WSOPC Event #7: Da ist der Ring! Henning Wendlandt bringt Führung beim Mystery Bounty ins Ziel!

Nach den beiden Startflights am Montag und Dienstag wurden im WSOPC Rozvadov Event #7, dem €600 Mystery Bounty NLH, am Mittwoch nicht nur die letzten beiden Flights (1C Turbo & Flip and Go) gespielt, sondern anschließend auch das Finale. In das war der deutsche MMT-Crusher Henning Wendlandt als Chipleader gegangen. Am Ende des Turnieres sollte er im King’s Resort Rozvadov alle Chips und damit €35.600 Siegprämie eingesammelt haben! Von 3 Landsleuten erhielt er außerdem Gesellschaft am Final Table!

WSOPC Event #7: €600 Mystery Bounty NLH

Das €600 Mystery Bounty Event besitzt 4 Qualifikationsmöglichkeiten (3 Starttage + 1 Flip and Go) an denen man für €400+€200 Startgeld unter die 15% ITM-Finisher und am besten noch unter die 12,5% Finalteilnehmer*innen vorstoßen kann. An dem zweiten und damit finalen Tag werden dann auch die Mystery Bountys im Spiel sein. €300.000 im Preispool sind für das Event #7 vom WSOP Circuit Rozvadov garantiert. Darin enthalten sind auch 6 Packages für die King’s Million European Championship im Wert von jeweils €3.000.

WSOPC Event #7: €600 Mystery Bounty NLH – Day 1C

WSOPC Event #7: €600 Mystery Bounty NLH – Flip and Go

WSOPC Event #7: €600 Mystery Bounty NLH – Final Day

In das Finale sollten nach den 4 gespielten Flights 53 Spieler*innen gehen, die bereits €600 Mincash am Starttag erhalten hatten, zu denen im Finale mindestens noch einmal €150 kamen. Insgesamt lagen €169.400 im Gesamtpreispool, der sich in den regulären und den Mystery Bounty Pool unterteilte. Während im regilären Preispool €34.100 das Top Payout war, wartete im Bounty Pool eine €22.000 Top Mystery Bounty auf den glücklichen Kopfgeldjäger. Die Top-4 Bountys (1x €22.000, 1x €13.000, 2x €5.000) waren im übrigen noch zusätzlich mit einem €3.000 KMES Ticket versehen.

21 deutschsprachige Finalist*innen konnten sich noch Hoffnungen auf den World Series of Poker Circuit Ring machen, 19 aus Deutschland und jeweils 1 aus Österreich und der Schweiz. Auf dem Weg zum Final Table mussten von ihnen Spieler wie Claudio Müller (SUI, 42., €750), Felix Seelentag (GER, 39., €900), Florian Kraft (GER, 29., €1.050), Ruper Derler (AUT, 25., €1.050) oder Andre Winkler (GER, 13., €1.450) ihre Titelambitionen begraben oder zumindest auf ein anderes Event vertagen. Als mit Bastian Gallitzendörfer (GER, 10., €1.700) dann der Bubble Boy des Final Tables gefunden war, waren noch 4 D-A-CH-Cracks im Titelrennen.

Am Finaltisch sollte das erste Zwischenziel das Überstehen der Ticket-Bubble sein: Für die Top-6 lagen €3.000 Tickets für die King’s Million European Championship im Preispool. Ohne KMEC Ticket musste Tim Krist (GER) das Mystery Bounty Event auf Rang 9 mit €1.700 Payout verlassen. Als letzter Spieler ohne die Qualifikation für die KMEC schied Adrian Cazacu (ROU) auf Rang 7 aus. Er konnte das verpasste €3k-Ticket wahrscheinlich am ehesten verschmerzen, da er als 1B-Chipleader bereits Tickets im Wert von €1.500 als Bonus erhalten hatte.

Unter die letzten 6 und damit zu sicheren €8.000 aus dem regulären Teil des MB-Preispool hatte es auch wieder einmal Klaus Buchwald geschafft. Der Däne hatte nicht nur das Event #1 der WSOPC Rozvadov gewonnen, sondern (nicht nur) gefühlt in jedem Event seitdem den Final Table erreicht. Im Mystery Bounty brauchte er als Flip and Go Qualifier zwar etwas Glück am Starttag, doch dafür lieferte er im Finale wieder ab wie eine Maschine. Platz 6 für den Dänen war gleichbedeutend mit weiteren €8.000 für seine Bankroll.

Als Buchwalds Landsmann Keerthan Kandasamy auf Rang 5 (€9.900) ausgeschieden war, wurde ein deutschsprachiger Erfolg immer wahrscheinlicher. Zwar musste Dong He (GER) auf Rang 4 mit €12.700 Payout seinen Platz räumen, doch als mit Peter Kvisthammer (SWE, 4., €17.000) der letzte Spieler ohne deutsche Flagge hinter seinem Namen das Turnier verließ, war ein deutscher Ringgewinn besiegelt.

Im Heads-Up trafen die turniererfahrenen Robert Ashelm und Henning Wendlandt aufeinander, die sich bestimmt nicht zum ersten Mal gegenübersaßen. Den letzten Payjump in Höhe von €9.500 konnte Robert Ashelm jedoch nicht mehr erspringen. Für ihn endete das Event #7 als Runner-Up mit €23.600 aus dem regulären Preispool, wozu natürlich noch alle eingesammelten Mystery Bountys kamen. WSOPC Champion im Mystery Bounty darf sich fortan Henning Wendlandt nennen. Der MTT-Crusher erhielt nicht nur den begehrten Fingerschmuck, €30.500 Cash, €3.000 als KMEC Ticket, €1.500 Chipleader Bonus, €600 Mincash, sondern auch noch einen ganzen Batzen an erspielten, und auch verteidigter, Mystery Bountys!

Heute im King’s Resort Rozvadov

Heute im King’s Casino Prague

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