Neuer Skandal bei Partouche?

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Die Groupe Partouche kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht mehr heraus. Der Online-Pokerroom partouche.fr wird momentan von der französischen Regulierungsbehörde ARJEL überprüft. Grund: Partouche soll kostenlos Turnier Tickets und Geld an Familienangehörige von Mitarbeitern verteilt haben. 

Veröffentlichte Dokumente sollen Beweisen, dass Familienmitglieder der Groupe Partouche Geld und Free-Tournament-Entries erhalten haben. Wie französische Medien berichten, stehen 40 Accounts des Pokerrooms partouche.fr unter Verdacht. Somit würde der Online-Room gegen die Regulierungen der Glücksspielbehörde ARJEL verstoßen und müsste mit harten Strafen rechnen. 

Partouche CEO Patrik Partouche soll selbst mit einem Account gespielt haben. Doch das Hauptaugenmerk liegt auf Yohan Zenou, der engen Kontakt zum Partouche Vorstandsmitglied Katy Zenou pflegt. Er soll €36.000 an Turniertickets erhalten und €27.500 ausbezahlt haben. Insgesamt seien sogar 40 Accounts betroffen, die größtenteils den Mitarbeitern der Groupe Partouche gehören sollen. 

Nach dem Ali Tekintamgac Skandal, dem kürzlich bekanntgewordenen Betrug aus dem Jahre 2009 und der garantierten €5 Millionen Preisgeld Diskussion schreibt Partouche erneut negative Schlagzeilen. 

 

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