
Premierminister Jorgos Papandreou beschloss daraufhin, dass der Gesetzentwurf zurückgezogen wird. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou dagegen, verteidigte das geplante Gesetz mit dem Argument, dass aus dem Verkauf neuer Glücksspiellizenzen und der Ausweitung bestehender Verträge mit dem staatlichen Wett- und Glücksspielmonopolisten OPAP jährlich zusätzlich 700 Millionen Euro in die Staatskasse gespült werden. Sei dies nicht der Fall, sehe er sich dazu gezwungen, an einer anderen Stelle die Steuern zu erhöhen oder gar die Staatsausgaben zu kürzen.
Das verschuldete Griechenland ist dazu verpflichtet, bis zum 15. April Lösungen darzulegen, wie man das Haushaltsdefizit von 10 auf 7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts senken kann. In diesem Fall möge das „Glück“ mit den Griechen sein …
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