WSOP #75 – „CASINO ROYALE!“, Martin Kabrhel ist der Mini Main Event Champion!

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Martin Kabrhel (CZE)

Bei der 56. Ausgabe der World Series Of Poker (WSOP) werden bis zum 16. Juli 2025 im Paris und Horseshoe Casinos in Las Vegas insgesamt 100 goldene Bracelets ausgespielt.

Event #75: $1.000 Mini Main Event

Tag 3: „CASINO ROYALE!“, Martin Kabrhel ist der Mini Main Event Champion!

„Not like that!“, dachten sich wohl viele der 10.793 Kontrahenten, auf die das tschechische Enfant Terrible im Mini WSOP Main Event traf! Die Nummer 1 der tschechischen All Time Money List sorgte auch am Finaltag des Mini Main Events für ganz großes Tennis. Als 2nd Chipleader war er unter die letzten 5 gestartet. Jeder der Finalisten hatte bereits $246.900 sicher, auf den Sieger sollten jedoch $843.140 aus dem $9.498.720 Preispool warten.

Und nicht nur im Speech Play oder was Live-Erfahrung angeht, konnte der 42-Jährige seine Gegner unter Druck setzen, auch die großen Payjumps in dem Event mit „nur“ $1.000 Buy-In kamen dem Super High Roller zugute. Während für seine Gegner die Unterschiede essentiell waren, ging es dem Tschechen mit mehr als $15 Millionen an getrackten Live Tournament Winnings eher um etwas Anderes: In Europa eine feste Größe im Poker und der Spieler mit den höchsten Gewinnen ($6,7 Millionen) im King’s Resort Rozvadov, hatte der 3-fache WSOPE Bracelet-Gewinner noch kein Armband bei der WSOP in Las Vegas gewinnen können. Als Nebeneffekt würde er als Gewinner seines 4. Final Tables in diesem Sommer auch die Führung in der prestigeträchtigen WSOP Player-of-the-Year-Wertung übernehmen.

Der Shortstack der 5 Finalisten, Bartlomiej Swieboda (POL) war der Erste, der vom Feature Table auf Rang 5 ($246.900) aufstehen musste als er mit K6 gegen K9 von Vadzim Lipauka verlor. Direkt von Anfang an machte sich Martin Kabrhel daran, Chips von den anderen beiden Bigstacks Alexander Yen und Vadzim Lipauka einzusammeln, so dass er schnell zum Chipleader aufstieg, und als Big Stack ist er vielleicht der gefährlichste Spieler in der Pokerwelt.

Auf Rang 4 ($323.460) sollte dann in sehr ungewöhnlicher Art und Weise John Ishak (HUN) ausscheiden. Der Ungar pushte seine letzten 6 BBs all-in und wurde von Martin Kabrhel mit Q5s gecallt. Beim Showdown stellte er dann fest, dass seine Karten in dem Feature Table Tisch Trubel gemuckt worden waren. Nach einigen Minuten Diskussion mit dem Turnierdirektor kam es dann zu dem Ruling, dass Ishak nur die Chips für ein Minraise verlieren würde und ihm trotz des All-Ins und ohne Karten noch 4 Big Blinds bleiben sollten. Die gingen dann in der nächsten Hand mit K6o in die Mitte und wieder sollte Martin Kabrhel sein Gegner sein, diesmal als Open Raiser mit J2o. Der River gab dem Tschechen eine Straight und schickte den Ungarn an die Rails.

John Ishak (HUN)
John Ishak (HUN)

Die Rails waren im Übrigen gut besucht, und es ging sehr lautstark zu. Im Vergleich zu anderen Turnieren wurde jedoch nicht den Gegnern vom Poker Villain Kabrhel die Daumen gedrückt, sondern es wurde für den Tschechen gesweatet. Umso länger die WSOP und damit auch der Good Run des polarisierenden Trash Talkers anhält, umso deutlicher zeigt sich sein Wandel zu einem Fan Favorite. Seine immer wieder wiederholten Ausrufe „NOT LIKE THAT!“ und „CASINO ROYALE“ waren nicht nur von ihm, sondern genauso häufig auch aus dem Publikum zu hören, wo sie mittlerweile so etwas wie Kultstatus besitzen. Die Frage, ob Martin Kabrhel gut oder schlecht für die Pokerwelt ist, ist einer der größten Streitpunkte bei der diesjährigen WSOP. Während er am Tisch mit seinem konstanten Tanking und Stalling jede Levelstruktur und die Nerven seiner Gegener strapaziert, scheinen seine konstanten und hyperaktiven Ausbrüche am Tisch zumindest für die Zuschauer ein großer Unterhaltungsfaktor zu sein.

Martin Kabrhel (CZE)
Martin Kabrhel (CZE)

3-handed war es dann der Shortstack Alexander Yen, der eine furiose Aufholjagd hinlegte. Zuerst konnte er in einem Flip gegen Kabrhel verdoppeln, danach gelang ihm dies auch gegen Lipauka, gegen den er mit 88 gegen AJo am Ende Quads machte. Vadzim Lipauka (BLR) hatte danach weniger als einen Drittel-Blind left und der ging in der nächsten Hand mit K4 an Martin Kabrhel, der A8 hielt. Der Weißrusse musste damit seine Titelambitionen begraben, konnte sich aber $426.550 am Cashier abholen.

Vadzim Lipauka (BLR)
Vadzim Lipauka (BLR)

In das Heads-Up ging Kabrhel mit einem 2,5:1 Chiplead gegenüber Alexander Yen. Doch der 3-fache Braceletgewinner verlor nicht nur die meisten Worte am Tisch, sondern mit der Zeit auch mehr und mehr Chips, so dass der Tag-2-Chipleader Yen auch im Heads-Up wieder die Turnierführung innehatte. Allerdings sollte Kabrhel sich diese mit einem vorentscheidenden Double-Up mit Pocket 9en gegen A2 bei Yen zurückholen. Die deutliche Führung baute Trash Talker Kabrhel noch weiter aus. Den ersten Elfmeter konnte er mit Q2 gegen A3 bei dem US-Amerikaner nicht verwandeln. Erst als alle Chips von Alexander Yen (USA) bei dessen A4-Call gegen den AK-Push seines Kontrahente in die Mitte gingen war sein Runner-Up Finish ($566.170) besiegelt.

Alexander Yen (USA)
Alexander Yen (USA)

Martin Kabrhel konnte unterdessen unter der lautstarken Anfeuerung von der Rail sein erstes WSOP Bracelet in Las Vegas feiern, sein 4. insgesamt. Hinzu kommen $843.140 Siegprämie, die seine Turniergewinne über die $16 Millionengrenze bringen. Natürlich teilte das schlechterzogene Pokergenie mit dem Aufdecken der letzten Karte noch einmal gegen die Turnierleitung („Kann ich bitte noch ein 1-Orbit-Penalty bekommen“) und gegen die kritischen Fragen der Medien („Jeder liebt, was ich mache!“) aus, während er seinem Heads-Up-Kontrahenten Alexander Yen Respekt zollte. Nach einer kurzen handwerklichen Einlage hatte Martin Kabrhel schließlich auch sein erstes Las Vegas Bracelet („Könnt ihr da bitte ein paar mehr Diamanten drauf machen!“) so weit, dass er es für das Siegerbild in die Kamera halten konnte!

Die Payouts am vom offiziellen Final Table:

PlacePlayerCountryPrize (USD)
1Martin KabrhelCzechia$843,140
2Alexander YenUnited States$566,170
3Vadzim LipaukaBelarus$426,550
4John IshakHungary$323,460
5Bartlomiej SwiebodaPoland$246,900
6Lucas LewArgentina$189,710
7Allan TirelFrance$146,740
8Katie LindsayUnited States$114,260
9Christopher DavisUnited States$89,577

Die kompletten Payouts (1-859) findet ihr hier!

Ein PokerNews Live-Blog zum Mini Main Event Tag 3 findet ihr hier!


Tag 2: Kabrhel 2nd Chipleader am Mini Main Event Final Table! „Renemastermix“ wird 34., „Jenzoou“ verschreibt sich

10.794 Entrys, $9.498.720 im Preispool – wer liebt große Aufmerksamkeit und große Geldbeträge und spielt nur die ganz teuren Super High Roller oder die günstigsten Massenevents? Genau, Martin Kabrhel! Der tschechische Ausnahmespieler ist nicht nur am Final Table des Mini Main Events mit $1.000 Buy-In angekommen, sondern schaffte als 2nd Chipleader mit 166.500.000 Chips den Sprung in den Finaltag unter die besten 5. Dort ist der dreifache Bracelet-Gewinner der einzige Spieler im Besitz von WSOP-Armbändern. Als Big Stack in Kombination mit seinem Speech Play ist das Enfant Terrible des Poker vielleicht gefährlicher als jeder andere Spieler auf der Welt. Zum Big Stack wurde er, als er den Deutschen Nils Mallon mit Pocket 2en auf einem Board busten konnte, das ihm mit inklusive einer weiteren 2 ein Full House gab, während Mallon mit Pocket Queens Two Pair hielt. Von da an war Martin Kabrhel nicht mehr aus den Top-Chipcounts wegzudenken.

Martin Kabrhel

Bereits beachtliche $246.900 sind allen 5 jeweils sicher, doch für den Sieger wird es neben dem WSOP Bracelet auch noch $843.140 Prämie geben. Bessere Chance als das Enfant Terrible Kabrhel (33 BBs) hat nur Tag-2-Chipleader Alexander Yen (USA) mit 189.500.000 Jetons (38 BBs). Auf Rang 3 im Zwischenklassement liegt der Achtplatzierte im WSOP Paradise $25.000 Super Main Event, Vadzim Lipauka (BLR), mit 156.000.000 Chips (31 BBs). John Isak (HUN) und Bartlomiej Swieboda komplettieren mit Stacks von 17 bzw. 10 BBs den Finaltag. Ab 22:00 Uhr MEZ (13:00 Uhr Lokalzeit) geht es für das Quintett bei Blinds 2.500.000/5.000.000 weiter.

Die Chipcounts vor dem Finaltag:

Pos (CC)PlayerCountryChip CountBig Blinds

Seat

1Alexander YenUnited States189,500,000383
2Martin KabrhelCzechia166,500,000332
3Vadzim LipaukaBelarus156,000,000315
4John IshakHungary85,000,000174
5Bartlomiej SwiebodaPoland50,500,000101

Die bisherigen und verbleibenden Payouts am Final Table:

PlaceWinnerPrize (USD)
1$843,140
2$566,170
3$426,550
4$323,460
5$246,900
6Lucas Lew$189,710
7Allan Tirel$146,740
8Katie Lindsay$114,260
9Christopher Davis$89,577

859 Spieler hatten die Starttage 1A und 1B in dem fünfstelligen Teilnehmerfeld überlebt, das Deutschlands bekanntester Streamer in seiner bekannt unbedarften Art als das Turnier mit den „meisten Spieler der WSOP“ und die $843.140 Siegprämie als die „zweitgrößte der WSOP nach dem Main Event“ beschrieb. Der Visselhöveder hatte in seinem allerersten WSOP Turnier an Tag 1B für die große Sensation gesorgt, wo alle – auch hochgepokert berichtete gestern darüber – dachten, dass er mit unglaublichen 7,4 Millionen Chips auf Rang 3 unter 6.717 Entrys gelandet war.

Jens „Jenzoou“ Ullrich

Der Sport1-Streamer aus dem Freundeskreis von GGPoker gab auf seinem Instagram-Account dann jedoch zu, sich nur verschreiben zu haben, denn es sollte eigentlich „nur“ 1,4 Millionen auf der Chiptüte draufstehen. Auch mit dem deutlich kleineren Stack sorgte der 31-Jährige an den Tischen, und mit vielen Insta-Stories, für seine Fans auch aus Vegas mit einigem Toilettencontent, wieder für viel Unterhaltung. Seine WSOP-Premiere ließ er außerdem in einem eigenen VLOG festhalten, der auf seinem YouTube-Kanal online gehen wird. Am Ende wurde hieß es „Baaalief“, bis er 667 Spieler an Tag 2 hinter sich lassen konnte, er er auf Rang 192 mit $6.170 Payout selbst ausschied.

Auch die mit großen Chipstacks in Tag 2 gegangenen Tobias Matuschek (GER, 376., $4.190) und David Wintersberger (GER, 228., $5.390) runnten in dem 10.794er Feld deep, allerdings nicht so tief bis dorthin wo die Payouts explodierten. Bester deutschsprachiger Vertreter wurde der Sport1-Streamer Rene „renemastermix“ Majed, der auf Rang 34 am Ende $29.380 kassierte. Ebenfalls beeindruckende Leistungen lieferten Giovanni Camardella (GER) als 58. ($16.370), Marco Meisser (SUI) als 60. ($16.370) und Andreas Pütz (AUT) auf Rang 80 ($11.490) ab!

Andreas Pütz

Die Payouts der D-A-CH-L Spieler an Tag 2:

PlaceWinnerPrize (USD)
34Rene Majed$29,380
58Giovanni Camardella$16,370
60Marco Meisser$16,370
80Andreas Putz$11,490
110Nils Mallon$7,130
122Kilian Kramer$7,130
152Maximilian Grunberger$7,130
192Jens Ullrich$6,170
228David Wintersberger$5,390
303Patrick Pilko$4,730
376Tobias Matuschek$4,190
386Christian Nilles$4,190
444Marco Petrusch$3,740
447Fabio Muhr$3,740
455Benjamin Streber$3,740
494Felix Rabas$3,360
584Stefan Reiser$3,050
588Christian Nofal$3,050
591Paulina Loeliger$3,050
623Henrik Brockmann$2,790
752Robert Kopke$2,560
785Fikri Basaran$2,410
805Marcel Baskharon$2,410

Zu den kompletten Tag 2 Payouts (1.859) geht es hier!

Ein PokerNews Live-Blog zu Tag 2 findet ihr hier!


Tag 1B: Sensationeller Rekord beim Mini Main Event!

WSOP Mini Main Event Tag 1b

Die WSOP 2025 sorgt weiter für Rekorde. Beim Mini Main Event wurden an Tag 1B enorme 6.717 Entrys verbucht, womit die Gesamtteilnehmerzahl auf 10.794 anstieg.

Damit wurde nicht nur die Zahl vom Vorjahr von 6.076 pulvierisiert, sondern eine neue Bestmarke in der WSOP-Geschichte für dieses Turnier aufgestellt.

541 Spieler schafften den Sprung in Tag 2 und gesellten sich zu den 318 Qualifikanten von Tag 1A.

Mit Jens Ullrich schaffte ein DACH-Spieler den Sprung unter die Top Ten und geht aussichtsreich in die nächsten Levels.

Ethan „Rampage“ Yau

Ebenfalls gut unterwegs waren Chipleader Bernard Kobis sowie Ethan „Rampage“ Yau und Enfant terrible Martin Kabrhel, die beide unter den Top Ten landeten.

Kilian Kramer (GER)

Und hier sind die weiteren DACH-Qualifikanten:

38 Felix Rabas, 1.430.000 Chips

39 Fabio Muhr, 1.420.000 Chips

59 Kilian Kramer, 1.255.000 Chips

64 Tobias Matuschek, 1.240.000 Chips

140 Maximilian Grünberger, 955.000 Chips

207 Robert Köpke, 795.000 Chips

283 Marco Meisser, 635.000 Chips

313 Hendrik Brockmann, 590.000 Chips

361 Christian Nilles, 495.000 Chips

386 Marcel Bashkaron, 445.000 Chips

389 Nils Mallon, 445.000 Chips

457 Marco Petrusch, 345.000 Chips

502 Fikri Basaran, 240.000 Chips

505 Christian Nofal, 240.000 Chips

Insgesamt werden $9.498.720 an die Gewinner ausgeschüttet, die genaue Verteilung wird vor Tag 2 bekannt gegeben.

Den PokerNews Live-Blog findet ihr hier!

Hier die Top Ten von Tag 1B:

RangNameLandChip CountBig Blinds
1Bernard KobisFrankreich7,770,000194
2Chakib MhiriTürkei7,480,000187
3Jens UllrichDeutschland7,355,000184
4Harry LodgeGB4,955,000124
5Freedom BurrowsUSA3,610,00090
6Jonathan FhimaFrankreich2,815,00070
7William BlaisKanada2,670,00067
8Ethan YauUSA2,350,00059
9Tao ChuTaiwan2,280,00057
10Martin KabrhelTschechien2,275,00057

Hier sind sämtliche Chipcounts von Tag 1B.


Tag 1A: Bereits 4.077 Entrys an Mini Main Event Tag 1A / Wintersberger springt mit 5 DACHsen in Day 2

Der aktuelle Pokerboom und die Gegebenheiten bei der WSOP sorgen 2025 dafür, dass ein Teilnehmerrekord nach dem anderen gebrochen wird. Das wird auch im $1.000 Mini Main Event der Fall sein … hier allerdings deutlich. Im letzten Jahr kauften sich 6.076 Entrys in das „kleine“ Main Event ein. Dieses Jahr waren es 4.077 – allerdings bereits an Starttag 1A. Da der letzte Flight erfahrungsgemäß immer deutlich stärker besucht ist, könnte am heutigen Tag 1B nicht nur der Rekord sondern auch die 10.000er Marke fallen.

Bislang liegen $4.845.280 im Preispool, der ebenfalls die 10-Millionen-Dollar-Marke-knacken-könnte. Die Preisgeldränge sollten an Tag 1A beim 612 Spielern beginnen. Da drei Plätze vor dem Geld jedoch 5 Spieler gleichzeitig busteten wurde die 2 Mincashes auf die 5 aufgeteilt. Zu den jetzt nicht mehr so unglücklich Ausgeschiedenen zählte auch Yvonne Füge aus Deutschland, die so noch $800 erhielt.

Insgesamt sollten es 15 deutschsprachige Spieler an Tag 1A ins Preisgeld schaffen. Dazu gehörten u.a. Leandro Dirlewanger (SUI), Yannik Hofmann (AUT), Sandra Naujoks (GER) oder Alexander Wojtczak (GER).

 Asko Muratovic (AUT)
Asko Muratovic (AUT)

Die Payouts der D-A-CH-L Spieler an Tag 1A:

No.PlayersNat.Prize
387Alexander WojtczakGER$2.101
417Asko MuratovicAUT$2.001
466Sandra NaujoksGER$2.001
488Loris CorbelliSUI$2.001
511Christian ObermaierGER$2.001
513Yannik HofmannAUT$2.001
585Leandro DirlewangerSUI$2.001
601Amadeus JanottaGER$2.001
614Yvonne FugeGER$800
David Wintersberger (GER)

Mit dem Erreichen der ITM-Ränge sollte jedoch noch längst nicht Schluss in dem schnellgetakteten Massenevent sein. Gespielt wurden 22 Level nach denen nur noch 318 der 4.077 Entzrys Chips besitzen sollten. Dazu gehören weiterhin auch 6 deutschsprachige Spieler. In der aussichtsreichsten Position beendete auf Rang 47 David Wintersberger (GER) Tag 1A mit 1.145.000 Chips. Auch Rene „Renemastermix“ Majed platzierte sich als 97 und mit 890.000 Chips unter den Top-100.

Rene “ Renemastermix“ Majed (GER)

Die Chipcounts der D-A-CH-L Spieler nach Tag 1A:

#PlayerNAT.Chips
47David WintersbergerGER1,145,000
97Rene MajedGER890,000
110Stefan ReiserGER860,000
214Benjamin StreberGER465,000
257Patrick PilkoAUT345,000
297Giovanni CamardellaGER205,000

An der Spitze der Chipcounts befindet sich Duane Fernandez mit 2.670.000 Jetons, vor Brandon Morrisson (USA) mit 2.500.000 Chips und dem Runner-Up des Events #34, Liran Betito (ISR) mit 2.480.000 Chips.

Die Top-10 Chipcounts an Tag 1A:

RankPlayerCountryChip CountBig Blinds
1Duane FernandezCanada2,670,00067
2Brandon MorissonUnited States2,500,00063
3Liran BetitoIsrael2,480,00062
4Kevin NaegelanFrance2,410,00060
5Pedro MadeiraBrazil2,270,00057
6Ari OxmanUnited States2,185,00055
7Robbie BullUnited Kingdom2,155,00054
8Gregory FournierFrance2,000,00050
9Zhen ChenChina1,820,00046
10Dmitrii TammeoiaRussia1,775,00044

Zu den kompletten Tag-1A-Chipcounts (1-318) geht es hier!

Ein PokerNews Live-Blog von Tag 1A findet ihr hier!

Alle weiteren Informationen zur WSOP Las Vegas 2025 gibt es hier.

Für Buchungen in Caesar’s Entertainment Hotels könnt ihr den folgenden Link nutzen und den Promo-Code „WSOP25“ angeben: https://www.caesars.com.

Wer zuhause bleiben muss, kann sich die Action aus Las Vegas wie auch in der Vergangenheit auf PokerGO ansehen, oder die Live-Berichterstattung auf PokerNews verfolgen.

Für mehr Information über die WSOP 2025 besucht die offiziellen Seiten.

Hier der VERBLEIBENDE Turnierplan im Überblick:

Start DateTime (PST)Event #Tournament
Tuesday, July 1, 202510 a.m.78$600 Pokernews Deepstack Championship No-Limit Hold’em
Tuesday, July 1, 20252 p.m.79$100,000 HIGH ROLLER Pot-Limit Omaha
Wednesday, July 2, 202510 a.m.80$800 Summer Celebration No-Limit Hold’em
Wednesday, July 2, 2025Noon81$10,000 MAIN EVENT No-Limit Hold’em World Championship
Wednesday, July 2, 20252 p.m.82$10,000 Eight Game Mixed 6-Handed Championship
Thursday, July 3, 20252 p.m.83$2,500 Freezeout No-Limit Hold’em
Friday, July 4, 20255 p.m.84$1,000 No-Limit Holdem
Sunday, July 6, 202510 a.m.85$600 Ultra Stack – No-limit Hold’em
Tuesday, July 8, 202510 a.m.86$1,000 Mystery Bounty Pot-Limit Omaha
Tuesday, July 8, 20252 p.m.87$5,000 Super Turbo Bounty No-Limit Hold’em ($1,500 Bounty)
Wednesday, July 9, 2025Noon88$50,000 High Roller No-Limit Hold’em (8-Handed)
Wednesday, July 9, 20252 p.m.89$3,000 Mid-Stakes Championship No-Limit Hold’em
Thursday, July 10, 202510 a.m.90$777 Lucky 7’s No-Limit Hold’em (7-Handed)
Thursday, July 10, 2025Noon91$1,500 Six-Handed Pot-Limit Omaha
Friday, July 11, 2025Noon92$1,979 Poker Hall of Fame Bounty No-Limit Hold’em (Every HOF’er is a bounty)
Friday, July 11, 20252 p.m.93$3,000 T.O.R.S.E. (8-Handed)
Saturday, July 12, 20252 p.m.94$10,000 6-Handed No-Limit Hold’em Championship
Sunday, July 13, 202510 a.m.95$800 No-Limit Hold’em Deepstack
Sunday, July 13, 20252 p.m.96$3,000 6-Handed Pot-Limit Omaha
Monday, July 14, 202510 a.m.97$1,500 The Closer – No-Limit Hold’em
Monday, July 14, 20252 p.m.98$25,000 High Roller H.O.R.S.E. (8-Handed)
Tuesday, July 15, 20252 p.m.99$5,000 8-Handed No-Limit Hold’em
Wednesday, July 16, 202510 a.m.100$1,000 Super Turbo No-Limit Hold’em
Ballys & Paris Las Vegas

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