, Phil Nagy, gegenüber Bloomberg bestätigte, fällt es dem Pokeranbieter derzeit schwer, alle Auszahlungen in Bitcoins zu bedienen.

Nagy teilte mit, dass aktuell 90 bis 95 Prozent aller Kontoabhebungen in Bitcoins gemacht werden und WPN mehr Bitcoins besorgen muss als je zuvor.

Sollte die unberechenbare Währung dagegen wieder fallen, geht das Bitcoin-Geschäft in die andere Richtung. Dann wollen viele Spieler ihre Bitcoins loswerden und machen ihre Einzahlungen mit der Kryptowährung, um das Risiko weiterer Wertverluste zu vermeiden.

Einmal mehr sorgt der Bitcoin also für Unsicherheit im Finanzgeschäft. Viele Pokerprofis wie Matt Kirk oder Doug Polk haben mit der Kryptowährung ein Vermögen gemacht und sich aller finanziellen Sorgen entledigt.

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