21 Finaltische in einem Monat – die krasse Geschichte des Jim Hagan!

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Jim Hahan (USA)

Aus der Not eine Tugend gemacht, so könnte man die jüngere Vergangenheit des 59-jährigen Jim Hagan, genannt „Rockin Holdem“, kurz und knackig zusammenfassen.

Der Autodesigner aus Detroit spielt schon seit Jahrzehnten Poker, aber bis kurzem handelte es sich dabei um ein Hobby. Doch eine schlechte Auftragslage sorgte dafür, dass Hagan immer öfter am Pokertisch zu finden war.

Mittlerweile nimmt er Poker sehr ernst und verdient damit praktisch seinen Lebensunterhalt. Seine Erfolgsbilanz ist geradezu beängstigend, denn in weniger als einem Monat saß er bei einem täglich stattfindenden $40-Eintagesturnier insgesamt 21-mal (!) am Finaltisch und gewann dabei zwischen $200 und $1.100 Preisgeld.

Für größere Turniere reicht es trotz der Überzeugung, dass er auch dort gut abschneiden könnte, leider nicht, denn es fehlt die Bankroll.

„Wenn ich beim Poker kein Geld gewinne, arbeite ich als Taxifahrer, um mir wenigstens die $40 für das nächste Turnier zu verdienen. Und wenn ich gewinne, bezahle ich davon meine Rechnungen.

Im HendonMob taucht Jim Hagan mit einem Gewinn von insgesamt $74.112 auf, doch die Auftritte bei der WSOP liegen schon länger zurück.

Nun ist erst mal Grinden angesagt!

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