
Vor einigen Tagen wurde in den USA ein neues Gesetz verabschiedet, das für große Diskussionen sorgt – auch bei Pokerspielern.
Mit der denkbar knappsten Mehrheit – Vizepräsident JD Vance gab beim Stand von 50 zu 50 die entscheidende Stimme ab – wurde das „Big Beautiful Bill“ im Senat angenommen.

Es hat für fast alle Amerikaner einschneidende Veränderungen zur Folge, was die Besteuerung betrifft, auch für Pokerspieler.
Kommt es durch, können ab 2026 Verluste beim Glücksspiel nur noch zu 90 Prozent abgesetzt werden.
Wer also im gleichen Jahr $1 Million gewinnt und $1 Million verliert, müsste einen Gewinn von $100.000 versteuern, der gar nicht gemacht wurde.
Phil Galfond hat sich intensiv mit dem neuen Gesetz auseinandergesetzt:
I thought the tax changes would end pro poker. For some, they will. Others survive.
— Phil Galfond (@PhilGalfond) July 5, 2025
I ran real data to help my students plan. Sharing here for anyone it might help. pic.twitter.com/aHf82ivC9S
Viele Kenner der Szene glauben, dass dies das Aus für viele Pokerprofis sein kann.
Noch besteht aber Hoffnung, denn das Gesetz ist nicht nur bei den Demokraten, sondern auch in den Reihen der Republikaner umstritten und muss noch vom Repräsentantenhaus angenommen werden.







