EPT London: Der Titel bleibt in Großbritannien

Acht Jahre nach dem Sieg von Sebastian Pauli wurde am Freitagabend im Hilton Park Lane Hotel erstmals wieder ein Champion der European Poker Tour (EPT) in London gekürt, uns erstmals seit sieben Jahren hat sich ein Brite in die Siegerliste der größten europäischen Turnierserie eingetragen.

Die Ausgangspositionen:

Katastrophal verlief das Finale dagegen für den letzten deutschen Spieler, Nils Pudel. ER bekam gleich zu Beginn gedealt, brachte seine Chips vor dem Flop gegen von Jack Sinclair in die Mitte und kassierte auf einen Bad Beat, der Platz sechs für £134.800 Preisgeld bedeutete.

Auch der zweite Bustout ließ nicht lange auf sich warten, bei Blinds 50k/100k/100k nahm Alexander Vuilleumier mit Pocketqueens gegen den Rumänen Danut Chisu auf Platz fünf vom Tisch.

Danach dauerte es über zwei Stunden, ehe Sinclair mit gegen auch den Tschechen Roman Hrabec eliminierte. Zu dritt lag Sinclair dadurch mit 12 Millionen Chips weit vor Ian Hamilton (6,7 Millionen) und Vuilleumier (3,2 Millionen).

Den Bustout des Spielers aus der französischsprachigen Schweiz übernahm aber Hamilton, der im Showdown zwar mit von dominiert war, aber auf eine Straight traf. Vuilleumier bekam als Dritter £296.150 Preisgeld ausbezahlt.

Heads-up führte Sinclair mit 2 zu 1 nach Chips und behielt zunächst die Kontrolle, doch nach einem Verdoppler von Hamilton drehte sich der Wind. Hamilton ging wenig später in Führung, baute diese zugig aus und bekam am Ende das passende Setup zum Turniersieg geliefert.

Vor dem Flop kam es zum All-in für Sinclair mit , Hamilton dominierte mit und feierte nach den Gewinn der EPT London für £664.400 Prämie. Sinclair bekam als Runner-up £414.650 ausbezahlt.

Die Payouts:

Das Replay zum Finale:

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