Untergrund-Pokerrunde mit Verbindungen zur Yakuza gestürmt

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Am 24. April stürmten Polizisten in Tokio eine Pokerrunde, nach dem sie von anonymen Quellen Tipps bekommen hatten. In einem Wohngebäude wurden sowohl der Veranstalter als auch vier Spieler festgenommen.

Pokertische, Chips, Karten und eine unbekannte Menge an Bargeld wurden konfisziert. Die Runde soll in Verbindung zur Yakuza, Japans größter Mafia, stehen – die Pokerrrunde hilft angeblich der Finanzierung der weitläufigen illegalen Strukturen.

Private Glücksspielrunden und Untergrund-Casinos sind in Japan illegal. Bis 2018 gab es ein grundsätzliches Verbot von Casinos, das mit einer Regulierung aufgehoben wurde, die unter anderem dem MGM Resort und anderen Vegas-Casino Lizenzen gab. Bisher wurden aber keine dieser Casinos gebaut. Nach der Covid-Krise zog die Las Vegas Sands Corp. sein Angebot für eine Casinolizenz sogar zurück.

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