Am Pokertisch gewinnen – gibt es dafür eine Strategie?

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Wer sich oft die Zeit mit Glücksspiel vertreibt, der ist auf Hunderte von Strategien gestoßen, wie man beim Zocken gewinnt. Dabei sollte man die Grundregel niemals aus den Augen verlieren, dass Glücksspiel eben ein Spiel auf gut Glück ist. Das bedeutet, dass auch dem besten Spieler sowohl Gewinne als auch Verluste passieren können. Man muss also lernen, nicht nur ein Gewinner, sondern auch ein guter Verlierer zu sein.

Bei Poker wiederum sieht die Situation ein bisschen anders aus. Denn Poker ist unter den Glücksspielen ganz speziell. Hier geht es nicht nur um gutes Verständnis der Regeln, sondern auch um Selbstbeherrschung. Mit der richtigen Strategie kann man es auch mit einer schlechten Hand meistern, den Pot zu knacken. Das gibt es bei anderen Glücksspielen einfach nicht.

Was bei anderen Glücksspielen gilt, das hilft auch beim Pokern

Es gibt allerdings auch allgemeingültige Tipps und Tricks, die Zocker auch beim Pokern erfolgreich anwenden können. Eines davon stammt aus der Welt der Slots und lautet: Versuch niemals die Verluste durch unvernünftige Einsätze auszugleichen. Funktioniert dieser Spielautomaten Trick? Sicherlich wird eine gut durchdachte Poker-Strategie, die langfristig auf Erfolg abzielt, nie fehl am Platz sein. Verlieren gehört auch beim Poker zum Spielalltag und selbstverständlich muss man übereilte Entscheidungen um jeden Preis meiden. Ansonsten droht der Tilt. Experte wird man beim Poker erst dann, wenn man Tausende und Abertausende von Runden hinter sich hat.

Da jedoch Poker eine ganz besondere Stellung in der Glücksspielwelt einnimmt, gibt es auch die ganz speziellen Tipps für das Strategiespiel.

Aggressiv oder eher zurückhaltend sein – es kommt auf die Karten an

Geduld war schon immer ein guter Ratgeber am Pokertisch. Besonders, wenn man eine schlechte Hand erwischt hat. Dabei wäre es der sicherste Weg, sich selbst zu ruinieren und den eigenen Geldbeutel leer-pumpen, wenn man alle Chips auf die eigenen schwachen Karten setzt, indem man sich eine Super-Karte am River erhofft. Als Anfänger ist man gut beraten, mehr zu passen als zu spielen. Besonders spannend und aufregend ist es sicherlich nicht, aber es ist die beste Art und Weise, aus dem Spiel der anderen zu lernen.

Mit dieser Strategie sollte man es natürlich nicht übertreiben. Vorsicht ist nicht angesagt, wenn die Chancen gut stehen. Bekommt man eine gute Hand, dann ist es beim Poker meistens auch der richtige Zeitpunkt, in die Offensive zu gehen. Es ist die konzentrierte Aggression im richtigen Moment, die den Poker-Meister auszeichnet. Durch aggressives Spiel sorgt ein erfahrener Pokerspieler, dass Spieler mit schlechteren Händen aus der Runde aussteigen. So vermeidet man die Möglichkeit, durch unvernünftiges Abwarten seine guten Karten herunterzuspielen. Außerdem steigen die eigenen Chancen auf einen Gewinn, wenn weniger Personen am Pot beteiligt sind.

Geduld und Aggression – es ist eine Frage der Balance beim Poker.

Immer auf die Gegner aufpassen

Eine Poker-Hand ist nur in Bezug auf die Karten des Rivalen gut oder schlecht. Und was der andere in der Hand hält, das verrät er oft durch Mimik, Gesten oder das eigene Spielverhalten. Die wahrscheinlich beste Poker-Strategie ist deshalb, beobachten zu lernen. Die Gegner am Tisch „erzählen“ so viel, man muss nur die sogenannten „Tells“ richtig deuten. Dabei ist es ebenso wichtig, auch selbst nicht viel den anderen zu erzählen. Statt Nervosität muss man die Selbstbeherrschung meistern. Manche nennen es einfach Pokerface.

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