
Bankroll Start: 20.000,- Euro, aktuell: 22.470,49 Euro
Mit dem 30-34 Start-Ziel-Sieg von Skive bei HC Midtjylland und den sicheren 0-2 Sieg der Schweiz(Top-Chance) ist der Bankroll wieder im soliden Plus. Immerhin habe ich fast 2.750,- Euro plus machen können.
Für Samstag habe ich mich für zwei vielversprechende Handballwetten entschieden.
Das Highlight ist das deutsche Topspiel und der ewige Kampf um die Vorherrschaft im Norden zwischen der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel. Dieses Nordderby verspricht wie immer höchste Spannung, da der Tabellenzweite den Spitzenreiter empfängt. Anpfiff in der Flens-Arena ist um 15:40 Uhr.
Meine zweite Wette gilt der dänischen Frauen-Handballliga. Hier beeindruckt mich Nykøbing Falster Håndboldklub weiterhin mit starken Leistungen. Den Verein verfolge ich, ähnlich wie Odense, sehr genau. Nykøbing spielt am Samstag um 14:00 Uhr auswärts gegen Silkeborg-Voel KFUM und geht als Favorit in die Partie.
14:00 Uhr Silkeborg/Voel KFUM – Nykøbing Falster Håndboldklub
Mein Tipp: Nykøbing Falster Håndboldklub Quote 1.60 für 800,- Euro
Nykøbing Falster beeindruckt mich weiterhin – ganz besonders nach dem überzeugenden 30:24-Heimsieg gegen Ikast Håndbold, einem direkten Konkurrenten um den dritten Tabellenplatz. Mittlerweile traue ich dem Team sogar zu, an einem guten Tag auch die beiden Spitzenklubs Odense und Esbjerg zu schlagen.
Trainer Niels Agesen hat vor allem die Abwehr stabilisiert. Mit dem Neuzugang Anne Christine Bossen im Tor, verfügt NFH nun über ein sehr starkes Duo zusammen mit Cecilie Greve, das in meinen Augen klar besser ist als die Torhüterinnen-Kombination von Silkeborg/Voel.
Im Angriff hat die Mannschaft endlich mehr Breite und vor allem auch deutlich mehr Wurfkraft aus der zweiten Reihe gewonnen, was in der letzten Saison noch gefehlt hat.
15:40 Uhr SG Flensburg-Handewitt – THW Kiel
Mein Tipp: SG Flensburg-Handewitt -1,5 Tore Quote 1.75 für 600,- Euro
Mein Tipp: Mehr als 61,5 Tore Quote 1.85 für 600,- Euro
In diesem Nordderby erwarte ich ein tolles Topspiel mit vielen Toren und am Ende einen Sieg für Flensburg mit mindestens zwei Toren Vorsprung.
Der Ausfall von Emil Madsen ist für den THW Kiel schwer zu kompensieren. Der Däne erzielte in dieser Saison in nur sechs Spielen 31 Tore und war damit zweitbester Torschütze des Teams. Zwar hat man mit Harald Reinkind noch einen guten Spieler im rechten Rückraum, doch der Norweger benötigte für seine 13 Tore bereits 24 Versuche, was einer Wurfquote von nur 54 % entspricht. Er hat nicht die Klasse von Emil Madsen, der auch noch Siebenmeter werfen kann und bis Januar ausfällt.
Im Rückraum glänzt beim THW vor allem Elias Ellefsen á Skipagøtu von den Färöer-Inseln. Der Spielmacher wurde völlig verdient zum Spieler des Monats September in der Bundesliga gewählt und trägt mit seinen 39 Toren und einer beeindruckenden Wurfquote von 70 % einen großen Anteil am derzeitigen ersten Tabellenplatz.
Trotzdem glaube ich, dass Kiel die Saison nicht auf dem ersten Platz beenden wird, sondern eher auf den Plätzen 3 bis 4. Obwohl sie mit Andreas Wolff einen sehr guten Torwart haben (29,50 % gehaltene Bälle), ist die Mannschaft im Vergleich zu den direkten Titelkonkurrenten Flensburg, Magdeburg und Berlin nicht ausgeglichen genug besetzt.
Die Stärken der SG Flensburg-Handewitt vor dem Nordderby:
Die SG Flensburg-Handewitt hat nach einem holprigen Saisonstart mit zwei Unentschieden – dem 33:33 in Wetzlar und dem 29:29 zu Hause gegen Stuttgart – nun richtig in die Spur gefunden.
In den ersten beiden Spielen hielten beide Torhüter schwach. Seitdem haben sich jedoch sowohl Benjamin Burić (28,84 % gehaltene Bälle) als auch Kevin Møller (29,85 % gehaltene Bälle) mächtig gesteigert.
Im Angriff läuft es herausragend mit einem unglaublichen Durchschnitt von fast 35 Toren pro Spiel. Trainer Ales Pajović hat im Rückraum die „Qual der Wahl“ angesichts dieser beeindruckenden Quoten:
- Simon Pytlick: 34 Tore bei 48 Versuchen (70 % Wurfquote)
- Marko Grgić (Neuzugang aus Eisenach): 36 Tore bei 50 Würfen (72 %)
- Lasse Møller: 30 Tore bei 44 Würfen (68 %)
- Kent Robin Tønnesen: 19 Tore bei 28 Würfen (68 %)
Hinzu kommen die beiden Kreisläufer Lukas Jørgensen (14 Tore in nur 4 Spielen) und Kapitän Johannes Golla (27 Tore bei 36 Würfen, 75 %), sowie der Topscorer der gesamten Mannschaft, der schnelle Außen Emil Jakobsen mit 43 Toren bei 57 Versuchen (75,40 %).
Ich sehe Flensburg insgesamt breiter aufgestellt. Mit dem fantastischen Heimpublikum im Rücken, werden sie dieses Derby auch für sich entscheiden.
Mein Tipp lautet: 36:32 für die SG Flensburg-Handewitt.
Die Quoten beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels und können abweichen. Die Hochgepokert Redaktion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Quoten Angaben.








schade daß Flensburg die letzten drei Minuten aufgehört hat Handball zu sppielen, als der Sieg drin war. 30 Sekunden vor Ende stand es 36-32. Das Ergebnis hätte ich gerne auch getroffen:)