Laura Wontorra packt bei Raabs Pokernacht über Max Kruse aus

• Kruse vernichtet Pizarro und Wontorra: Ex-Bundesliga-Profi zeigt bei Charity-Poker keine Gnade.
• Pokerface unmöglich: Wontorra fliegt als Erste raus. «Man kann mir alles im Gesicht ablesen».
• Raab in Erklärungsnot: Journalistin bringt Show-Giganten mit Stadion-Frage ins Schwitzen.

Laura Wontorra sass am Donnerstagabend bei «Raabs Pokernacht» am Tisch und sorgte prompt für Gesprächsstoff. Die 36-jährige RTL-Moderatorin gestand freimütig, dass Poker eigentlich nicht ihr Spiel ist. 

Doch dann liess sie eine Bombe platzen. Sie habe bereits einmal an einer aussergewöhnlichen Poker-Runde teilgenommen, bei der zwei Fussball-Ikonen mit von der Partie waren. «Ich habe mal bei einem Charity-Event gespielt zugunsten von Viva con Agua, bei Max Kruse zu Hause», verriet die Tochter von Moderatoren-Legende Jörg Wontorra. Der Name liess aufhorchen, denn der ehemalige Bundesliga-Profi Kruse (37) ist in der Szene bekannt für seine Leidenschaft fürs Kartenspielen.

Auch Claudio Pizarro, die lebende Legende des FC Bayern München und von Werder Bremen, sass mit am Tisch. Der 47-jährige Peruaner, der in seiner aktiven Karriere über 300 Tore in der Bundesliga erzielte, versuchte sich ebenfalls am Pokertisch. 

«Da habe ich ein bisschen geübt und gelernt», erzählte Wontorra, doch gegen den Hausherren hatte niemand eine Chance. «Wir hatten nicht ansatzweise eine Chance, der hat uns vernichtet», beschrieb die gebürtige Bremerin Kruses Dominanz am Tisch.

Pokerface? Fehlanzeige bei Wontorra

Bei Stefan Raabs Show zeigte sich dann schnell, dass Laura Wontorra keine geborene Pokerspielerin ist. Beim ersten Bluff-Versuch konnte sie sich ein lautes Lachen nicht verkneifen. «Meine Eltern sagen immer, man kann mir alles im Gesicht ablesen, jede Emotion», gestand sie mit einem Schmunzeln. 

Diese Offenheit wurde ihr zum Verhängnis und sie musste als Erste den Tisch verlassen. «Mein erster Bluff ist leider schon direkt enttarnt worden. Aber es hat super Spass gemacht! Stefan Raab war sehr gut drauf heute. Ich komme gerne wieder», resümierte die 36-Jährige sportlich.

Während ihre Poker-Künste begrenzt sein mögen, bewies Wontorra ihre journalistische Klasse. Sie nutzte die Gelegenheit, um Gastgeber Stefan Raab (59) in die Enge zu treiben. Die Frage, ob er sonntagvormittags den Fussball-Talk «Doppelpass» schaue, brachte den Show-Giganten zunächst nicht aus der Ruhe: «Ich gucke lieber das Spiel, das Gelaber danach interessiert mich nicht so sehr», konterte Raab lässig. 

Doch Wontorra bohrte nach: «Im Fernsehen oder live im Stadion?» Diese Nachfrage brachte den bekennenden Fan des 1. FC Köln ins Straucheln. Sichtlich nervös stammelte der 59-Jährige: «Ich … Ich bin ja FC-Fan … Ich gucke FC.»

Am Ende gewann übrigens Elton, der bei der vorherigen Ausgabe noch kläglich scheiterte. So stand es am Ende: