Phil Hellmuth beklagt sich über POY-Punktesystem der WSOP

0
Phil Hellmuth (Foto: PokerGO.com)

Es gibt mal wieder Zoff bei der World Series of Poker und es geht einmal mehr um die Punkteverteilung für das WSOP Player of the Year Leaderboard. Und einmal mehr hat man als Außenstehender den Eindruck, dass die wenigen Spieler, die überhaupt wert auf diese Auszeichnung legen, damit einzig ihr Ego polieren möchten.

Diesmal hat Phil Hellmuth das System bei Twitter scharf kritisiert, da Finaltische und Turniersiege zu wenig gewichtet werden: „POY has never been about “Cashes and min-cashes,” this is absurd! It’s about final tables and wins.“

Das geht ziemlich direkt in Richtung Shaun Deeb, der aktuell zwar 13 Cashes, aber nur zwei Finaltische (1. und 5. Platz) vorweisen kann und dennoch in der POY-Spitzengruppe liegt. Hellmuth bringt es dagegen bei sechs Cashes auf fünf Finaltische (1./2./4./5./6.). Und selbst Jake Schwartz hat als aktueller Spitzenreiter nur knapp 200 Punke Vorsprung auf den sechstplatzierten Deeb, obwohl er bei 13 Cashes fünf Finaltische gespielt hat (2./3./3./5./7.).

Komplettiert wird die Spitzengruppe übrigens durch Josh Arieh, Kevin Gerhart und Anthony Zinno, die allesamt schon zwei Bracelets bei der aktuellen WSOP gewonnen haben. Scheint also overall doch gar nicht so schlecht zu sein, das Punktesystem.

Hinterlasse eine Antwort

Please enter your comment!
Please enter your name here