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Bei der 56. Ausgabe der World Series Of Poker (WSOP) werden bis zum 16. Juli 2025 im Paris und Horseshoe Casinos in Las Vegas insgesamt 100 goldene Bracelets ausgespielt.
Event #81: $10.000 No Limit Hold’em Championship (Main Event)
Tag 10: Michael „The Grinder“ Mizrachi gelingt das Unfassbare!
Es kam mit Ansage! Im Interview mit Jeff Platt für PokerGO am Vortag antwortete Michael „The Grinder“ Mizrachi auf die Frage, was nötig sein wird, um das Main Event zu gewinnen: „Eine Stunde!“. Und genau das passierte auch!
Es ist schwer in Worte zu fassen, welche Leistung Mizrachi während dieser WSOP vollbracht hat, und es ist sehr unwahrscheinlich, dass dies je in der Geschichte des Pokers wiederholt werden kann. Erst schrieb er Geschichte damit, das $50.000 Poker Players Championship zum vierten Mal (!) zu gewinnen, und dann schlug er 9.734 Gegner und wurde auch noch Main Event Champion.
Das Turnier wurde mit vier Spielern um 14:00 Uhr Ortszeit fortgesetzt mit Mizrachi als massivem Chipleader. Direkt in der ersten Hand ging der Shortstack Kenny Hallaert All-in mit Ass-Dame und Mizrachi callte mit König-Bube. Ein Bube auf dem Turn besiegelte das Schicksal des Belgiers und er musste sich mit Platz 4 und $3 Millionen zufrieden geben.
Direkt in der nächsten Hand pushte Mizrachi mit Ass-Zehn aus dem Small Blind und Braxton Dunaway callte mit Zehn-Sechs. Mizrachi machte den Nut-Flush und Dunaway verabschiedete sich auf Platz 3 für $4 Millionen.
Während der Tisch für das Heads-up gegen John Wasnock vorbereitet wurde, stellte sich Mizrachi für Selfies mit Fans bereit und genoss sichtlich das Erlebnis. Es lag einfach in der Luft, dass er den Sack hier zumachen und in die Geschichtsbücher eingehen würde.
Mizrachi führte vor dem Heads-up mit 491.000.000 gegen Wasnocks 93.500.000 Chips, und es dauerte nur 18 Hände bis zur Entscheidung. Die Chips gingen auf dem Turn in die Mitte, als Wasnock zwei Paar hielt und Mizrachi einen Flush. Das Full House kam auf dem River nicht an und wir hatten unseren neuen Weltmeister. Dies war der kürzeste WSOP Main Event Final Table in den letzten 20 Jahren.
Wie von Spielern wie Daniel Negreanu und Phil Hellmuth öffentlich gefordert, wurde Michael Mizrachi auch direkt mit Unterstützung von bestehenden Hall Of Fame-Mitgliedern sofort ohne weiteren Wahlvorgang in die WSOP Poker Hall Of Fame aufgenommen.
Hier das Ergebnis des Final Tables:
Platz | Spieler | Land | Payout |
---|---|---|---|
1 | Michael Mizrachi | United States | $10,000,000 |
2 | John Wasnock | United States | $6,000,000 |
3 | Braxton Dunaway | United States | $4,000,000 |
4 | Kenny Hallaert | Belgium | $3,000,000 |
5 | Luka Bojovic | Serbia | $2,400,000 |
6 | Adam Hendrix | United States | $1,900,000 |
7 | Leo Margets | Spain | $1,500,000 |
8 | Jarod Minghini | United States | $1,250,000 |
9 | Daehyung Lee | South Korea | $1,000,000 |
Die kompletten Payouts gibt es hier.
Hier geht es zur Berichterstattung von PokerNews.
Tag 9: Schreibt „The Grinder“ heute Geschichte? Mizrachi hält 76% aller Chips bei 4 left!
Als Pokermillionäre waren die letzten 9 von ursprünglich 9.735 Entrys nach einem Ruhetag am offiziellen WSOP Final Table zusammengekommen. Mit sicheren $3.000.000 aus dem $90.535.500 Preispool sollten ihn die letzten 4 wieder verlassen! Dabei sollten geschichtsträchtige Erfolgsstorys weitergehen, während andere endeten.
Der Start des legendärsten Finaltisches im Poker hätte nicht rasanter sein können. Bereits in der ersten Hand schied der zweitkürzeste Stack Daehyung Lee (KOR) auf Rang 9 ($1.000.000) aus, als er mit AQ und getroffenem TPTK in das Set von Chipleader John Wasnock lief.
Nur 6 Hände später war auch das Schicksal von Shortstack Jarod Minghini (USA) besiegelt, als er das all-in Re-Raise von Kenny Hallaert bezahlte. Minghinis AQs verlor den Flip gegen 44 von PokerStars Pro Hallaert. Damit schied der erste von fünf US-Amerikanern am Finaltisch auf Rang 8 ($1.250.000) aus.
Während die Shortstacks scheinbar der Reihe nach ausschieden, sollte eine Hand den Turnierverlauf auf den Kopf stellen, als der Chipleader John Wasnock und 2nd Chipleader Michael Mizrachi in einer wegweisenden Hand kollidierten. Nach dem Min-Raise von Braxton Dunaway fand Wasnock Pocket Kings am Button in seinen Hole Card und erhöhte seinerseits auf 5 BBs. Fan Favorite Michael Mizrachi wachte hinter ihm im Small Blind mit AKo auf und spielte mit der patentierten Umberto-Brenes-Geste die 4-Bet auf 15 BBs, mit 21 Big Blinds behind. Nach dem Fold vom Initial Raiser und einigen lockeren Worten von Sitznachbar Mizrachi fragte Wasnock den Grinder nach dessen Chipcount. „A lot“ war die Antwort von Mizrachi, der nicht glaubte, dass Wasnock ernsthaft einen Count haben wollte. Schließlich ging Wasnock mit KK all-in und Mizrachi snapcallte mit AKo. Auch das Board sollte dem Underdog Mizrachi auf Flop (J-9-7 rainbow) und Turn (Q) keine Hilfe bringen. Doch als das Ace-on-the-River erschien brachen nicht nur chiptechnisch alle Dämme auch die Rail brach in Freuden-Schreie uns -Tänze aus, genau wie Mizrachi selbst. Der 151.400.000-Pot (bei 584.500.000 Chips im Umlauf) sollte Mizrachi nicht nur den massiven Chiplead bringen, sondern auch die Dynamik am Finaltisch völlig auf den Kopf stellen. Daran sollte der „The Grinder“ jetzt hyperaggressiv zum Chipmagneten werden.
Ohne Zweifel drückten jedoch nicht nur Michael Mizrachi die Pokerfans rund um den Globus die Daumen, vor allem Leo Margets aus Spanien wollten die Railbirds im Horseshoe Event Center und im PokerGO Livestream gewinnen und Geschichte schreiben sehen. Das Aushängeschild von Winamax war seit 1995, wo Barbara Enright (5. Platz) als erste und vor Margets bisher einzige Frau an den Final Table vorstoßen konnte. Das beste Frauen-Resultat konnte die WSOP-Bracelet-Siegerin von 2021 nicht toppen. In einem Flip mit ATo gegen Pocket die 6en konnte die EPT-Event-Gewinnerin zwar ein Ass auf dem Turn treffen, Hallaert auf dem River jedoch einen Flush. Damit schied Leo Margets als 7. ($1.500.000) und zweitbeste Frau aller Zeiten in der Dienstagnacht aus.
Nur 2 Hände später sollte der wichtigste Tisch im Poker nur noch 5 Spieler an sich vereinigen: In einem klassischen Flip zwischen zwei Monsterhänden konnte Michael Mizrachi, wieder mit AK, seinen Landmann Adam Henrix (USA) auf Rang 6 ($1.900.000) aus dem Turnier nehmen, der mit Pocket Jacks ins Rennen gegangen war.
Hand-um-Hand gingen weitere Chips an Michael Mizrachi. Mit 3 Shortys am Tisch war es allerdings John Wasnock, der mit Glück und dem nötigen Chipstack gegen den in Wien lebenden Pokerpro Luka Bojovic (SRB) mit AJ und einem Buben auf dem Turn gegen AK gewinnen konnte. Damit sollte der CoinPoker-Spieler Luka Bojavic auf Rang 5 ($2.400.000) unter dem Applaus vieler österreichischer Spieler an seiner Rail ausscheiden.
Damit sollte er auch das letzte Bustout des Tages gewesen sein. Denn nach ein paar weiteren Händen, die mehrheitlich von Mizrachi gewonnen wurden, war Schluss für heute. – Wenn auch zum Ärger des Chipleader. „Wir wären in einer Stunde fertig gewesen“, gab sich Michael Mizrachi selbstbewusst.
Die Payouts an Tag 9:
Rank | Winner | Country | Prize (in USD) |
1 | $10,000,000 | ||
2 | $6,000,000 | ||
3 | $4,000,000 | ||
4 | $3,000,000 | ||
5 | Luka Bojovic | Serbia | $2,400,000 |
6 | Adam Hendrix | United States | $1,900,000 |
7 | Leo Margets | Spain | $1,500,000 |
8 | Jarod Minghini | United States | $1,250,000 |
9 | Daehyung Lee | South Korea | $1,000,000 |
Dunaway, Hallaert, Mizrachi, Wasnoch sind die Top-4!
In den zehnten, und möglicherweise sehr kurzen letzten, Tag gehen somit noch 4 Spieler. Michael Mizrachi (USA) hält mit 445.500.000 Jetons mehr als drei Viertel aller Chips. 2010 war er als Sieger der Poker Player’s Championship im selben Jahr Chipleader am Final Table, musste sich aber beim Sieg von Jonathan Duhamel am Ende mit Rang 5 und $2.332.992 zufrieden geben. Auch 2025 konnte Michael Mizrachi das Poker Player’s Championship, zum rekordträchtigen vierten Mal, gewinnen. Damit sollte sich Geschichte nicht nur wiederholen, sondern „The Grinder“ hat sein Ergebnis von vor 15 Jahren bereits getoppt. Wie alle anderen hat er bereits $3.000.000 sicher. Mit dem immensen Chiplead wäre jedoch alles andere als ein Sieg am heutigen finalen Tag eine Überraschung der negativen Art.
Der Tag-8-Chipleader John Wasnock (USA) ließ sich trotz des bitteren Suckouts von Mizrachi mit AKo gegen seine KK nicht entmutigen, und konnte als einziger von Mizachis verbleibenden Kontrahenten mit 94.500.000 Jetons (37,8 BBs) einen spielbaren Stack bewahren, der nicht im Push-or-Fold-Bereich liegt.
Braxton Dunaway (USA) liegt mit 25.500.000 Chips (10,2 BBs) zwar im roten Bereich, hat mit Kenny Hallaert (BEL) aber immer noch einen Spieler hinter sich, dessen Ausscheiden ihm eine weitere Million Dollar bescheren würde. Der belgische PokerStars Pro hat mit 19.000.000 Chips (7,6 BBs) am wenigsten zu verlieren und wird versuchen, weitere Payjumps zu erklimmen. Als erfahrener Pro und Chipleader von Tag 6 und 7, weiß Hallert genau wie es geht wieder nach oben zu kommen.
Die Chipcounts an Tag 9:
Pos (CC) | Player | Country | Chip Count | Big Blinds | Seat |
1 | Michael Mizrachi | United States | 445,500,000 | 178,2 | 4 |
2 | John Wasnock | United States | 94,500,000 | 37,8 | 3 |
3 | Braxton Dunaway | United States | 25,500,000 | 10,2 | 2 |
4 | Kenny Hallaert | Belgium | 19,000,000 | 7,6 | 1 |
Heute geht es ab 23:00 Uhr MEZ (14:00 Uhr Ortszeit in Las Vegas) nach über 2 Wochen Main Event Action in den zehnten und damit letzten Spieltag. In Level 41 werden die Blinds 1.200.000/2.500.000 betragen. Der PokerGO-Livestream startet mit einer Stunde Delay. Gespielt wird bis der WSOP Main Event Champion 2025 feststeht!
Ein PokerNews Live-Blog von Tag 9 findet ihr hier!
Die bisherigen und verbleibenden Payouts findet ihr hier!
Tag 8: Margets als erste Frau seit 1995 am Final Table mit Mizrachi, Hallaert und Bojovic!
Das World Series of Poker Main Event 2025 ist am Final Table angekommen. Neun Spieler sind noch im Rennen um den Weltmeistertitel und die $10.000.000 Siegprämie.
An Tag 8 verkleinerte sich das Feld von 24 Spielern auf die Zusammensetzung des Final Tables. Leider waren mit Sebastian Schulze (Platz 23, $360.000) und Stefan Nemetz (Platz 22, $360.000) gleich zwei DACH-Hoffnungen unter den frühen Bustos.
Als letzte DACH-Hoffnung zählt Luka Bojovic, der zwar unter seiner Heimatflagge Serbien spielt, aber in Wien lebend und als Teil vom Team PokerCode die Hoffnung auf ein Bracelet für einen deutschsprachigen Spieler hochhält. Er geht mit 51 Mio. Chips in die Entscheidung.
Mit Leo Margets sitzt das erste Mal seit 1995 wieder eine Frau am Final Table des Main Events. Mit 53 Mio. Chips hat sie noch alle Chancen, die erste Weltmeisterin überhaupt zu werden.
PokerStars Team Pro und Profi Kenny Hallaert hatte schon schon einige Deepruns im Main Event. 2016 wurde er Sechster, nun ist er mit 80 Mio. Chips wieder vorne mit dabei.
Mit Michael Mizrachi ist ein echter Altstar mit am Finaltisch der Weltmeisterschaft 2025. Er wurde 2010 Fünfter und liegt jetzt mit 93 Mio. Chips hinter dem Chipleader in zweiter Position. Zu Beginn des Tages musste der Grinder allerdings einige kritische Momente überstehen, konnte aber mehrfach -darunter zweimal mit einem Runner-Runner-Flush auf dem River- verdoppeln. Als er wieder Chips hatte, setzte er seine Gegner dann wieder massiv unter Druck.
In führender Position konnte John Wasnock 108 Mio. Chips sammeln. Er spielte das Main Event zuletzt vor zehn Jahren und findet sich nun – mit deutlicher weniger Erfahrung als Grinder wie Margets, Hallaert und Mizrachi – aber mehr Chips wieder am Final Table.
Ansonsten noch mit im Rennen sind Shortstack Jarod Minghini (23,6 Mio. Chips), Adam Hendrix (48 Mio. Chips), Daehyung Lee (34,9 Mio. Chips) und Braxton Dunaway (91,9 Mio. Chips).
Alle Finalisten des WSOP Main Event 2025 haben $1.000.000 sicher!
Dienstag um 13:00 Uhr Las Vegas Ortszeit geht es in die Vorentscheidung. Es sind noch 66:41 Minuten in Level 39 mit Blinds 800.000/1.600.000 (1.600.000 Big Blind Ante) übrig, hier geht es mit den neun verbleibenden Weltmeister-Anwärtern weiter, ehe in der Nacht auf Donnerstag die Entscheidung um den Titel fällt.
Die Kollegen von PokerNews haben einen Live-Blog hier!
Chipcounts:
Platz | Name | Land | Chips | Big Blinds |
1 | Leo Margets | Spain | 53.400.000 | 33 |
2 | Kenny Hallaert | Belgium | 80.500.000 | 50 |
3 | Braxton Dunaway | United States | 91.900.000 | 57 |
4 | John Wasnock | United States | 108.100.000 | 68 |
5 | Michael Mizrachi | United States | 93.000.000 | 58 |
6 | Daehyung Lee | South Korea | 34.900.000 | 22 |
7 | Luka Bojovic | Serbia | 51.000.000 | 32 |
8 | Adam Hendrix | United States | 48.000.000 | 30 |
9 | Jarod Minghini | United States | 23.600.000 | 15 |
Payouts:
Platz | Name | Preisgeld |
1 | $10.000.000 | |
2 | $6.000.000 | |
3 | $4.000.000 | |
4 | $3.000.000 | |
5 | $2.400.000 | |
6 | $1.900.000 | |
7 | $1.500.000 | |
8 | $1.250.000 | |
9 | $1.000.000 | |
10 | Joey Padron | $750.000 |
11 | Tony Gregg | $750.000 |
12 | Joseph Ozimok | $560.250 |
13 | Maksim Pisarenko | $560.250 |
14 | Ruben Correia | $450.000 |
15 | Lautaro Guerra | $450.000 |
16 | Sergio Veloso | $450.000 |
17 | Daniel Iachan | $450.000 |
18 | Muhamet Perati | $360.000 |
19 | Diego Ponce | $360.000 |
20 | Chris Dombrowski | $360.000 |
21 | Tomas Szwarcberg | $360.000 |
22 | Stefan Nemetz | $360.000 |
23 | Sebastian Schulze | $360.000 |
24 | Richard Freitas | $360.000 |
Die bisherigen und verbleibenden Payouts findet ihr hier!
Tag 7: Nemetz und Schulze unter den letzten 24!
Die Spannung beim WSOP steigt von Tag zu Tag und die Preisgelder erreichen mittlerweile schwindelerregende Höhen.
57 Spieler traten vergangene Nacht zu Tag 7 an, darunter vier DACH-Spieler. Fünf Levels später war die DACH-Fraktion halbiert, denn Leon Sturm (Platz 48, $200.000 Preisgeld) und Octavian Voegele (Platz 36, $240.000 Preisgeld) mussten ihre Plätze räumen.
Das gleiche Schicksal ereilte Will Kassouf, der für Platz 33 genau $300.000 erhielt. Er wurde nach seinem eher unwürdigen Ausscheiden gegen Kenny Hallaert aus dem Paris and Horseshoe geführt und man teilte ihm mit, dass er für den Rest der WSOP 2025 gesperrt sei.
Seine Führung verteidigte Kenny Hallaert, der sehr druckvoll spielte und am Ende 63.600.000 Chips eintütete. Und auch die letzte Dame im Feld, Leo Margets, konnte sich behaupten, sie liegt mit 17,8 Millionen im Mittelfeld.
Erfreulicherweise sind mit Stefan Nemetz (23.200.000 Chips) und Sebastian Schulze (11 Millionen Chips) auch noch zwei DACH-Cracks am morgigen Tag 8 dabei. Beide spielten aktiv und suchten immer wieder ihre Chancen – $360.000 Preisgeld haben sie nun schon sicher!
Interessant ist zudem, dass sich im verbliebenen Feld der 24 Qualifikanten für Tag 8 „nur“ zehn US-Amerikaner befinden – diese Quote war in den letzten Jahren deutlich höher.
Größte US-Hoffnung ist Braxton Dunaway auf Platz 2, aber auch der Grinder Michael Mizrachi ist nach einem zähen Tag mit 11,4 Millionen noch dabei.
Den PokerNews Live-Blog gibt es hier!
Hier das Replay von Tag 7:
Hier der Stand nach Tag 7:
Name | Chips |
Kenny Hallaert | 63,600,000 |
Braxton Dunaway | 51,100,000 |
Muhamet Perati | 50,100,000 |
Adam Hendrix | 39,500,000 |
Luka Bojovic | 33,900,000 |
Richard Freitas | 32,500,000 |
Joey Padron | 29,900,000 |
Daniel Iachan | 28,100,000 |
Ruben Correia | 26,700,000 |
Daehyung Lee | 25,600,000 |
Stefan Nemetz | 23,200,000 |
Tony Gregg | 22,500,000 |
Maksim Pisarenko | 18,900,000 |
Lautaro Guerra | 18,000,000 |
Leo Margets | 17,800,000 |
Joseph Ozimok | 15,100,000 |
Diego Ponce | 14,900,000 |
Jarod Minghini | 14,200,000 |
Michael Mizrachi | 11,400,000 |
Sergio Veloso | 11,200,000 |
Sebastian Schulze | 11,000,000 |
Chris Dombrowski | 11,000,000 |
John Wasnock | 9,500,000 |
Tomas Szwarcberg | 5,400,000 |
Die bisherigen und verbleibenden Payouts findet ihr hier!
Tag 6: Hallaert stürmt an die Spitze, vier DACHs in Tag 7!
Mit 202 Spielern ging der WSOP Main Event in seine nächste Runde und brachte wieder viele Cooler, Bad Beats und erinnerungsträchtige Konstellationen.
Im Rennen um die Qualifikation für den nächsten Tag waren auch sechs DACH-Spieler, darunter als Chipleader Sebastian Schulze.
Endstation war gestern Nacht leider für Amadeus Janotta auf Platz 140 mit einem Payout von $70.000 und Daniel Becker auf Platz 191 mit einem Payout von $60.000, doch die anderen vier DACH-Hoffnungen kamen erneut weiter.
Sie liegen nun auf folgenden Plätzen:
Octavian Vögele (AUS/A), Platz 16, 12.775.000 Chips
Sebastian Schulze, (D), Platz 26, 9.700.000 Chips
Stefan Nemetz, (A), Platz 31, 7.900.000 Chips
Leon Sturm (D) Platz 41, 6.875.000 Chips
Insgesamt haben 57 Spieler den Sprung in Tag 7 geschafft und damit ein Preisgeld von $165.000 sicher.
Neuer Chipleader ist der Belgier Kenny Hallaert mit 36.950.000 Chips vor zwei weiteren Promis, dem Kanadier Eric Afriat und Michael Mizrachi.
Mit Leo Margets ist auch noch eine Dame, mit Greg Merson ein ehemaliger Main-Event-Champion und mit Will Kassouf eine Labertasche im Feld dabei, wenn morgen der Startschuss zur nächsten Runde fällt.
Den PokerNews Live-Blog gibt es hier!
Hier die Preview von Tag 6 im Video:
Hier der Zwischenstand nach Tag 6:
Spieler | Chips |
Kenny Hallaert | 36,950,000 |
Eric Afriat | 31,200,000 |
Michael Mizrachi | 19,925,000 |
Daehyung Lee | 18,675,000 |
Chad Power | 18,575,000 |
Richard Freitas | 18,500,000 |
Joey Padron | 16,675,000 |
Adam Hendrix | 16,125,000 |
Braxton Dunaway | 15,725,000 |
Muhamet Perati | 14,950,000 |
Juan Carlos Vecino | 14,575,000 |
Ihab Ali | 14,550,000 |
Michael Garner | 14,000,000 |
Diego Ponce | 14,000,000 |
Mitchell Hynam | 13,650,000 |
Nadav Barash | 12,775,000 |
Octavian Voegele | 12,775,000 |
Ruben Correia | 12,100,000 |
Murilo Milhomem | 12,000,000 |
Lautaro Guerra | 11,700,000 |
Sergio Veloso | 11,700,000 |
Tomas Szwarcberg | 11,500,000 |
Kyle Grupp | 11,425,000 |
Nazar Buhaiov | 11,200,000 |
Tony Gregg | 10,250,000 |
Sebastian Schulze | 9,700,000 |
Johan Schumacher | 9,000,000 |
Pedro Padilha | 8,575,000 |
Joseph Ozimok | 8,125,000 |
Jarod Minghini | 7,925,000 |
Stefan Nemetz | 7,900,000 |
Yuchen Chen | 7,750,000 |
Chris Dombrowski | 7,525,000 |
Stephen Hesse | 7,475,000 |
Paul Gibbons | 7,475,000 |
Mikhail Prokopchuk | 7,225,000 |
Thomas Eychenne | 7,200,000 |
Maksim Pisarenko | 6,950,000 |
Ramon Pessoa | 6,925,000 |
Luka Bojovic | 6,900,000 |
Leon Sturm | 6,875,000 |
Daniel Iachan | 6,825,000 |
Leo Margets | 6,400,000 |
Giovanni Pupo | 6,300,000 |
John Wasnock | 5,525,000 |
Adrien Zychowski | 5,075,000 |
Kosaku Akashi | 4,900,000 |
Kohei Arai | 4,100,000 |
Albert Calderon | 4,050,000 |
Joshua Beckenstein | 3,925,000 |
Theo Tran | 3,250,000 |
Greg Merson | 3,025,000 |
Nick Pupillo | 2,975,000 |
Will Kassouf | 2,850,000 |
Maxim Babko | 2,550,000 |
Charles Lee | 2,050,000 |
Ben Jackson | 1,100,000 |
Die bisherigen und verbleibenden Payouts findet ihr hier!
Tag 5: Sebastian Schulze nach Chicken Teriyaki Mega-Chipleader an Tag 5
522 der ursprünglich 9.735 Entrys besaßen in der $10.000 No Limit Hold’em World Championship noch an Tag 5 Chips und damit sichere $32.500 aus dem $90.535.500 Preispool. Das Paris hatten die Main Event Spieler*innen hinter sich gelassen, das Horseshoe Event Center war jetzt der alleinige Austragungsort des wichtigsten Pokerturniers des Jahres.
21 deutschsprachige Spieler waren noch im Rennen um das WSOP Main Event Bracelet und die damit verbundene Siegprämie von $10.000.000! 14 von ihnen mussten am Donnerstag den Weg zur Kasse antreten, während die anderen 7 ihren Weg in die WSOP-Geschichtsbücher auch heute Nacht unter den letzten 202 Teilnehmern fortsetzen können.
Nicht mehr dabei sind u.a. Fabian Rolli (SUI, 489., $32.500), Max Neugebauer (AUT, 466., $35.000), Andreas Pütz (AUT, 463., $35.000), Giuseppe Pantaleo (GER, 359., $40.000), Klemens Roiter (AUT, 355., $40.000), Stanislav Zegal (GER, 346., $45.000), David Wintersberger (GER, 262., $52.500), David Kaufmann (252., GER, $52.500) oder Nils Pudel (GER, 221., $60.000).
Die Payouts der D-A-CH-Spieler an Tag 5:
Place | Winner | Nat. | Prize (USD) |
221 | Nils Pudel | GER | $60,000 |
227 | Artur Koren | AUT | $52,500 |
241 | Martin Gerloff | GER | $52,500 |
252 | David Kaufmann | GER | $52,500 |
262 | David Wintersberger | GER | $52,500 |
274 | Andreas Staschewski | AUT | $52,500 |
305 | Anton Beno | GER | $45,000 |
346 | Stanislav Zegal | GER | $45,000 |
355 | Klemens Roiter | AUT | $40,000 |
359 | Giuseppe Pantaleo | GER | $40,000 |
463 | Andreas Putz | AUT | $35,000 |
466 | Max Neugebauer | AUT | $35,000 |
489 | Fabian Rolli | SUI | $32,500 |
506 | Pierre Mothes | GER | $32,500 |
Unter den 320 Bustouts an Tag 5 waren auch etliche bekannte internationale Pros, wie z.B. Ebony Kenney (USA, 514., $32.500), Michal Schuh (CZE, 517., $32.500), Nadya Magnus (USA, 449., $35.000), JJ Liu (TWN, 430., $35.000), Henrik Hecklen (NOR, 389., $40.000), Jon Kyte (NOR, 367., $40.000), Stephen Chidwick (GBR, 350., $45.000), Aaron Barone (USA, 326., $45.000), Alexandro Tricarico (BEL, 287., $52.500).
Weitere Day-5-Bustouts waren Thomas Boivin (BEL, 273., $52.500), Nate Silver (USA, 265., $52.500), Viktor Blom (SWE, 260., $52.500), oder Brian Hastings (USA, 215., $60.000), der als einer der letzten Spieler an Tag 5 mit TPTK gegen das gefloppte Set 6en von Braxton Dunaway ausschied. Der als Chipleader in den Tag gestartete Harold Lam kam ebenfalls nicht über Rang 248 ($52.500) hinaus, als sein geflopptes Set 10en auf die gefloppte Straight von Alen Tenorio traf.
Und auch der Sieger von 2020, Damian Salas (ARG) musste als 469. ($35.000) seine Hoffnungen auf die Wiederholung seines Main Event Erfolges begraben. Genau wie Chad Bleznick, der Bruder von Jared Bleznick und Co-Owner von Blez-Sportscards, der sein erstes Pokerturnier spielte, und es dadrin bis auf Rang 447 ($35.000) schaffte. Ebenfalls nicht mehr dabei ist Poker-Vlogger Brad Owen, der an einem der drei Feature Tables vor den Augen der digitalen Railbirds auf Rang 373 ($40.000) aus dem Turnier geworfen wurde.
Einen der fragwürdigsten Auftritte hatte Jeremy Kottler (USA) der als Bigstack an den TV Tisch balanciert wurde. Während die restlichen Spieler über mindestens ein zweistündiges Level solides, eher zurückhaltendes Poker gezeigt hatten, wollte Kottler das gleich in der ersten Hand ändern. Auf einem mit zwei Buben gepairten Board feuerte er über alle Straßen hinweg mit König-hoch und stellte auf dem River seinen Gegner Yuchen Chen all-in. Der hatte Ein Set 5en gefloppt, das sich mit den Buben zu einem Full House verbessert hatte. Nach endlosen Minuten im Tank entschied sich Chen schließlich korrekterweise zum Call.
Dass er damit zu einem der Chipleader aufstieg währen Kottler gecripplet zurückblieb, feierte Chen mit einem Kuss für sein Anime-Plüsch-Maskottchen am Tisch. Während Chen den Spieltag mit 4.145.000 Chips auf Rang 46 im Zwischenklassement abschloss, blieben für den erfolglosen Bluffer Kottler, der schließlich von Isaac Haxton in einem 3-Way-All-In mit zusammen mit Stephen Chidwick aus dem Turnier befördert wurde, am Ende nur Rang 351 und $40.000.
Unter die letzten 202 Main Event Spieler und damit zu sicheren $60.000 schafften es 7 deutschsprachige MTT-Cracks. Bei einem Average Chipstack von 2.891.584 liegen Daniel Becker (GER), Amadeus Janotta (GER) und Leon Sturm (GER) darunter, haben allerdings mit 24, 37 und 46 BBs sehr gut spielbare Stacks in dem $10k Turnier mit der super deepen Struktur.
Überdurchschnittlich viele Chips halten der ANZPT Sieger Octavian Vögele (AUT), der als 44. im Chipcount auf 83 BBs sitzt. Zu den Top-Stacks gehört Stefan Nemetz (AUT) als 25. mit 104 BBs und der in Deutschland geborene Pole Wagner Wysotchanski muss seinen Immobilienhandel weiterhin um mindestens einen Tag ruhen lassen, da er heute mit 113 BBs als 21. im Chipcount ins Horseshoe Event Center zurückkehren wird.
Die Chipcounts der D-A-CH-Spieler nach Tag 5:
# | Player | Nat. | Chips |
1 | Sebastian Schulze | GER | 12,745,000 |
21 | Wagner Wysotchanski | GER | 5,665,000 |
25 | Stefan Nemetz | AUT | 5,220,000 |
44 | Octavian Vogele | AUT | 4,155,000 |
109 | Leon Sturm | GER | 2,300,000 |
129 | Amadeus Janotta | GER | 1,870,000 |
169 | Daniel Becker | GER | 1,205,000 |
Die mit Abstand meisten Chips eines deutschsprachigen Spielers und in in diesem Fall auch aller 202 verbleibenden Titelanwärter hält Sebastian Schulze. Der Deutsche konnte seinen ohnehin guten Stack in zwei aufeinanderfolgenden Händen gegen Michael Hawker verdoppeln, einmal mit Full House (mit Pocket Assen) über Full House (mit Pocket 9en) und dann mit seinem gefloppten Flush gegen die geturnte Straight des Amerikaners. Nicht nur der gebustete Hawker konnte kaum glauben, dass er mit seinen Monsterhänden back-to-back in die Near-Nuts des Deutschen mit Wohnsitz in Österreich lief, der gesamte Tisch war fassungslos und fragte Schulz, was er in der Dinner Break zu sich genommen hätte: „Chicken Teriyaki“, war die Antwort des Deutschen! – Der Teriyaki-Run sollte übrigens noch weitergehen, als Schulze mit AQ auch noch den Briten Guy Leathley aus dem Turnier nahm. Mit deutlichem Vorsprung vor allen anderen beendete Sebastian Schulze den Donnerstag als Day-5-Chipleader mit dem einzigen 8-stelligen Stack. 12.745.000 waren am Ende des Tages gleichbedeutend mit 255 Big Blinds.
Die nächsten Verfolger des Deutschen sind Chad Power (USA) mit 9.540.000 Chips, vor Bracelet-Gewinner Braxton Dunaway (USA) mit 8.600.000 Jetons, Sergio Veloso (POR) mit 8.200.000 und Richard Buckingham mit 7.625.000 Chips in seinem Stack.
Unter den Top-Chipstacks befindet sich auch das Poker Enfant Terrible Will Kassouf, der Brite bereitete an den TV-Tischen der letzten Tage mit seinem Speech Play der Konkurrenz, z.B. seiner Sitznachbarin Vanessa Kade, Kopfschmerzen, aber auch durch seine beeindruckenden Laydowns oder Calls, u.a. mit einem Underpair 3en. Zwischen den extrem langen Spieltagen schonte sich der Brite ebensowenig und war laut eigener Aussage noch bis 10:00 Uhr morgens in Bars unterwegs. Ob das der Grund dafür war, oder Kassouf an Tag 5 gesundheitlich nicht auf der Höhe war, wissen wir nicht, jedenfalls war lange zeit kein Ton von ihm zu hören. Auch wenn die Worte nicht aus ihm herausprudelten, so spülte es zumindest weiterhin die Chips der Anderen in seinen Stack. Erst als der Brite an einen der 3 TV Tische gebalancet wurde, machte er das wofür er geliebt und gehasst wird: Trash Talken und „9-high like a Boss“ spielen. Beides zahlte sich für ihn aus. Am Ende des Tages tütete er als 8. insgesamt 6.900.000 Chips ein.
Weitere große Namen, die weiterhin im Main Event verbleiben sind Pedro Padilha (BRA, 6.835.000), PokerStars Ambassador Kenny Hallaert (BEL, 5.745.000), High Stakes Cash Game Spezialist Eric Afriat (CAN, 4.250.000), der Poker Player’s Championship Sieger dieses Jahres, Michael „The Grinder“ Mizrachi (USA, 4.025.000), der unverwechselbare Seriensieger Giorgiy Skhulukhiya (GEO, 4.025.000), Seungmook „7 High“ Jung (KOR, 2.615.000) oder Isaac Haxton (USA, 2.580.000).
Mit Greg Merson (USA, 2.960.000) ist noch ein WSOP Main Event Champion weiter im Rennen. Der Titelträger von 2012, der auch als „Milkman“ am Pokertisch und seinen Sportscards-Stream bekannt ist, rangiert derzeit auf Platz 82 im Chipcount und wird auch heute an Tag 6 von seiner Erfahrung zehren können so ein Massenevent über etliche Tage hinweg schlagen zu können.
In der Geschichte des Main Events gab es noch nie eine siegreiche Frau. Mit Leo Margets Leo Margets (ESP, 2.810.000), Esther „E-Tay“ Taylor (USA, 2.100.000), Thi Xoa Nguyen (FRA, 2.000.000) und Lindsay McDougall (USA, 420.000) haben noch 4 Pokerdamen die Möglichkeit dies 2025 zu ändern.
Die Top-10-Chipcounts nach Tag 5:
Rank | Player | Country | Chip Count | Big Blinds |
1 | Sebastian Schulze | Germany | 12,745,000 | 212 |
2 | Chad Power | United States | 9,540,000 | 159 |
3 | Braxton Dunaway | United States | 8,600,000 | 143 |
4 | Sergio Veloso | Portugal | 8,200,000 | 137 |
5 | Richard Buckingham | United States | 7,625,000 | 127 |
6 | Albert Calderon | United States | 7,365,000 | 123 |
7 | Muhamet Perati | Italy | 7,010,000 | 117 |
8 | Will Kassouf | United Kingdom | 6,900,000 | 115 |
9 | Pedro Padilha | Brazil | 6,835,000 | 114 |
10 | Michael Garner | United States | 6,505,000 | 108 |
Ab 21:00 Uhr MEZ (12:00 Uhr Lokalzeit) werden die Karten für die verbliebenden 202 Spieler bei Blinds 30.000/60.000-60.000 in der Luft sein. Dann werden 4, vtl. 5 weitere 2-stündige Level gespielt werden, ehe Tag 6 in den Büchern sein wird.
Zu den kompletten Chipcounts (1-202) geht es hier!
Die bisherigen und verbleibenden Payouts findet ihr hier!
Ein PokerNews Liveblog von Tag 5 gibt es hier!
Tag 4: Die Bubble ist geplatzt! 39 DACHse im Main Event Geld, 21 noch dabei!
1.476 Spieler nahmen am Mittwoch im Horseshoe & Paris Platz, um möglichst die berühmt-berüchtigste Bubble im Poker zu überstehen. Lediglich 15 Spieler mussten noch ausscheiden, damit alle anderen den $15.000 Min-Cash sicher hatten, für viele Qualifikanten (teilweise über Freerolls) ein monetär entscheidender Moment, abgesehen davon, dass jeder Pokerspieler (mindestens) einen WSOP Main Event Cash in seiner Pokervita haben möchte.
5 Spieler vor dem Erreichen des Preisgeldes startete das Hand-for-Hand-Play, das sich über 2 Stunden hinziehen sollte. Zu den Bubble-Opfern gehörten auch der fünffache Bracelet-Gewinner Brian Yoon, oder Jacob Kim, der (standardgemäß auf der M.E. Bubble) mit Pocket Königen in Pocket Asse lief. Auf der Stone Bubble sollten dann letztendlich 3 Spieler in den Personen von Marco Dickner, Schin Joshi und Mathew Frankland ausscheiden, womit sie sich 2 Payouts à $15.000 teilen sollten, was für die drei jeweils $10.000, unter großem Jubel für alle weiteren 1.459 Spieler mindestens $15.000 Payout bedeutete.
Wie im Main Event üblich bekommt der offizielle Bubble-Boy jedoch noch einen Extra Preis. Den holte sich im letzten Jahr in Form eines $10.000 WSOP Main Event Tickets der Bremer Christian Stratmeyer. In diesem Jahr sollte die Bubble noch etwas lukrativer werden, da es dafür ein $30.000 WSOP Paradise Package (inkl. Main Event) gab. Die 3 inoffiziellen Bubble Boys flippten dann mit an einem Extra-Tisch das $30k Package aus, das letztendlich an Matthew Frankland ging. Damit konnte der Brite $10.000 Payout plus $30.000 für die WSOPP einfahren – well played!
Danach ging es erwartungsgemäß schnell mit einem „Seat Open“-Ruf nach dem anderen in den Turnierarealen! 39 deutschsprachige Spieler hatten es in-the-money geschafft, 18 von ihnen sollten in den viereinhalb gespielten Leveln an Tag 4 den Weg zum Cashier aufsuchen müssen oder dürfen. Dazu gehörten u. a. Yannik Hofmann (GER, 1.376, $15.000), Martin Finger (GER, 1.219, $17.500), Florian Gaugusch (AUT, 1.007, $20.000), Sebastian Pauli (GER, 802., $22.500), Hannes Jeschka (AUT, 687., $25.000), oder Florian Löhnert (GER, 579., $30.000).
Place | Winner | Nat. | Prize (USD) |
579 | Florian Löhnert | GER | $30,000 |
616 | Stefan Jahn | GER | $27,500 |
644 | Andrej Tekel | AUT | $27,500 |
687 | Hannes Jeschka | AUT | $25,000 |
734 | Michael Schulz | GER | $25,000 |
802 | Sebastian Pauli | GER | $22,500 |
906 | Asko Muratovic | AUT | $20,000 |
940 | Tobias Weddig | GER | $20,000 |
1007 | Florian Gaugusch | AUT | $20,000 |
1031 | Julian Eibel | GER | $17,500 |
1090 | Kilian Kramer | GER | $17,500 |
1189 | Stefan Ott | GER | $17,500 |
1219 | Martin Finger | GER | $17,500 |
1277 | Peter Ruhmer | GER | $15,000 |
1376 | Yannik Hofmann | GER | $15,000 |
1388 | Eric Putallaz | SUI | $15,000 |
1429 | Elmar Barang | AUT | $15,000 |
1438 | Steffen Schroeter | GER | $15,000 |
Damit waren die D-A-CH-Casher in bester Gesellschaft, denn auch für einige der größten Namen im Poker war Tag 4 der letzte Tag im Main Event. An die Rails mussten am Mittwoch u.a. Yuri Dzivielevski (BRA, 1.402, $15.000), Phil Laak (USA, 1.385, $25.000), Boris Kolev (HUN, 1.340, $15.000), Roman Hrabec (CZE, 1.278, $15.000), Anthony Zinno (USA, 1.274, $15.000), Nenad Medic (USA, 1.160, $17.500), Dylan Linde (USA, 1.068, $17,.500), Loni Hui (USA, 1.054, $17.500), Farzad Bonyadi (USA, 1.021, $17.500), James Obst (AUS, 935., $20.000), Prahlad Friedman (USA, 878., $20.000), Andriy Lyubovetski (UKR, 822., $22.500), Josh Arieh (USA, 799., $22.500), Mike Matusow (USA, 770., $22.500), Kelvin Kerber (BRA, 743., $25.000), Chris Hunichen (USA, 719., $25.000), Jason Mercier (USA, 707., $25.000), Kathy Liebert (USA, 662., $27.500), Liv Boeree (GBR, 645., $27.500), Isaac Baron (USA, 639., $27.500) oder JC Tran (USA, 539., $32.500).
Die Liste der Spieler, die den Cut an Tag 4 schafften und heute zur Mittagszeit in Las Vegas ihre Chips aus den Tüten schütten und mit sicheren $32.500 weiterhin um $10.000.000 Siegprämie spielen können, gehören u.a. Kenny Hallaert (2.805.000), Will Kassouf (2.450.000), Eric Afriat (2.710.000), Michael Mizrachi (2.270.000), Stephen Chidwick (1.940.000), Isaac Haxton (1.915.000), Viktor Blom (1.455.000), Matt Affleck (900.000).
Auch zwei WSOP Main Event Champions der vergangenen Jahre sind noch dabei: Greg Merson tütete als Main-Event-Gewinner von 2012 am Ende des Tages 1.495.000 Chips ein, der 2020er Champion Damian Salas geht mit 450.000 in den heutigen Tag 5.
Die deutschsprachige Pokercommunity kann weiterhin 21 D-A-CH-Cracks die Daumen drücken. Eine Chance auf ihren Platz in den WSOP-Geschichtsbüchern haben weiterhin u.a. Andreas Pütz (AUT, 350.000), Leon Sturm (GER, 485.000), Fabian Rolli (SUI, 525.000) oder Nils Pudel (GER, 530.000).
Auch Octavian Vögele (AUT, 610.000) ist weiterhin gut dabei, genau wie WSOPP-Main-Event-Champion Stanislav Zegal (GER, 630.000) oder David Kaufmann (GER, 745.000). Auch der frischgebackene Braceletgewinner Klemens Roiter (AUT) hat mit 880.000 Chips einen großen Stack vor sich stehen.
WSOPE Main Event Champion Max Neugebauer (AUT) geht mit 955.000 Chips in Tag 5, der Bielefelder Bracelet-Gewinner Giuseppe Pantaleo hält 1.020.000 Jetons. Damit liegen sie noch knapp unter dem Chip-Average von 1.118.966!
Überdurchschnittlich beendeten David Wintersberger (GER, 1.135.000), Sebastian Schulze (GER, 1.170.000), Amadeus Janotta (GER. 1.400.000), Anton Bento (GER, 1.650.000) und äußerst eindrucksvoll Stefan Nemetz (AUT, 2.735.000) den Tag.
Das Glück des Tüchtigen ereilte am Ende des Tages noch eimal Wagner Wysotchanski. Der Deutsche, der 4 Tage lang immer wieder unter den Top-Counts zu finden war, sah sich im letzten Level auf einem K-T-2-Flop einer großen Bet von David Alvarez gegenüber. Der folgende All-In-Push des Deutschen wurde von Spanier gesnapcallt, der ihm mit Pocket 2en das gefloppte Set zeigte. Doch Wysotchanski lag nicht nur preflop bereits weit vorn, sondern hielt in einem glücklichen Set-over-Ste Szenario Kings und konnte gegen Alvarez ein volles Double-Up einfahren. In den letzten Händen des vorzeitig beendeten Level 20 kamen noch einmal eine halbe Million Chips hinzu, womit er als bester deutschsprachiger Spieler Tag 4 mit 3.070.000 Jetons auf Rang 13 im Chipcount beschloss.
Die Chipcounts der D-A-CH-Spieler am Ende von Tag 4:
# | Player | Nat. | Chips |
13 | Wagner Wysotchanski | GER | 3,070,000 |
24 | Stefan Nemetz | AUT | 2,735,000 |
105 | Anton Beno | GER | 1,650,000 |
150 | Amadeus Janotta | GER | 1,400,000 |
174 | Martin Gerloff | GER | 1,265,000 |
196 | Sebastian Schulze | GER | 1,170,000 |
201 | David Wintersberger | GER | 1,135,000 |
230 | Giuseppe Pantaleo | GER | 1,020,000 |
246 | Max Neugebauer | AUT | 955,000 |
262 | Daniel Becker | GER | 915,000 |
274 | Klemens Roiter | AUT | 880,000 |
329 | David Kaufmann | GER | 745,000 |
367 | Stanislav Zegal | GER | 630,000 |
375 | Octavian Vogele | AUT | 610,000 |
392 | Artur Koren | AUT | 560,000 |
397 | Andreas Staschewski | AUT | 555,000 |
411 | Nils Pudel | GER | 530,000 |
415 | Fabian Rolli | SUI | 525,000 |
432 | Leon Sturm | GER | 485,000 |
479 | Andreas Pütz | AUT | 350,000 |
510 | Pierre Mothes | GER | 225,000 |
Ganz vorn liegt derzeit der US-Amerikaner Harold Lam, der inzwischen 4.195.000 Jetons aus seinem 60.000er Starting Stack machen konnte. Auf Rang 2 im Zwischenklassement liegt Jeremy Kottler (USA) mit 3.725.000 Chips vor dem besten Europäer Julian Mariani aus Frankreich mit einem 3.600.000er Stack. Kohei Arai (JPN) und Benjamin Williams (USA) folgen mit 3.585.000 bzw. 3.550.000 Jetons auf den Rängen 4 und 5.
Die Top-10 Chipcounts am Ende von Tag 4:
Rank | Player | Country | Chip Count | Big Blinds |
1 | Harold Lam | United States | 4,195,000 | 210 |
2 | Jeremy Kottler | United States | 3,725,000 | 186 |
3 | Julien Mariani | France | 3,600,000 | 180 |
4 | Kohei Arai | Japan | 3,585,000 | 179 |
5 | Benjamin Williams | United States | 3,550,000 | 178 |
6 | Arsenii Karmatckii | Russian Federation | 3,445,000 | 172 |
7 | Ramon Pessoa | Brazil | 3,400,000 | 170 |
8 | Michael Hawker | United States | 3,400,000 | 170 |
9 | Mounir Tajiou | Sweden | 3,250,000 | 163 |
10 | Luke Chung | United States | 3,180,000 | 159 |
Mit 522 Überlebenden, die bereits $32.500 aus dem $90,535,500 Preispool sicher haben, geht es heute mit der zweite Hälfte in Level 20 bei Blinds 10.000/20.000 weiter, ehe 5 weitere Level planmäßig auf dem Programm stehen.
Zu einem PokerNews Live-Blog von Tag 4 des Main Events geht es hier!
Hier findet ihr die vollständigen Chipcounts.
Hier die vollständigen Payouts.
Tag 3: WSOPE-Champ Max Neugebauer Zweiter in Chips nach Tag 3!
1.476 von den 9.735 Startern im WSOP Main Event 2025 sind nach Tag 3 noch im Rennen.
Der Japaner Shotaro Kobayashi sitzt dem Feld mit 1.971.000 Chips vor. WSOPE 2023-Champ Max Neugebauer (AUT) reihte sich mit 1.928.000 Chips in zweiter Position ein.
Auch Klemens Roiter (AUT) konnte Tag 3 mit 1.297.000 Chips in aussichtsreicher Position.
Ebenfalls erfolgreich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz:
Stanislav Zegal (GER, 965.000 Chips)
Wagner Wysotchanski (GER, 852.000 Chips)
David Wintersberger (GER, 715.000 Chips)
Leon Sturm (GER, 650.000 Chips)
Andreas Putz (AUT, 621.000 Chips)
Andreas Staschewski (AUT, 620.000 Chips)
Giuseppe Pantaleo (GER, 580.000 Chips)
Andrej Tekel (AUT, 470.000 Chips)
Martin Finger (GER, 460.000 Chips)
Fabian Rolli (SUI, 393.000 Chips)
David Kaufmann (GER, 360.000 Chips)
Asko Muratovic (AUT, 356.000 Chips)
Artur Koren (AUT, 342.500 Chips)
Florian Lohnert (GER, 320.000 Chips)
Nils Pudel (GER, 287.500 Chips)
Yannik Hofmann (GER, 280.000 Chips)
Anton Beno (GER, 267.000 Chips)
Tobias Weddig (GER, 254.000 Chips)
Florian Gaugusch (AUT, 238.500 Chips)
Martin Gerloff (GER, 238.000 Chips)
Sorin Ionut Morariu (AUT, 237.000 Chips)
Kilian Kramer (GER, 235.000 Chips)
Sebastian Schulze (GER, 214.000 Chips)
Hannes Jeschka (AUT, 208.500 Chips)
Daniel Becker (GER, 203.500 Chips)
Sebastian Pauli (GER, 180.000 Chips)
Eric Putallaz (SUI, 154.000 Chips)
Octavian Vogele (AUT, 141.000 Chips)
Elmar Barang (AUT, 129.000 Chips)
Julian Eibel (GER, 123.500 Chips)
Peter Ruhmer (GER, 118.000 Chips)
Amadeus Janotta (GER, 117.000 Chips)
Stefan Jahn (GER, 116.000 Chips)
Stefan Ott (GER, 66.500 Chips)
Steffen Schroeter (GER, 64.000 Chips)
Unter der internationalen Prominenz sind unter anderem Viktor Blom (SWE, 986.000 Chips), Chris Hunichen (USA, 544.000 Chips), Liv Boeree (GBR, 320.000 Chips), Brad Owen (USA, 328.000 Chips) und Damian Salas (ARG, 480.000 Chips) mit unter den Überlebenden.
Phil Hellmuth und Daniel Negreanu mussten in Tag 3 aus dem WSOP Main Event 2025 raus – beide erfuhren einige Bad Beats und werden in diesem Jahr nicht Weltmeister.
Die Bubble steht kurz bevor. Payouts gehen bei 1.461 Plätzen und $15.000 los. Doch der Blick liegt natürlich auf dem $10 Mio. Platz 1!
Die Kollegen von PokerNews haben einen Live-Blog hier!
Hier ist das Livestream-Replay vom Tag 3:
Chipcounts Tag 3:
# | Player | Chips Blinds |
1 | Shotaro Kobayashi | 1.971.000 |
2 | Max Neugebauer | 1.928.000 |
3 | Sam Jakubowicz | 1.800.000 |
4 | Juliet Hegedus | 1.745.000 |
5 | Tomas Szwarcberg | 1.709.000 |
6 | David Alvarez | 1.629.000 |
7 | Thomas Eychenne | 1.618.000 |
8 | Alexander Wong | 1.518.000 |
9 | Luke Chung | 1.506.000 |
10 | Antonio Galiana | 1.500.000 |
11 | Sylwia Studniarz | 1.460.000 |
12 | Benjamin Williams | 1.425.000 |
13 | Chad Power | 1.400.000 |
14 | Jeremy Kottler | 1.391.000 |
15 | Gianluca Cabitza | 1.355.000 |
16 | Amit Sharma | 1.350.000 |
17 | James Bagley | 1.330.000 |
18 | Sebastien Aube | 1.327.000 |
19 | Yong Han | 1.300.000 |
20 | Klemens Roiter | 1.297.000 |
21 | Douglas Araujferreira | 1.295.000 |
22 | Weston Wells | 1.290.000 |
23 | Alex Bergfors | 1.288.000 |
24 | Mounir Tajiou | 1.278.000 |
25 | John Barr | 1.260.000 |
26 | Ruben Correia | 1.250.000 |
27 | Chyan Pu Huang | 1.245.000 |
28 | Johan Schumacher | 1.240.000 |
29 | Alex Lynskey | 1.227.000 |
30 | James Pillon | 1.200.000 |
31 | Waheed Feda | 1.196.000 |
32 | Tian Liu | 1.170.000 |
33 | Thi Xoa Nguyen | 1.160.000 |
34 | Andriy Lyubovetskiy | 1.150.000 |
35 | Kohei Arai | 1.150.000 |
36 | Hieu Le | 1.150.000 |
37 | Kevin Nee | 1.133.000 |
38 | Antonios Onoufriou | 1.125.000 |
39 | Oliver Braddock | 1.107.000 |
40 | Charles Moore | 1.107.000 |
41 | Curtis King | 1.100.000 |
42 | James Calderaro | 1.100.000 |
43 | Joshua Kay | 1.064.000 |
44 | Vinh Nguyen | 1.060.000 |
45 | Alexandros Theologis | 1.050.000 |
46 | Jonathan Wolter | 1.042.000 |
47 | Yuchen Chen | 1.040.100 |
48 | Richard Green | 1.034.000 |
49 | Lautaro Guerra | 1.030.000 |
50 | Rudy Halim | 1.025.000 |
51 | Nissim Ohayon | 1.005.000 |
52 | Dai Ishibashi | 1.000.000 |
53 | Micah Raskin | 1.000.000 |
54 | Safiya Umerova | 997.000 |
55 | Viktor Blom | 986.000 |
56 | Aaron Barone | 977.000 |
57 | James Osullivan | 975.000 |
58 | Arthur Peacock | 972.000 |
59 | Stanislav Zegal | 965.000 |
60 | Romain Locquet | 958.000 |
61 | Marc Fiorentino | 952.000 |
62 | John Jankowski | 950.000 |
63 | Ramon Pessoa | 944.000 |
64 | Umang Dattani | 941.000 |
65 | Peter Schneider | 938.000 |
66 | Yosef Fox | 933.000 |
67 | Stefanita Fechete | 931.000 |
68 | Cesar Dominguez | 925.000 |
69 | Yulian Bogdanov | 925.000 |
70 | Brandon Estrada | 900.000 |
71 | Ihab Ali | 900.000 |
72 | Mark Shutley | 900.000 |
73 | Paul Cross | 900.000 |
74 | Michael Hawker | 897.000 |
75 | Liubomyr Melnyk | 886.000 |
76 | Joey Padron | 884.000 |
77 | San Kim | 881.500 |
78 | Joshua Payne | 880.000 |
79 | Dmitrii Perfilev | 870.000 |
80 | Stephen Kehoe | 860.000 |
81 | Oleksii Kravchuk | 860.000 |
82 | Wagner Wysotchanski | 852.000 |
83 | Christopher Demaci | 850.000 |
84 | Alen Tenorio | 850.000 |
85 | Kevin Patterson | 850.000 |
86 | Nazar Buhaiov | 840.000 |
87 | Milan Patel | 823.000 |
88 | Richard Buckingham | 815.000 |
89 | Moshe Refaelovitz | 800.000 |
90 | Jamie O’Connor | 800.000 |
91 | Maksim Pisarenko | 800.000 |
92 | Kevin Gerhart | 799.000 |
93 | Matija Kajtez | 797.000 |
94 | Alberto Destrade | 795.000 |
95 | Xiaozhe Liu | 790.000 |
96 | Alex Visbisky | 790.000 |
97 | Nicholas Bond | 780.000 |
98 | James Girouard | 767.000 |
99 | Juan Carlos Vecino | 760.000 |
100 | Ibrahim Senoussi | 760.000 |
Die vollständigen Chipcounts hier!
Hier findet ihr die Payouts des WSOP Main Event 2025.
Tag 2d: Drittgrößtes Main Event aller Zeiten mit 9.735 Entrys!
Wie erwartet, wurde es an Tag 2d so richtig voll in den Paris and Horseshoe Casinos von Las Vegas.
Weitere 776 Spieler kauften sich via Late Reg bei der letzten Gelegenheit ein und erhöhten so die Gesamtteilnehmerzahl auf 9.735.
Damit konnten die Zahlen aus den letzten beiden Jahren nicht ganz erreicht werden und das Main Event 2025 ist „nur“ das drittgrößte aller Zeiten.
Die Zahlen sind dennoch beeindruckend, denn es können $90.535.500 an 1.461 Spieler ausgeschüttet werden. Der Min-Cash beträgt $15.000 und die letzten neun Spieler gewinnen mindestens $1.000.000!
The numbers are in on the third largest Main Event field ever!
9,735 entries built a prizepool of $90,535,500.
1,461 players will make the money.
The min-cash comes in at $15,000 and 9 players will go home with at least $1,000,000!1st place: $10,000,000
2nd: $6,000,000
3rd:… pic.twitter.com/J2pRoBdELD— WSOP – World Series of Poker (@WSOP) July 8, 2025
Die Verteilung der Preisgelder für die Top 4 ist wie im Vorjahr, d. h. der Sieger kassierte unfassbare $10 Millionen.
Hier die Payouts für die neun Top-Plätze:
Platz | Preisgeld |
---|---|
1 | $10,000,000 |
2 | $6,000,000 |
3 | $4,000,000 |
4 | $3,000,000 |
5 | $2,400,000 |
6 | $1,900,000 |
7 | $1,500,000 |
8 | $1,250,000 |
9 | $1,000,000 |
Tag 2d beendeten 2.133 Spieler, die sich nun zu den 1.320 Qualifikanten von Tag 2 gesellen. Damit gehen kommende Nacht 3.453 Spieler in die nächste Runde und wollen den nächsten Schritt in Richtung Preisgeld machen.
Viele große Namen waren am Montagnacht am Start und sind morgen wieder dabei, so etwa Titelverteidiger Jonathan Tamayo mit 158.500 Chips.
Dagegen schieden andere ehemalige Gewinner wie Huck Seed, Hossein Ensan, Joe McKeehen und Ryan Riess aus.
Auch viele deutschsprachige Spieler dürfen wiederkommen. Am besten schlugen sich Giuseppe Pantaleo und Martin Finger mit 580.000 bzw. 444.000 Chips.
Hier die Chips der qualifizierten DACH-Spieler:
Giuseppe Pantaleo, 580.000
Martin Finger, 444.000
Fabian Rolli, 393.000
Stefan Nemetz, 353.000
Nicola Karl, 334.000
Sebastian Gähl, 265.000
Tobias Weddig, 254.000
Florian Gaugusch, 238.500
Klemens Roiter, 237.000
Pierre Mothes, 210.000
Andreas Pütz, 206.500
Daniel Becker, 203.500
Sammy Truong, 203.500
Olav Prinz von Sachsen, 184.500
Tom Fuchs, 178.000
Andreas Staschewski, 174.500
Robin Kleinbeck, 171.500
Tomislav Peric, 164.000
Amadeus Janotta, 163.000
Dietrich Fast, 156.000
Eric Putallaz, 154.000
Martin Knorr, 153.000
Marius Gierse, 147.000
Martina Mardini-Muether, 147.000
Johannes Eberle, 145.000
Ali Ghofrani, 145.000
Stephan Kribben, 140.000
Elmar Berang, 129.000
Thomas Mühlöcker, 129.000
Julian Eibel, 123.500
Alexandre Arnold, 123.500
Peter Rühmer, 118.000
Roland Rokita, 115.500
Dennis Krusch, 112.000
Manuel Fischer, 111.900
Martin Sturc, 108.000
Asko Muratovic, 107.500
Sushil Krishan, 103.500
Tobias Tornuss, 86.000
Lars Kamphues, 78.000
Alessandro Laubinger, 71.000
Ali-Talha Kilikli, 70.500
Tom Kunze, 67.500
Stefan Ott, 66.500
Jan-Henrik Westerhoff, 63.500
Felisa Westermann, 62.000
Jonas Lauck, 56.000
Joachim Koeberl, 55.500
Milas Sheva, 55.500
Georg Lehmann, 52.500
Sandra Naujoks, 49.500
Robert Rohr, 49.500
Florian Dohnert-Breyer, 42.500
Jannick Schob, 38.500
Aaron Pahlawani, 33.000
Die meisten Chips an Tag 2d sammelte der Amerikaner San Kim mit 799.000.
Hier findet ihr den Live-Blog von PokerNews zum Main Event.
Und hier das Replay von Tag 2D als Video:
Hier die Top ten:
Rang | Name | Land | Chips | Big Blinds |
1 | San Kim | USA | 799,000 | 320 |
2 | Fernando Rodriguez | USA | 749,000 | 300 |
3 | Romain Locquet | Frankreich | 673,500 | 269 |
4 | Nazar Buhaiov | Ukraine | 633,500 | 253 |
6 | Ibrahim Senoussi | Frankreich | 625,000 | 250 |
5 | Daniyal Gheba | USA | 625,000 | 250 |
7 | Kevin Javier | Kanada | 620,000 | 248 |
8 | Kotaro Shoda | Japan | 619,500 | 248 |
9 | Kyle Grupp | USA | 618,000 | 247 |
10 | Riva Arthur | USA | 607,000 | 243 |
Hier findet ihr sämtliche Chipcounts von Tag 2D.
Hier findet ihr die Payouts des WSOP Main Event 2025.
Tag 2abc: 8.959 Entries am Start: Zegal und Neugebauer mischen an Tag 2a vorne mit!
Die Spieler aus den Flights 1a, 1b und 1c trafen sich in Flight 2abc wieder und 265 Spieler nutzten den Späteinstieg in Tag 2 in den ersten beiden Leveln, der die Gesamtteilnehmerzahl auf 8.959 hochdrehte.
In Flight 2d wird es ein letztes Mal die Option geben, einzusteigen. Hier wird klar, ob die 10.112 Entries vom letzten Jahr übertrumpft werden. $87 Mio. sind als Preisgeld bereits eingesammelt – wie groß wird der Preispool des WSOP Main Event 2025?
Den erfolgreichsten Tag 2abc hatte der Ukrainer Oleksii Kravhcuk, der am Ende der Level 937.500 Chips einsammeln konnte.
Der erfolgreichste DACH-Spieler ist Stanislav Zegal mit 480.000 Chips. Auch Max Neugebauer mischt mit 435.000 Chips vorne mit.
Ebenfalls erfolgreich an Tag 2abc aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren:
Artur Koren (342.500 Chips)
Florian Löhnert (320.000 Chips)
Nils Pudel (287.500 Chips)
Christopher Frank (279.000 Chips)
Vladimir Geshkenbein (276.000 Chips)
David Wintersberger (273.500 Chips)
Rene Knapp (273.000 Chips)
Anton Beno (267.000 Chips)
Alexis Kivu (248.500 Chips)
Martin Gerloff (238.000 Chips)
Kilian Kramer (235.000 Chips)
David Kaufmann (216.000 Chips)
Joerg Schneegass (215.500 Chips)
Wagner Wysotchanski (204.000 Chips)
Nils Mallon (188.000 Chips)
Calvin Steiner (185.000 Chips)
Christophe Schild (172.000 Chips)
Robert Ashelm (169.500 Chips)
Denny Kruezi (161.000 Chips)
Natalie Hof-Ramos (157.000 Chips)
Michael Schulz (156.500 Chips)
Yannik Hofmann (127.000 Chips)
Stefan Jahn (116.000 Chips)
Andrej Tekel (115.000 Chips)
Jessica Teusl (92.500 Chips)
Sebastian Pauli (90.000 Chips)
Thomas Helmer (83.000 Chips)
Steffen Schroeter (64.000 Chips)
Samuel Ju (58.000 Chips)
Jessica Vierling (54.500 Chips)
Stefan Kiwisch (51.500 Chips)
Nico Schubert (42.500 Chips)
Unter den internationalen Promis konnten Phil Hellmuth (187.000 Chips), Daniel Negreanu (71.000 Chips), Vanessa Selbst (160.500 Chips), Greg Raymer (226.000 Chips), Greg Merson (123.000 Chips) und Damian Salas (129.000 Chips) für Tag 3 des WSOP 2025 Main Event den Schnitt machen.
Replay:
Chipcounts:
# | Player | Chips Blinds |
1 | Oleksii Kravchuk | 937.500 |
2 | Randall Lack | 762.500 |
3 | Nicholas Bond | 724.500 |
4 | David Cabrera Polop | 704.000 |
5 | Ryuta Nakai | 648.000 |
6 | Thomas Eychenne | 644.000 |
7 | Eric Bunch | 632.500 |
8 | Juliet Hegedus | 627.000 |
9 | Kajetan Renke | 600.000 |
10 | Kohei Arai | 597.000 |
11 | Christopher Farmer | 564.000 |
12 | Jonah Silverstein | 559.500 |
13 | Gilad Rubinsky | 534.500 |
14 | Raoul Kanme | 528.000 |
15 | Ryuta Ichinose | 524.500 |
16 | Chad Power | 524.000 |
17 | Nikolaos Lampropoulos | 513.500 |
18 | Shotaro Kobayashi | 511.500 |
19 | Sam Rayburn | 508.000 |
20 | Xiaozhe Liu | 508.000 |
21 | Lucas Silva Bandeira | 502.500 |
22 | James Obst | 501.000 |
23 | Bin Weng | 500.500 |
24 | David Gradic | 495.000 |
25 | Victor Vo | 491.000 |
26 | Umang Dattani | 487.500 |
27 | Jonathan Azoulay | 485.500 |
28 | Simon Lofberg | 484.500 |
29 | Braxton Dunaway | 483.500 |
30 | Alex Lynskey | 483.000 |
31 | Chris Hunichen | 480.500 |
32 | Stanislav Zegal (GER) | 480.000 |
33 | Samuel Stein | 478.000 |
34 | Richard Freitas | 477.000 |
35 | John Barr | 468.500 |
36 | Jonathan Wolter | 465.000 |
37 | Sam Jakubowicz | 462.000 |
38 | Kevin Calenzo | 457.000 |
39 | Francisco Roman | 455.000 |
40 | Sejo Kasic | 451.000 |
41 | Roberto Bianchi | 451.000 |
42 | Joshua Boulton | 446.000 |
43 | Kevin Gundersen | 443.000 |
44 | Qiang Xu | 441.000 |
45 | Yuhang Chen | 440.000 |
46 | Pedro Garagnani | 438.500 |
47 | Jiwoo Hyul | 435.000 |
48 | Max Neugebauer (AUT) | 435.000 |
49 | Susan Faber | 435.000 |
50 | Long Nguyen | 428.500 |
51 | Matthew Roberts (ON) | 427.000 |
52 | Joshua Beckenstein | 426.000 |
53 | Everett Carlton | 425.000 |
54 | Bruno Soutavong | 425.000 |
55 | Johan Schumacher | 425.000 |
56 | Toby Clifton | 423.500 |
57 | Derek Dufour | 422.500 |
58 | Edward Hughes | 420.000 |
59 | Matthew Belcher | 420.000 |
60 | Robert Spano | 420.000 |
61 | Steven Rivero | 419.500 |
62 | Maor Zaharagi | 416.500 |
63 | Samuel Wilkinson | 415.000 |
64 | Maria Gonzalez | 413.500 |
65 | Vinicius Camargo | 412.000 |
66 | Christopher Trang | 407.500 |
67 | David Rohm | 407.000 |
68 | Adam Rude | 407.000 |
69 | Guy Leathley | 404.000 |
70 | Farzad Bonyadi | 404.000 |
71 | Jean Lhuillier | 403.000 |
72 | Marte Sandberg | 403.000 |
73 | Steven Ayoub | 402.500 |
74 | Erik Lemarquand | 397.000 |
75 | Rohit Mariwalla | 392.000 |
76 | Thi Xoa Nguyen | 390.000 |
77 | Tetsuma Ishizu | 389.500 |
78 | Gustavo Barbero | 387.700 |
79 | Evan Biscow | 387.000 |
80 | Alberto Destrade | 386.000 |
81 | Chih-Wei Fan | 385.500 |
82 | Jon Pardy | 382.500 |
83 | Marco Poccia | 382.000 |
84 | Pavle Pecelj | 382.000 |
85 | Neil Warren | 381.000 |
86 | Henrik Hecklen | 381.000 |
87 | Seun Oluwole | 380.500 |
88 | Leandro Da Silva | 380.000 |
89 | Surminder Singh | 379.000 |
90 | Nikolay Volper | 374.500 |
91 | Wei Jin | 373.500 |
92 | Kai Yang | 373.000 |
93 | John Wasnock | 373.000 |
94 | Jason Cooper | 372.000 |
95 | Richard Sheils | 367.000 |
96 | Simon Britton | 366.500 |
97 | Guy Holtzman | 364.000 |
98 | Kevin Gerhart | 362.500 |
99 | Adrien Guyader | 362.500 |
100 | Akash Seth | 362.500 |
Hier findet ihr die vollständigen Chipcounts von Tag 2abc.
Tag 1D: 4.997 Entries in Tag 1D; Naujoks, Löser, Heinz noch dabei
4.997 Entries kamen am letzten Starttag des Main Events zusammen, weniger als erwartet. Mit insgesamt 8.694 Entries ist man somit noch ein ganzes Stück entfernt von der 10.000er-Marke. Die Registrierung wird an den beiden Tagen 2ABC und 2D am 6. und 7. Juli noch geöffnet sein, aber es ist unwahrscheinlich, dass genug Spieler erscheinen werden, um diese Zahl oder den Rekord von 10.112 aus dem letzten Jahr zu erreichen. 2024 waren es über 800 Entries an den zweiten Tagen, also schauen wir mal, was dieses Jahr noch zusammen kommen wird.
Viele große Namen nahmen gestern an den Tischen in den Paris and Horseshoe Casinos Platz und viele mussten ihr Main-Event-Abenteuer auch hier schon beenden. Spieler wie Phil Ivey, Alex Foxen, Maria Konnikova, Alejandro Lococo, Jeremy Becker oder Tom Hall werden wir nicht an Tag 2 wiedersehen. Dafür sind unter den 3.778 Überlebenden noch ein paar absolute Crusher dabei, wie zum Beispiel Greg Mueller, Blaz Zerjav, PokerStars-Gründer Isai Scheinberg und der Titelverteidiger Jonathan Tamayo.
Die Chipcounts sind im Moment noch nicht vollständig, und wir werden diesen Artikel mit den finalen Zahlen aktualisieren, sobald wir sie haben. Nach den Daten, die uns im Moment vorliegen, haben wir aus DACH-Sicht Spieler wie Oliver Weis, Peyman Lüth und Daniel Rezaei leider schon verloren. Aber zum Beispiel sind Sandra Naujoks, Fabian Gumz, Dietrich Fast, Klemens Roiter, Manig Löser und Quirin ‚Q_Poker‘ Heinz noch im Rennen.
Die kompletten Chipcounts gibt es hier (nicht komplett zur Veröffentlichung dieses Artikels)
Im Laufe des Tages wurde auch das diesjährige Bracelet in einer besonderen Zeremonie mit dem Magier Criss Angel präsentiert. Soweit wir wissen, ist das Bracelet nicht verschwunden.
Hier der PokerStars-Stream von gestern:
Zur PokerNews Live-Berichterstattung geht es hier.
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Tag 1C: Hof Ramos, Kniep, Ju überleben Tag 1C
Der dritte von vier Starttagen im WSOP Main Event fand 1.678 Entries, von denen 1.249 den Sprung in den Tag 2A schafften. Darunter befinden sich noch große internationale Namen wie Lucas Greenwood, Jon Kyte und GPI Player Of The Year 2023 Bin Weng. Letzterer ist sogar Zweiter in Chips mit 336.000.
Als Chipleader geht der Ukrainer Andriy Lyubovetskiy mit 392.400 in Tag 2. Vanessa Selbst hatte einen seltenen Auftritt im heutigen Starting Flight. Obwohl sie sich 2018 vom professionellen Poker zurückzog, zeigte die dreifache Bracelet-Gewinnerin, dass sie es durchaus noch drauf hat. Mit Pocket-Königen holte Selbst in der Mitte des Tages einen großen Pott und konnte diesen Schwung mitnehmen, um am Ende des Tages respektable 155.200 einzutüten.
Spieler, die wir nicht mehr bei der Jagd nach dem Main Event Titel sehen werden, sind zum Beispiel Punnat Punsri und Katie Swift.
Aus DACH-Sicht verloren wir an diesem Tag unter anderem Anton Morgenstern, Fabian Bartuschk und Chris Pütz.
Hier sind die DACH-Spieler, die es aus Tag 1C in den Tag 2 geschafft haben:
Rang | Spieler | Chips |
80 | Andreas Kniep | 160,000 |
115 | Mohamad El-Rais | 147,300 |
139 | Christophe Schild | 140,000 |
157 | Florian Bock | 135,600 |
165 | Nils Mallon | 132,600 |
273 | Giovanni Camardella | 111,500 |
276 | Andreas Klatt | 111,400 |
291 | Natalie Hof Ramos | 108,700 |
304 | Fabien Gun | 107,200 |
342 | Sebastian Pauli | 102,900 |
344 | David Wintersberger | 102,600 |
352 | Jacques Mauron | 102,000 |
390 | Wagner Wysotchanski | 97,100 |
391 | Rolf Weisshaupt | 97,100 |
433 | Robert Ashelm | 91,800 |
480 | Stefan Jahn | 86,800 |
834 | Serge Didisheim | 54,000 |
900 | Alexis Kivu | 48,200 |
961 | Andrej Tekel | 44,500 |
989 | Nikola Gasevic | 40,300 |
1019 | Leonard Herrmann | 38,100 |
1145 | Kevin Abecassis | 25,500 |
1224 | Samuel Ju | 13,300 |
Somit liegt das Main Event nun bei 3.697 Entries bei einem verbleibenden Starttag. Außerdem ist es möglich, sich auch noch am Anfang (zwei Levels) von den Tagen 2 einzukaufen.
Hier die Top 10 Chipcounts:
Rang | Spieler | Land | Chip Count |
1 | Andriy Lyubovetskiy | Ukraine | 392,400 |
2 | Bin Weng | United States | 336,000 |
3 | Eric Bunch | United States | 309,300 |
4 | Brendon Kaufman | United States | 256,500 |
5 | Igor Picone | Belgium | 256,000 |
6 | Colin Beveridge | United States | 237,400 |
7 | Braxton Dunaway | United States | 234,800 |
8 | Randall Lack | United States | 232,200 |
9 | Paul Taylor | United States | 232,200 |
10 | Ray Medlin | United States | 230,400 |
Die kompletten Chipcounts gibt es hier.
Hier das Replay von PokerStars:
Zur PokerNews Live-Berichterstattung geht es hier.
Tag 1B: HIGHWAY TO HELLMUTH, das „Poker Brat“ kam, sang und bagte / Mizrachi ergrindet Chiplead
Die einen sitzen pünktlich zum Turnierstart auf ihren Plätzen, die anderen lassen sich mit dem Einnehmen ihres Platzes Zeit. Das traf unter den 1.096 Entrys an Tag 1B der $10.000 No Limit Hold’em Championship genau so auf die beiden Poker-Superstars Daniel Negreanu und Phil Hellmuth zu. Während beim legendären „Shuffle up and deal“ der 7-fache Bracelet-Gewinner Daniel Negreanu, bewaffnet mit Handy und Selfie-Stick an seinem Platz saß, ließ der Einlauf vom 17-fachen Rekord-Bracelet-Gewinner Phil Hellmuth auf sich warten – und das in doppelter Hinsicht.
Wegen der mit gestiegener Teilnehmerzahl auch gestiegenen Pokerspielzeit in den 12 Tagen Main Event hatte der 60-Jährige im Vorfeld erklärt, das größte Pokerturnier des Jahres zu boykottieren. Später hatte er diese Aussage wohl bereut und versucht in einer riesigen PR-Aktion sein Gesicht zu wahren und seine Fans stattdessen entscheiden zu lassen, ob der zweifache Main Event Champion (1x WSOP, 1x WSOPE) nicht doch auflaufen sollte. Und seine Fans stimmten … dagegen. Doch Phil Hellmuth wäre nicht die „Poker Brat“, wenn er nicht Phil-Hellmuth-Sachen machen würde. So verkündete er, dass die Abstimmung über seine Social Media manipuliert gewesen wäre und er jetzt trotzdem im WSOP Main Event starten würde.
Und genau das tat er am gestrigen Tag 1B, natürlich nicht ohne den obligatorischen Einmarsch. Dieses Jahr hatte er sich zu der passenden Musik von AC/DC das Thema „HIGHWAY TO HELLMUTH“ ausgesucht. Unterstützt von seinen „Bandkollegen“ Phil Hellmuth III. und Daniel „Jungleman“ Cates zog er gefolgt von den obligatorischen Nummerngirls – 17 an der Zahl, für jedes Bracelet eines – in den Turniersaal direkt zum Feature Table ein. Dort verabschiedete er sich von seinen beiden Co-Rockern und nahm vor den Kameras Platz.
Während die einen wie Rocker Phil Hellmuth noch nicht einmal Platz genommen hatten, war das Main Event 2025 für andere schon beendet. Eine besondere Rolle an Tag 1B spielte dabei der US-Amerikaner George Dolofan, der im vergangenen Jahr genau diesen Starttag auf Platz 1 im Chipcount beendet hatte. Auch in diesem Jahr sollte er der Erste sein, allerdings der Erste der 1.096 Entrys, der Flight 1B ohne Chips verlassen musste.
Dieses Schicksal ereilte auch andere, wie z. B. Artur Martirosian, Nick Schulman, Chino Rheem oder den Vorjahresdritten Niklas „Lena900“ Astedt. Und auch aus der D-A-CH-L-Fraktion mussten Mauricio Pais (GER), Siegfried Kapeller (AUT), Adrian Strobel (GER), Rene „Renemastermix“ Majed (GER) oder der ehemalige Weltranglistenerste Marvin Rettenmaier (GER) ihre Titelträume frühzeitig begraben.
Besser lief es da für 24 weitere deutschsprachige Spieler, die alle eine Chiptüte am Ende von Tag 1B an ihrem Platz vorfinden sollten. Dazu gehörten u.a. Stefan Kiwisch (AUT, 11.400), Mathias Bayer (AUT, 38.500), Nils Pudel (GER, 61.900), Harald Sammer (AUT, 80.500), Alexandre Vuilleumier (SUI, 92.300) oder Jörg Schneegass (GER, 103.000).
Auch die Pokerdamen Caroline „Saxony“ Schallock (GER, 68.200) oder Damenweltmeisterin Jessica Teusl (AUT, 99.900) konnten ihre 60.000er Starting Stacks erfolgreich vermehren. Die beste Ausgangsposition aller Spieler aus dem D-A-CH-L für Tag 2ABC erspielten sich am zweiten der vier Starttage David Kaufmann (GER) mit 188.600 Chips (314 BBs) und Max Neugebauer (AUT) mit 193.300 Jetons (322 BBs).
Die Tag-1B-Chipcounts der Spieler aus dem D-A-CH-L:
# | Player | Country | Chips | Blinds |
30 | Max Neugebauer | AUT | 193,300 | 322 |
35 | David Kaufmann | GER | 188,600 | 314 |
55 | Martin Gerloff | GER | 167,300 | 279 |
89 | Kilian Kramer | GER | 142,200 | 237 |
194 | Sebastian Schulze | GER | 109,900 | 183 |
222 | Joerg Schneegass | GER | 103,000 | 172 |
232 | Jessica Teusl | AUT | 99,900 | 167 |
274 | Alexandre Vuilleumier | SUI | 92,300 | 154 |
284 | Joachim Meisolle | GER | 90,400 | 151 |
348 | Harald Sammer | AUT | 80,500 | 134 |
351 | Josip Simunic | AUT | 80,300 | 134 |
435 | Caroline Schallock | GER | 68,200 | 114 |
440 | Rene Knapp | GER | 67,300 | 112 |
488 | Alexander Fedorczuk | GER | 62,100 | 104 |
490 | Nils Pudel | GER | 61,900 | 103 |
519 | Sebastian Hellmann | GER | 58,000 | 97 |
573 | Christopher Kretschmann | GER | 48,600 | 81 |
583 | Waldemar Hornstein | GER | 47,000 | 78 |
584 | Sihao Zhang | LUX | 47,000 | 78 |
658 | Mathias Bayer | AUT | 38,500 | 64 |
672 | Cornelius Kuepper | GER | 36,500 | 61 |
702 | Calvin Steiner | GER | 31,900 | 53 |
789 | Stefan Kiwisch | AUT | 11,400 | 19 |
792 | Steffen Schroeter | GER | 9,600 | 16 |
Wie die Vertreter der deutschsprachigen Pokercommunity konnten auch viele internationale Pokerschwergewichte Tag 1B mit Chiptüten beenden. Dazu gehörten u.a. Yuri Dzivielevski (161.3000), Jason Mercier (78.700), John Hennigan (53.200) oder Stephen Chidwick (51.600).
Auch die vier in Tag 1B gestarteten Main Event Champions fanden sich in der Liste der Tag 2ABC-Qualifikanten wieder: Qui Nguyen mit 94.500 Chips, Greg Merson mit 51.600 Jetons, Pokerikone Johnny Chan mit einem 57.800er Stack und Rockstar Phil Hellmuth mit 85.000 Jetons. Auch sein Erzrivale Daniel Negreanu konnte Tag 1B erfolgreich beenden und die vier Stunden Spielzeit, die er gegenüber Hellmuth länger am Tisch saß, nutzen, um 122.500 Chips einzutüten. Eine andere Poker-Koryphäe erlebte ebenfalls einen äußerst erfolgreichen Start in die No-Limit Hold’em Weltmeisterschaft: Der neue Poker-Doku Star und Altmeister Mike Matusow brachte es auf 158.200 Jetons, mehr als an den Mainevent Starttagen der letzten 15 Jahre!
Das Video-on-demand vom Main Event Tag 1B:
Dass in so einem riesigen Starterfeld, das hauptsächlich aus Gelegenheitsspielern bestand, am Ende einer der Poker-Superstars ganz vorn liegt, ist sehr unwahrscheinlich und dementsprechend selten. Am Donnerstag war es jedoch so, als Michael „The Grinder“ Mizrachi sich zum Chipleader hochspielte. Der frischgebackene vierfache Poker Player’s Championship-Gewinner konnte seinen Starting Stack nahezu verfünffachen und geht mit 297.000 Jetons in Tag 2. Der Gewinn der WSOP PPC in Verbindung mit dem WSOP Main Event ist im Übrigen ein gutes Omen für den Ausnahmespieler. Genau vor 15 Jahren gelang ihm die geschichtsträchtige Leistung, erst die PPC zu gewinnen und ein paar Tage später an den Main Event Final Table zu gelangen. Zur Wiederholung dieser Performance legte er gestern den Grundstein.
Auf den weiteren Plätzen im Chipcount folgen Dakota Baggett (USA, 279.400), der beste Europäer Raoul Kanme (NED, 270.000) und die beste Frau Juliet Hegedus (USA, 267.000).
Die Top-10 Chipcounts von Tag 1B:
Rank | Player | Country | Chip Count | Big Blinds |
1 | Michael Mizrachi | United States | 297,000 | 371 |
2 | Dakota Baggett | United States | 270,400 | 338 |
3 | Raoul Kanme | Netherlands | 270,000 | 338 |
4 | Juliet Hegedus | United States | 267,000 | 334 |
5 | Joseph Ozimok | United States | 265,000 | 331 |
6 | Eric Thompkins | United States | 264,000 | 330 |
7 | Adrien Guyader | France | 259,700 | 325 |
8 | Michael Hager | United States | 254,800 | 319 |
9 | Kestutis Jungevicius | Lithuania | 248,600 | 311 |
10 | Brian Tolley | United States | 247,400 | 309 |
Die kompletten Chipcounts (1-799) vom Main Event Tag 1B gibt es hier!
Ein PokerNews Live-Blog vom Main Event Tag 1B findet ihr hier!
Tag 1A: 923 Entrys starten ins 56. WSOP Main Event, Zegal unter den Top-6
Mit den legendären Worten „Shuffle up and deal“ aus dem Mund von WSOP-Legende Billy Baxter waren die Karten im $10.000 World Series of Poker Main Event in der Luft. 923 Entrys hatten das für ein World Championship Event obligatorische Buy-In von $10.000 bezahlt. Den ersten von vier Startflights sollten 634 Spieler überstehen und Chips für den Tag 2ABC (SO, 21:00 Uhr MEZ) eintüten, darunter etliche aus der D-A-CH-L Region.
Trotz des riesigen Starting Stacks und der langsamen Struktur mussten 289 Spieler bereits am ersten Starttag das Main Event verlassen. Noch in Level 1 sollte Lauren Hazelgreen das erste Bustout des WSOP Main Events 2025 werden, als sie mit AJ in einem 4-Way-Pot Top Pair Top Kicker floppte, aber in ein Set 10er rannte. Nicht viel länger war Chris Moneymaker im Turnier, der in einem Setup (Full House vs. Full House) die Segel streichen musste. Unter den Tag-1-Opfern waren weitere Pokergrößen wie Barny Boatman, Michael „Texas Mike“ Moncek, Jean-Robert „JRB“ Bellande, Joao Vieira, Frank Kassela, Steve Zolotow, oder Joe Cada. Auch Pokercoach Faraz Jaka musste ohne zählbares Resultat das Main Event verlassen, als er mit 7-2 über alle 4 Setzrunden gegen seinen Kontrahenten Benjamin Gold feuerte und dieser Pocket Queens hielt.
Leider mussten auch deutschsprachige Titelaspiranten wie Samuel Mullur, Stefan Lehner, Daniel Engels oder Rene von Reden ihren Main Event-Angriff auf die NLH-Weltmeisterschaft bereits auf das nächste Jahr verschieben.
Dagegen schafften 29 deutschsprachige MTT-Cracks den Sprung in Tag 2. Bei einem Chipaverage von 87.350 hat WSOPP Main Event Champion Stanislav Zegal (GER) sich die beste Ausgangsposition unter ihnen mit 256.400 Jetons erspielt. Damit liegt der Deutsche auf Rang 6 im Chipcount. Ebenfalls ganz weit vorn im Zwischenklassement tütete Artur Koren (AUT) als 16. am Ende des Spieltages 224.400 Jetons ein.
Ebenfalls eine Tüte für Tag 2ABC fanden High Roller wie Leon Sturm (GER, 157.600), der früh Asse knacken und als Big Stack Druck machen konnte, Hannes Jeschka (AUT, 156.1000), Christopher Frank (GER, 114.600), Christoph Vogelsang (GER, 104.200), oder Leonard Maue (GER, 67.500).
Auch deutschsprachige Pokerurgesteine wie der ANZPT Adelaide Gewinner von 2011, Octavian Vögele (AUT, 67.300) oder der EPT Snowfest Champion von 2011, Vladimir Geshkenbein (SUI, 107.300) zeigten, dass mit ihnen immer zu rechnen ist.
Einen durchaus erfolgreichen Freeroll-Tag hatte der WSOP Main Event Bubble-Boy von 2024, der Bremer Christian Stratmeyer. Spektakulär vor den Kameras aus aller Welt im vergangenen Jahr als letzter Spieler vor dem Geld ausgeschieden, hatte er als Trostpflaster das Buy-In für das Main Event 2025 erhalten. Das setzte Stratmeyer an Tag 1A ein und konnte am Ende mit 16.000 Chips (27 BBs) zwar nur einen der kleinsten Stacks eintüten, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, und das WSOP Main Event ist noch sehr lang!
Interview mit Christian Stratmeyer, dem berühmtesten Bubble-Boy der Pokerwelt
Die Tag 1A Chipcounts der Spieler aus dem D-A-CH-L:
# | Player | Nat. | Chips | Blinds |
6 | Stanislav Zegal | GER | 256,400 | 427 |
16 | Artur Koren | AUT | 224,400 | 374 |
74 | Leon Sturm | GER | 157,600 | 263 |
77 | Hannes Jeschka | AUT | 156,100 | 260 |
111 | Denny Kruezi | GER | 135,000 | 225 |
122 | Yannik Hofmann | GER | 130,300 | 217 |
144 | Christian Hanschirik | AUT | 121,600 | 203 |
162 | Christopher Frank | GER | 114,600 | 191 |
188 | Vladimir Geshkenbein | SUI | 107,300 | 179 |
201 | Christoph Vogelsang | GER | 104,200 | 174 |
203 | Matthias Kribben | GER | 103,100 | 172 |
228 | Rene Vonreden | GER | 94,800 | 158 |
257 | Florian Lohnert | GER | 89,000 | 148 |
289 | Oskar Prehm | GER | 82,100 | 137 |
320 | Florian Kraft | GER | 76,600 | 128 |
322 | Timo Kamphues | GER | 76,400 | 127 |
376 | Leonard Maue | GER | 67,500 | 113 |
378 | Octavian Vögele | AUT | 67,300 | 112 |
388 | Nico Schubert | GER | 65,900 | 110 |
396 | Erik Eisen | GER | 64,600 | 108 |
439 | Henrik Brockmann | GER | 55,800 | 93 |
441 | Patrice Brandt | GER | 54,700 | 91 |
453 | Stefan Bormann | GER | 52,700 | 88 |
495 | Matthias Lipp | AUT | 45,600 | 76 |
549 | Uri Reichenstein | ISR/GER | 36,600 | 61 |
586 | Bruno Gmur | SUI | 27,800 | 46 |
604 | Matthias Auer | AUT | 22,000 | 37 |
617 | Bernhard Binder | AUT | 16,300 | 27 |
618 | Christian Stratmeyer | GER | 16,000 | 27 |
Neben den 29 deutschsprachigen Survivors konnten auch zahlreiche Pokerikonen Chiptüten für die Main Event Fortsetzung packen. Dazu zählten Jonathan Little (USA, 18.100), Adrian Mateos (ESP, 31.200), Billy Baxter (USA, 39.900), Bobby Baldwin (USA, 52.400), Ian Matakis (USA, 62.800), Marco Johnson (USA, 71.300), Scott Blumstein (USA, 99.200), Kevin MacPhee (USA, 112.500) oder Wahlösterreicher Roman Hrabec (CZE, 162.500).
Eine hervorragende Ausgangssituation für Tag 2 erspielt sich auch Martin Kabrhel, der im Siegerinterview nach seinem Erfolg im parallel laufenden Mini Main Event offen gelassen hatte in welchen Main Event Starttag er springen würde. Er würde in den GTOptimalen Flight starten war seine Antwort und wenige Momente später konnte man aus dem $10.000 Main Event die „NOT LIKE THAT!“-Rufe hören, die den polarisierenden Tschechen an einem der Main Event Tische begrüßten. Wie könnte es anders sein, wurde Kabrhels Tisch, dann direkt zum TV Table gemovet. Somit gab es direkt an Tag 1A eine Kabrhel-Show in den Livestreams.
Das Video-on-demand vom Main Event Tag 1A:
Chipleader von Tag 1A wurde der US-Amerikaner Victor Vo, der 352.000 Jetons eintüten konnte, was bei Blinds 300/600 in etwa 587 Big Blinds entspricht. Knapp dahinter folgt sein Landsmann Justin Yaker, der es auf 348.000 Chips, 580 BBs brachte. Dritter im Bunde ist der Belgier Miguel Coussement, der einen 320.200er Stack hält, was circa 534 Big Blinds entspricht.
Die Top-10 Chipcounts von Tag 1A:
Rank | Player | Country | Chip Count | Big Blinds |
1 | Victor Vo | United States | 352,000 | 587 |
2 | Justin Yaker | United States | 348,000 | 580 |
3 | Miguel Coussement | Belgium | 320,200 | 534 |
4 | Marc Spitaleri | United States | 309,500 | 516 |
5 | Jeremy Dan | United States | 282,000 | 470 |
6 | Stanislav Zegal | Germany | 256,400 | 427 |
7 | Benjamin Gold | United States | 249,300 | 416 |
8 | Wenzhi Fei | China | 246,300 | 411 |
9 | Chad Power | United States | 243,900 | 407 |
10 | Yamamoto Toshiyuki | Japan | 243,200 | 405 |
Die kompletten Chipcounts (1-635) vom Main Event Tag 1A gibt es hier!
Ein PokerNews Live-Blog vom Main Event Tag 1A findet ihr hier!
Resultate der bisherigen WSOP Main Events:
Jahr | Entrys | Places paid | Siegprämie ($) | Sieger | Runner-Up | Beste Frau |
1970 | 7 | 1 | Silberpokal | Johnny Moss * | – | – |
1971 | 7 | 1 | 30.000 | Johnny Moss | Walter Pearson | – |
1972 | 8 | 1 | 80.000 | Thomas Preston | Walter Pearson | – |
1973 | 13 | 1 | 130.000 | Walter Pearson | Johnny Moss | – |
1974 | 16 | 1 | 160.000 | Johnny Moss | Crandall Addington | – |
1975 | 21 | 1 | 210.000 | Brian Roberts | Bob Hooks | – |
1976 | 22 | 1 | 220.000 | Doyle Brunson | Jesse Alto | – |
1977 | 34 | 1 | 340.000 | Doyle Brunson | Gary Berland | – |
1978 | 42 | 5 | 210.000 | Bobby Baldwin | Crandall Addington | – |
1979 | 54 | 5 | 270.000 | Hal Fowler | Bobby Hoff | – |
1980 | 73 | 5 | 385.000 | Stu Ungar | Doyle Brunson | – |
1981 | 75 | 9 | 375.000 | Stu Ungar | Perry Green | – |
1982 | 104 | 9 | 520.000 | Jack Straus | Dewey Tomko | – |
1983 | 108 | 10 | 540.000 | Tom McEvoy | Rod Peate | – |
1984 | 132 | 9 | 660.000 | Jack Keller | Byron Wolford | – |
1985 | 140 | 9 | 700.000 | Bill Smith | T. J. Cloutier | – |
1986 | 141 | 36 | 570.000 | Berry Johnston | Mike Hart | 25.: Wendeen Eolis (USA) |
1987 | 152 | 36 | 625.000 | Johnny Chan | Frank Henderson | – |
1988 | 167 | 36 | 700.000 | Johnny Chan | Erik Seidel | – |
1989 | 178 | 36 | 755.000 | Phil Hellmuth | Johnny Chan | – |
1990 | 194 | 36 | 835.000 | Mansour Matloubi | Hans Lund | – |
1991 | 215 | 36 | 1.000.000 | Brad Daugherty | Don Holt | – |
1992 | 201 | 36 | 1.000.000 | Hamid Dastmalchi | Tom Jacobs | – |
1993 | 220 | 27 | 1.000.000 | Jim Bechtel | Glenn Cozen | 19.: Marsha Waggoner (AUS) |
1994 | 268 | 27 | 1.000.000 | Russ Hamilton | Hugh Vincent | 10.: Barbara Samuelson (USA) |
1995 | 273 | 27 | 1.000.000 | Dan Harrington | Howard Goldfarb | 5.: Barbara Enright (USA) |
1996 | 295 | 27 | 1.000.000 | Huck Seed | Bruce Van Horn | 26.: Lucy Rokach (GBR) |
1997 | 312 | 27 | 1.000.000 | Stu Ungar | John Strzemp | 12.: Marsha Waggoner (AUS) |
1998 | 350 | 27 | 1.000.000 | Scotty Nguyen | Kevin McBride | 10.: Susie Isaacs (USA) |
1999 | 393 | 36 | 1.000.000 | Noel Furlong | Alan Goehring | – |
2000 | 512 | 45 | 1.500.000 | Chris Ferguson | T. J. Cloutier | 10.: Annie Duke (USA) |
2001 | 613 | 45 | 1.500.000 | Carlos Mortensen | Dewey Tomko | – |
2002 | 631 | 45 | 2.000.000 | Robert Varkonyi | Julian Gardner | – |
2003 | 839 | 63 | 2.500.000 | Chris Moneymaker | Sam Farha | 47.: Annie Duke (USA) |
2004 | 2.576 | 226 | 5.000.000 | Greg Raymer | David Williams | 98.: Rose Richie (USA) |
2005 | 5.619 | 560 | 7.500.000 | Joe Hachem | Steve Dannenmann | 15.: Tiffany Williamson (GBR) |
2006 | 8.773 | 873 | 12.000.000 | Jamie Gold | Paul Wasicka | 56.: Sabyl Cohen-Landrum (USA) |
2007 | 6.358 | 621 | 8.250.000 | Jerry Yang | Tuan Lam | 38.: Maria Ho (USA) |
2008 | 6.844 | 666 | 9.152.416 | Peter Eastgate | Iwan Demidow | 17.: Tiffany Michelle (USA) |
2009 | 6.494 | 648 | 8.546.435 | Joe Cada | Darvin Moon | 27.: Leo Margets (ESP) |
2010 | 7.319 | 747 | 8.944.310 | Jonathan Duhamel | John Racener | 121.: Breeze Zuckerman (USA) |
2011 | 6.865 | 693 | 8.715.368 | Pius Heinz | Martin Staszko | 29.: Erika Moutinho (USA) |
2012 | 6.598 | 666 | 8.531.853 | Greg Merson | Jesse Sylvia | 10.: Gaëlle Baumann (FRA) |
2013 | 6.352 | 648 | 8.361.570 | Ryan Riess | Jay Farber | 31.: Jackie Glazier (AUS) |
2014 | 6.683 | 693 | 10.000.000 | Martin Jacobson | Felix Stephensen | 77.: Maria Ho (USA) |
2015 | 6.420 | 1.000 | 7.683.346 | Joe McKeehen | Joshua Beckley | 29.: Kelly Minkin (USA) |
2016 | 6.737 | 1.011 | 8.005.310 | Qui Nguyen | Gordon Vayo | 102.: Gaëlle Baumann (FRA) |
2017 | 7.221 | 1.084 | 8.150.000 | Scott Blumstein | Daniel Ott | 105.: Yuan Li (CAN) |
2018 | 7.874 | 1.182 | 8.800.000 | John Cynn | Tony Miles | 50.: Kelly Minkin (USA) |
2019 | 8.569 | 1.286 | 10.000.000 | Hossein Ensan | Dario Sammartino | 116.: Jill Bryant (USA) |
2020 | 1379 | 187 | 2.550.669 | Damian Salas | Joseph Hebert | |
2021 | 6.650 | 1.000 | 8.000.000 | Koray Aldemir | George Holmes | 64.: Dragana Lim (USA) |
2022 | 8.663 | 1.300 | 10.000.000 | Espen Jørstad | Adrian Attenborough | 18.: Efthymia Litsou (USA) |
2023 | 10.043 | 1.507 | 12.100.000 | Daniel Weinman | Steven Jones | 68.: Estelle Cohuet (USA) |
2024 | 10.112 | 1.517 | 10.000.000 | Jonathan Tamayo | Jorsan Griff | 13.: Kristen Foxen (USA) |
2025 | ??? | ??? | ??? | ??? | ??? | ???.: ??? (???) |

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