WSOP #34, 35, 36: Daniel Rezaei wird 7. im $10k Secret Bounty!

Am Freitag fanden im „Horseshoe“ und „Paris“ Hotel in Las Vegas parallel 8 Turniere der 54th Annual World Series of Poker 2023 statt. Gespielt wurden die Events #33 bis #40. Vier von ihnen wurden zu Ende gespielt und dort ein Bracelet vergeben. Dieser Artikel befasst sich mit dem $1.500 Pot Limit Omaha Event #34, sowie Event #35, dem $10.000 Secret Bounty und dem Evnt #36, einem $3.000 Nine-Game-Mix.

Event #34 – $1.500 Pot-Limit Omaha: Sean Troha gewinnt sein 2. Bracelet

Das $1.500 PLO Event #34 ist entschieden und mit dem US-Amerikaner Sean Troha hat dies niemand anders gewonnen, als der Pot Limit Omaha Weltmeister von 2022 (Event #69). Seit 8 Jahren beschäftigt sich der Spieler aus Cleveland hauptsächlich mit dieser Disziplin – und der Erfolg gibt ihm Recht. Neben dem Bracelet sicherte sich Troha unter 1.355 Teilnehmer*innen die Siegprämie von $298.192.

Nach Tag 2 lag mit Robert Mizrachi noch der bekannteste Finalist im Chipcount vorne. Er sollte am Ende auf Platz 7 für $42.200 landen. Dagegen machte der shorteste Stack von Ryan Coon eine echte Wandlung zum Big Stack durch. Coon konnte es selber nicht glauben, dass er am Ende Runner-Up für $184.305 wurde. Gegen seinen Landsmann Troha der allerletzte Payjump dann aber doch zu hoch. Bester Europäer wurde der Norweger Benjamin Voreland als 4. ($98.575), während D-A-CH-Spieler nicht mehr im Finale dabei waren.

Das Ergebnis des Final Tables:

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Event #35 – $10.000 No-Limit Hold’em Secret Bounty: Rezaei wird 7. bei Klodnicki-Sieg

Die D-A-CH-Community schaute am Freitag vor allem auf den Finaltisch in Event #35. Hier saß der österreichische Online Crusher Daniel Rezaei an seinem ersten Final Table. Nach Tag 2 lag er im Chipcount auf Platz 7 der 8 verbleibenden Spieler. 15 Big Blinds konnte er in dem nahe beieinander liegenden Feld in das Finale bringen. – Hier wurde es dann am Ende auch Platz 7 als er vom Button aus mit bei Blinds 250k/500k auf 1,1 Millionen raiste und für seine letzten 1,6 Millionen Chips behind vom Chipleader Jeremy Ausmus mit all-in gestellt wurde. Commited kam der Insta-Call von Rezaei, dem das Board allerdings keine Hilfe brachte. Sein bestes WSOP-Resultat zusammen mit $96.265 Preisgeld lassen darauf hoffen, dass wir ihn bei der World Series of Poker nicht zum letzten Mal am Finaltisch gesehen haben.

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Das Bracelet samt Top-Payout von $733.317 in dem 568 Spieler*innen starken Teilnehmerfeld gingen an Chris Klodnicki, der im Heads-Up seinen Landsmann Aram Oganyan ($453.226) bezwinigen konnte.

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Event #36 – $3.000 Nine-Game-Mix: Ryuataro Suzuki krönt Vielseitigkeit mit Titel

Unter den letzten 22 von ursprünglich 361 Teilnehmer*innen war der Japaner Ryuataro Suzuki als 9. im Chipcount gestartet. Doch je weniger Spieler es wurden, umso dominanter spielte der WSOPC-Ring Gewinner. Am Ende war niemand dem furchtlosen, aggressiven Spiel von Suzuki gewachsen, auch Heads-Up-Kontrahent Walter Chambers (USA), nicht. Der Japaner, der bis in die frühen Morgenstunden seine Landsleute zum Daumendrücken an den Rails hatte, wurde damit der erst 9. Bracelet-Gewinner Japans. Neben dem begehrten Geschmeide darf sich der 22-Jährige, der erst seit einem Jahr Mixed Games spielt, über eine Siegprämie von $221.124 aus dem Preispool von $963.870 freuen. – Und zusammen freut es sich noch viel besser, denn sein guter Freund Tamon Nakamura belegte im gleichen Event Platz 4 ($64.320)

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