Bei der Triton ONE Premiere powered by QQPK im Landing Casino & Resort in Jeju waren die meisten Augen auf das Triton ONE Main Event gerichtet. 1.046 Entrys zeigten, dass die Rechnung aufgegangen war zahlreiche asiatische Mid Stakes Spieler, die regulären Super High Roller der imm Anschluss folgende Triton Super High Roller Series Jeju und etliche Qualifikanten des Online Poker Rooms QQPK in dem $8.000 Buy-In Event an die Tich zu bringen. 218 von ihnen spielten heute an Tag 2 um den $7.607.558 Preispool. Dabei war es ein deutscher Spieler, der den Tag über die anderen Teilnehmer und Livestream Kommentatoren in Atem hielt! – Daneben wurde auch das Event #12, ein 1-Night-Event mit dem teuersten Triton ONE Buy-In in Höhe von $20.000 und das Event #13, ein $2k One Night NLH, entschieden. Mit einem deutschsprachigen Final Table Resultat in letzterem
Event #8: $8k Triton ONE Main Event
218 Qualifikanten aus über 1.000 Teilnahmen an den Starttagen 1A und 1B waren in Tag 2 der Premiere vom $8.000 Triton ONE Main Event gegangen. Sie spielten um einen Preispool von $7.607.558, der unter den besten 167 aufgeteilt werden sollte. Der Mincash sollte $12.200 betragen, ein Platz am Finaltisch wird $101.700 wert sein und für den Sieg sind unglaubliche $1.367.000 ausgeschrieben.
Unter den Chipleadern waren große Namen wie der dreifache Triton Champion Jesse Lonis (USA), Punnat Punsri (IND), Danny Tang (USA) oder der in der Player-of-the-Year Wertung Führende Artor Martirosian gegangen. Auch viele deutschsprachige Spieler hatten den Sprung in Tag 2 geschafft.#
Ohne zählbaren Erfolg sollten allerdings Felix Rabas (AUT), Tom Fuchs (AUT) und auch der Triton ONE Seriencasher Niko Koop (GER) das Turnier verlassen. Auch der YouTuber Alexander „Wolfgang“ Seibt verließ das Main Event ohne Auszahlung.
Auf der Bubble sollte dann Ye Li ausscheiden, als sie mit KJ auf dem Flop Top Two Pair traf, aber in das gefloppte Set Kings von Mehdi Chaoui lief.
Damit waren die 167 verbleibenden Spieler im Geld, zu denen auch 10 deutschsprachige Spieler gehörten. In den 12 einstündigen Leveln an Tag 2 sollte für sie nach dem Platzen der Bubble mehr oder weniger schnell das Aus kommen: Auf Rang 162 ($12.200) verabschiedete sich der ultrashort über die Bubble gekommene Bernhard Binder (AUT), direkt auf ihn folgte auf Rang 161 ($12.200) Samuel Mullur (AUT), Sirzat Hissou (GER), Konstantin Held (GER) erhielten als 158. bzw. 144 ebenfalls den Mincash ($12.200). Einen Payjump darüber schied Alexander Blaskov (AUT) auf Rang 136 ($13.300) aus. $14.900 bekam Daniel Rezaei (AUT) auf Rang 106. Für Thore Boedefeld (GER) war das Main Event auf Rang 84 ($16.500) beendet. Zwei Preisgeldstufen weiter musste dann auch Fabian Gumz (GER) als 55. ($23.800) den Gang zum Cashier in Jeju antreten. Richtig deep runte Martin Sedlak (GER), der erst auf Rang 26 ($38.000) gestoppt werden konnte.
Viele bekannte Namen reihten sich in die Riege der 10 D-A-CH-Casher ein, wozu nach seinem Hero-Call an Tag 1 auch Alisson Piekazewicz (BRA, 38., $27.900) oder Biao Ding (CHN, 35., $27.900), Sebastian Malec (POL, 142., $13.300), Kenny Hallaert (BEL, 139., $13.300) Wei Lim (MAS, 134., $13.300), Steve O’Dwyer (IRL, 127., $12.300), Danny Tang (HKG, 99., $14.900), Justin Saliba (USA, 92., $16.500), Aleks Ponakovs (LIT, 59., $19.800), und WPT One Ambassador Shiina Okamoto (JPN, 70., $19.800) gehörten.
Durch Tag 2 schlugen sich äußerst erfolgreich als chronischer Big Stacks Punnat Punsri und lange Zeit an der Tabellenspitze auch Artur Martirosian (RUS), während Ren Lin (CHN) sich als Super-Shortstack-Ninja Level um Level und Payjump um Payjump im Turnier hielt und es bis auf Rang 18 ($52.800) schaffte.
Tag 2 dominierte ein anderer Spieler und der kam aus Deutschland: Joshua Gebissa sollte sich nach der Hälfte der gespileten 12 Level an Tag 2 zum Chipleader aufschwingen und diese Position auch lange nicht mehr verlassen! Lediglich im letzten Level sollte sich noch Yuefeng Pan an ihm vorbeischieben. Mit ihm hatte sich Gebissa über Tische hinweg über Stunden ein Fernduell um den Chiplead geliefert. Am Ende des Spieltages sollte der Chinese 84 BBs eintüten, während der Deutsche 82 BBs hält.
Weiterhin mit dabei sind auch Punnat Punsri (IND) und Artur Martirosian (RUS), die mit 30 BBs bzw. 15 BBs unter dem Durschschnitt von 41 BBs (16M Chips) liegen. Wenn es an Tag 3 weitergeht werden alle 17 verbleibenden Spieler $60.400 bereits sicher haben.
Die Chipcounts nach Tag 2 im Triton ONE Main Event:
Die bisherigen und verbleibenden Payouts im Triton ONE Main Event an Tag 2:
Event #12: $20k One Night NLH
Das One Night NLH Event holte zwei Arten von Spielern an seine Tische, zum einen diejenigen die aus dem $8k Main Event ausgeschieden waren, zum anderen die Spieler der Triton Super High Roller Series, die das teuerste Buy-In der Triton ONE Series als noch gerade spielbar für ihre Super High Roller Bankrolls ansahen.
Während Issac Haxton und Kiat Lee zweifelsohne zu den letzteren gehörten, war mit Chenxiang Miao aus China ein Spieler am Finaltisch, dem mit seinem $10k Mystery Bounty Final Table und seinem $3k QQPK Genesis Cash Potential für die Player-of-the-Series Wertung nachgesagt wird. Während die internationalen Superstars Lee und Haxton auf den Rängen 7 ($52.600) und 4 ($110.800) ausschieden, sammelte Miao die maximalen Punkte in Event #12. Der Chinese ließ das gesamt Feld aus 56 (48+8) Entrys hinter sich und schnappte sich so die $315.000 Siegprämie aus dem $1.075.000 Preispool. Während der Platz als zweiter Sieger nie ein schöner ist, war er für Runner-Up Josh Mccully besonders bitter. Der Australier wurde nach Platz 2 in Event #11 am Vortag wieder Zweiter. Die $226.000 Runner-Up Prämie wird ihn hoffentlich über den wiederum verpassten Sieg hinwegtrösten.
Event #13: $2k One Night NLH
Auch in Event sollte der Sieger keine Eintagsfliege bei der Triton ONE Premiere sein. Unter 132 (104+28) Entrys in dem $2k 1-Night Event setzte sich Khoa Anh Ngo aus Vietnam durch. Ngo hatte bereits im $3k QQPK Genesis ein Final Table Resultat eingefahren. Seine $58.700 Siegprämie aus dem $244.464 Preispool in Event #13 sollte das jedoch toppen.
Während Tsz Kin Heung aus Hong Kong und Nikita Voznesenskii aus Russland für $39.900 bzw. $26.200 auf den Rängen 2 und 3 landeten, sprach auch lange ein deutschsprachiger High Roller um die Titelvergabe mit: Niko Koop (GER) konnte nach Platz 34 im $10k Mystery Bounty und Rang 4 im $5k Bounty Quattro als Sechster seinen nächsten Triton ONE Final Table verbuchen. Dabei flossen weitere $13.700 in die Bankroll des Deutschen.
Triton One Jeju – Schedule
