Nachgefragt… Die hochgepokert – Sprechstunde – Heute mit Michael Keiner!

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Hobbyspieler fragen Profis!

Ab sofort bieten wir euch die einzigartige Möglichkeit euren Pokeridolen ganz persönlich Fragen zu stellen, die dann in unserer Serie „Nachgefragt … Die hochgepokert-Sprechstunde“ in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. Wolltet ihr euren Pokerstar auch schon einmal etwas ganz persönliches fragen? Hab ihr Strategiefragen, um euer Spiel zu verbessern? Schick eure Ideen einfach an contact@hochgepokert.de und schreib euren Namen, euer Alter und euren Wohnort dazu. Wir wählen die interessantesten Einsendungen aus und setzen uns dann mit den Profispielern in Verbindung. Alle Pokerfreunde haben dann hier auf der Seite das Vergnügen, die Antworten nachzulesen!

Benedikt, ist heute unser erster Sprechstundenmoderator. Er möchte die Tatsache geklärt wissen, ob Michael Keiner einen richtigen Doktortitel trägt oder die Medien den Doktortitel seinem Namen nur gerne voranstellen.
In einem Kommentar auf unserer Homepage schreibt Benedikt:

„Ich will den Michael Keiner nicht schlecht machen, aber die Tatsache, dass er immer und überall als “Dr. Michael Keiner” vorgestellt wird ist schlichtweg falsch. Herr Keiner hat nie promoviert und trägt aus diesem Grund keinen Dr.-Titel. Ein studierter Arzt ist nicht immer ein promovierter “Doktor”, den man auch im Namen tragen darf. Da macht der Michael Keiner aber selbst gar kein Aufheben drum, so schreibt er es selbst in seiner Biographie (Living on the Edge)“.

Michael Keiner: „Hallo Benedikt, stimmt absolut! Wie ich in meinem Buch auch geschrieben und erklärt hatte, habe ich zwar eine komplette Promotionsarbeit über CEA (carzinoembryonales Antigen) geschrieben, die aber nicht durch die Fachgremien ging. Grund: mein Doktorvater war in einen Korruptionsskandal mit einer Pharmafirma verwickelt und ich hatte das Ganze auffliegen lassen. Mein Doktorvater ist zwar von der Uni geflogen, aber mir wurde als „Nestbeschmutzer“ meine Arbeit nicht abgenommen. Danach hatte ich wirklich keine Lust mehr, nochmal drei Jahre Zeit für die zwei Buchstaben zu investieren. Ich hätte mir locker den Titel in den 80er Jahren kaufen können, damals wurden Promotionsarbeiten an deutschen Unis für 30.000 DM angeboten; hatte aber einfach keinen Bock drauf.

Das Ganze hat absolut nichts mit meiner Approbation (Note 1) als Arzt zu tun. Die Doktorarbeit ist lediglich eine zusätzliche Fleißarbeit und nur notwendig, wenn Du eine universitäre Laufbahn einschlagen willst. Ich bin nach wie vor vollapprobierter Arzt“.

Beste Grüße,

Michael

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