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Royal Flush, River und Co. sind den meisten Anfängern beim Poker von Beginn an ein Begriff. Doch mit dem Bankroll-Management haben vor allem Neulinge oftmals noch Schwierigkeiten. Was steckt dahinter und welche Tipps und Tricks gibt es, um das eigene Geld möglichst erfolgreich und effektiv zu verwalten? Wir werfen einen genaueren Blick auf diese Fragen.
Was ist und wie funktioniert Bankroll Management?
Poker ist ein Spiel, das mehr ist als klassisches Glücksspiel à la Roulette. Vielmehr wird niemand eine Runde des Spiels gewinnen, ohne eine Strategie parat zu haben. Eine solche Strategie ist demnach die grundlegende Voraussetzung, um erfolgreich zu pokern. Wie auch sonst im Leben ist allerdings ein weiteres Detail besonders wichtig beim Poker: die Verwaltung des eigenen Geldes. Dies wird hier mit dem englischen Fachbegriff Bankroll Management bezeichnet. Um eine solche Bankroll selbst aufzubauen, kann es durchaus eine Weile dauern. Einige Verluste sollten erwartet, und die großen Tische vermieden werden.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Spielern, die ihre Bankroll verwalten müssen. Einerseits sind da die Gelegenheitsspieler, die sich mit geringen Einsätzen an die Tische in Online Casino Spielen – mehr dazu hier auf Hochgepokert – einkaufen. Sie spielen nur zum Spaß und benötigen deshalb kein riesiges Anfangskapital. Das Ziel ist es meist neben der guten Zeit beim Spielen, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern und früher oder später zu optimieren. Wenn damit zugleich steigende Gewinne verbunden sind, ist dies natürlich umso angenehmer.
Andererseits bestehen die Profispieler wie Marius Gierse – jüngst Sieger von 120.000 bei der Bounty Builder Turbo Series – die Poker zum Geldverdienen nutzen. Hier muss mit deutlich mehr Vorsicht agiert werden, da einfache Fehler die Bankroll schmerzhaft treffen können. Schließlich gilt für beide Spieler, dass nur Beträge eingesetzt werden dürfen, die zur Not auch verloren gehen können. Um letzteres zu verhindern, bedarf es genauen Aufzeichnungen aller Gewinne und Verluste. Am einfachsten gelingt dies in einem Excel-Sheet. Dies hat gegenüber der händischen Aufzeichnung den Vorteil, dass einfach Rechnungen und Statistiken angewandt werden können. Buy-ins, Gewinne, Verluste und alle weiteren gewünschten Informationen können auf diese Art und Weise gesammelt werden. Das führt dazu, dass am Ende das eigene Spiel auf Stärken und Schwächen analysiert werden kann.
Auf zu größeren Zielen im Poker
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Für alle Neulinge gibt es viele kostenlose Apps, die mittlerweile in den jeweiligen Stores oder zum Download am PC angeboten werden. Hier kann sich ganz bequem an Poker gewöhnt werden, ehe Echtgeld eingesetzt wird. Allerdings können Hold’em oder andere Poker-Varianten auch direkt im Online Casino gespielt werden, ohne dafür zahlen zu müssen. Hier werden diverse Anbieter aufgelistet, die Freispiele ohne Einzahlung anbieten. Ist einmal der richtige Anbieter gefunden, kann dort im Normalfall auch gepokert werden. Die Freispiele sind zudem ein Grund, warum sich noch mehr Spieler als ohnehin für Online Casinos entscheiden. Praktisch ist bei ebendiesen Angeboten zudem, dass die Umsatzbedingungen meist recht nutzerfreundlich gehalten werden.
Sobald die ersten Runden erfolgreich bestritten wurden, wollen viele Spieler direkt mehr. Wer sich ebenfalls bereit dazu fühlt, an größeren Tischen zu spielen, sollte dennoch Vorsicht walten lassen. Es empfiehlt sich unbedingt, einen Teil der Bankroll zur Seite zu legen, um gegen etwaige Rückschläge gewappnet zu sein. Zusätzliche Gewinne können im Anschluss für die automatisch höheren Buy-ins verwendet werden. Schließlich sind es genau sie, die dem Spieler am Ende auch wieder viel Geld aus dem Beutel ziehen, bevor dieser überhaupt losspielen kann.
Eine Alternative ist es, Gewinne auszahlen zu lassen. Allerdings hat dies den Nachteil, dass die höheren Buy-ins eben nicht mehr aus der Bankroll bezahlt werden können. Hier kommt es deshalb darauf an, wie die eigenen Ziele aussehen. All diejenigen, die ihr Spiel auf lange Sicht weiterentwickeln möchten, sollten deshalb allzu schnelle Auszahlungen großer Anteile der Bankroll vermeiden. Es kann derweil sehr nützlich sein, sich die Spielweise bekannter Profis anzusehen. Einerseits übertrug Sport1 lange Zeit Poker live. Auch jetzt gibt es noch viel Content und Videos dort zu finden. Darüber hinaus eignet sich vor allem die Streaming-Plattform Twitch immer mehr, um ambitionierten Poker-Spielern live bei der Arbeit zuzusehen.
Der Vorteil ist, dass sie während ihrer Streams oft auch Fragen live beantworten können, sodass alle weiteren Unsicherheiten rund um die Bankroll direkt von Experten gelöst werden. Somit bleibt am Ende nur der Rat, stets vernünftig zu bleiben und keine allzu hohen Einsätze auf einmal zu tätigen. Sobald die Bankroll aufgebraucht ist, können schließlich keine weitere Buy-ins vorgenommen werden. Und der Spaß am Poker wäre nicht mehr vorhanden!
