Diskussionen um neue Turnierform – Über Verliererturnier direkt an den Finaltisch

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Letzte Woche wurde im texanischen Houston ein Pokerturnier ausgetragen, das für reichlich Diskussionsstoff sorgte.

Bei den Prime Social Summer Series gab es nämlich nicht nur ein $600-Turnier, bei dem ein Preisgeld von $300.000 garantiert wurde, sondern auch noch ein Side Event für $200, dessen Sieger sich direkt für den Finaltisch qualifizierte.

Adrian Curry war der Glückliche, der das $200-Turnier für sich entscheiden konnte und anschließend mit 15BB an den Finaltisch kam. Dort schaffte er es immerhin auf Platz 7 und durfte sich über $13.990 freuen. Nicht schlecht für einen Spieler, der eigentlich schon ausgeschieden war.

Außer beim glücklichen Gewinner kam dieses Verfahren aber weniger gut an, doch hatte sich der Veranstalter auf jeden Fall etwas dabei gedacht.

Für alle Ausgeschiedenen bedeutete das Side Event eine weitere Chance, doch noch um den Sieg im $600-Turnier mitspielen zu können. Und das wiederum heizte natürlich auch die Beteiligung an.

Ob und inwieweit das Format Schule machen wird, ist aber unklar. Wichtig dürfte aber sein, die Regularien im Vorfeld klar zu kommunizieren.

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