6 Dinge, die man in Wien während der EPT tun muss

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schnitzelTreuen Lesern dieser Seite wird vielleicht nicht entgangen sein, dass wir uns schon sehr auf die EPT Wien freuen. Natürlich wollen wir auch euch an dieser Freude teilhaben lassen und daher gibt es nun an dieser Stelle einen kleinen Guide, der allen Besuchern der Stadt an der Donau behilflich sein soll, sich dort zu orientieren. Wir präsentieren voller Stolz: Sechs Dinge, die man während der EPT in Wien unbedingt tun muss:

Ein Schnitzel essen

Das Wiener Schnitzel heißt nicht umsonst Wiener Schnitzel, auch wenn die Idee, Fleisch zu panieren ja eigentlich aus Mailand kommt. Einem gestandenen Wiener sollte man dies aber ehrlich gesagt besser nicht ins Gesicht schmettern, außer man hat Interesse an einer „Watschen“ (Ohrfeige). Übrigens darf sich laut österreichischem Gesetz nur ein paniertes Kalbsschnitzel „Wiener Schnitzel“ nennen. Stammt das Fleisch von Schwein, Pute oder Huhn muss es als „Schnitzel Wiener Art“ auf der Karte stehen. Was einem Wirt blüht, der sein Schweineschnitzel als „Wiener Schnitzel“ verkauft, wissen wir zwar nicht, tippen dabei allerdings erneut auf die Watschen…

Place to go: Figlmüller. Dort gibts Schnitzel, die größer sind als der Teller. Stammen zwar vom Schwein, sind aber trotzdem gut.

Ein Museum besuchen

Wien hat nicht umsonst den Ruf, ein kulturelles Zentrum zu sein. Überall in der Stadt finden sich Museen, für deren ständige Ausstellungen und Sammlungen andere Direktoren auf der Welt wohl morden würden. Alleine im ersten und siebten Bezirk befinden sich im Umkreis weniger hundert Meter gleich drei der bedeutendsten Kunstsammlungen des deutschsprachigen Raums . Wer keinen Bock auf Kunst hat, kann in unmittelbarer Umgebung im Naturhistorischen oder im Technischen Museum was für seine Bildung tun.

Place to go: Das Kunsthistorische Museum. Zählt nicht umsonst zu den größten und besten Museen der Welt und auch das Gebäude selbst ist ein architektonisches Kunstwerk.

Beim Würstelstand essen

Wiens Würstelstände sind weltberühmt und bieten dem geneigten Nachtschwärmer bis zum Morgengrauen kulinarische Verköstigungen der besonderen Art. Wer stilecht sein möchte, bestelle folgendes „A Eitrige mit am Buckel und am Sechzener Blech“ und bekommt dafür eine Käsekrainer Wurst mit einem Stück Brot und dazu ein Ottakringer Bier (Stammt aus dem 16. Wiener Gemeindebezirk)

Place to go: Würstelstand bei der Oper. Unglaublich aber wahr, in Wien haben so gar die Würstelstände eine eigene Homepage. Hier speisen anlässlich des Wiener Opernballs jedes Jahr die Promis.

Wein trinken

Die älteren von euch werden sich vielleicht noch an den großen österreichischen Weinskandal erinnern können. Damals panschten österreichische Winzer ihren ohnehin schon kaum trinkbaren Fussel noch zusätzlich mit Frostschutzmittel und vernichteten damit beinahe die Reputation des Weinlands Österreichs. Im Nachhinein erwies sich die Katastrophe aber als Glücksfall für den österreichischen Wein. Denn danach begannen sich die Winzer auf Qualität statt Quantität zu konzentrieren. Mittlerweile zählt speziell der österreichische Weißwein zu den besten der Welt und bekommt immer wieder Top Bewertungen.

Place to go: Wein und Co. Unglaubliche Auswahl an Weinen. Unsere Empfehlung: Grüner Veltliner Smaragd Honivogel vom Weingut Hirtzberger.

In den Prater gehen

Der Wiener Prater ist eine Institution. Einst schenkte ein österreichischer Kaiser seinen braven Bürgern den Prater, um sich dort zu erholen, heute ist dort – neben den zahlreichen Grünflächen, wo man sich immer noch erholen kann – vor allem Party und Vergnügen angesagt. Unzählige Fahrgeschäfte schießen und schleudern den mutigen Besucher durch die Gegend und wer es lieber gemütlicher haben will, fährt eine Runde mit dem Riesenrad. So gar James Bond war schon hier! Mit dem „Praterdome“ befindet sich auch die größte, österreichische Disco am Areal des Praters, die man jedoch nicht unbedingt gesehn haben muss.

Place to go: Das Riesenrad. Neben dem Stephansdom und Schönbrunn wohl Wiens bekannteste Sehenswürdigkeit.

Fiaker fahren

Wo sonst kann man sich noch von einer Pferdekutsche quer durch die Innenstadt fahren lassen? Die Fahrer sind allesamt Wiener Originale und bieten neben der Fahrt auch eine Sightseeingtour der besonderen Art, gewürzt mit einer gehörigen Portion Wiener Schmäh. Wer bei der EPT etwas auf sich hällt, muss sich einfach mit einem Fiaker vom Hotel zur Turnierlocation kutschieren lassen. Wir machen es auf alle Fälle.

Was macht ihr in Wien am liebsten? Lasst es uns in den Comments wissen!

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