
Lange Zeit stellten sich die beiden Poker Rooms quer und hofften durch den Wegfall von Full Tilt und PokerStars profitieren zu können. Doch das Gegenteil war der Fall. Die ohnehin verunsicherten Kunden wollten scharenweise ihr Geld auszahlen, was durch Begrenzungen der Cashout Summe verhindert wurde. Poker-Pros versuchten panisch ihr Geld zu tauschen, so bot beispielsweise Isaac Haxton 20 Cent pro Dollar an.
Razzien auf Costa Rica, bei denen Verantwortliche der Rooms gesucht wurden, der Rauswurf fast aller Support-Mitarbeiter und die Entlassung der Team Pros waren dann weitere Höhepunkte, die AP und UB endgültig das Genick brachen. Der Traffic beim Cereus Netzwerk ging in die Knie und vom 15. April bis Ende Mai sank der Anteil der Spieler um 96%.
Daher bleibt zu bezweifeln, dass die eigentlich frohe Botschaft überhaupt noch etwas bewirkt. Zumal noch nicht 100% sicher ist, ob die Rooms auch bereit sind, die kompletten Fonds aller Spieler auszuzahlen.
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