Rosenkrieg Ivey – Endlich Ruhe?

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Im Rosenkrieg zwischen Phil und Luciaetta Ivey kamen die Beiden in den letzten Jahren nicht zur Ruhe. Obwohl die Ex-Frau des Pokerwunders schon Millionen erhalten hat, wollte sie noch mehr. Laut Luciaetta hätten Wahlkampfspenden von Ivey die Entscheidungen der zuständigen Richter beeinflusst. Jetzt gab es eine richterliche Entscheidung.

2009 ließ sich Phil Ivey von seiner damaligen Ehefrau Luciaetta scheiden. Der Scheidung stand rechtlich nichts im Wege. Wir Hochgepokert.com bereits berichtete, zahlte Phil Ivey wie festgelegt seinen Ehegattenunterhalt von monatlich $180.000 an seine Ex. Das war in der Zeit, als der Pokerprofi noch bei Full Tilt Poker unter Vertrag stand und monatlich ungefähr $920.000 von dem damals zweitgrößten Online Pokeranbieter erhielt.

Nach dem Black Friday erhielt Phil keine Zahlungen mehr von FTP und so stellte er auch die Unterhaltszahlungen an Luciaetta ein. Damit gab sie sich nicht zufrieden. Sie wollte Geld sehen und so bat sie im vergangenen Jahr Familienrichter William Gonzalez die Unterhaltszahlungen gerichtlich zu erzwingen. Doch Gonzalez lehnte dieses Gesuch ab.

In Amerika dürfen alle Personen Richtern Spenden von höchstens $10.000 zukommen lassen, um sie im Wahlkampf zu unterstützen. Im Zuge der Scheidung spendete Phil dem Familienrichter Gonzalez einen Betrag von $5.000. Im April 2012 behauptete Luciaetta, dass sie aufgrund dieser Zahlung von dem Richter ungerecht behandelt wurde.

Jetzt fällte das Gericht die Entscheidung zugunsten von Phil Ivey. Lucietta hat angeblich bereits einen fairen Deal erhalten und ihr Antrag auf weitere Unterhaltszahlungen wurde abgelehnt. Damit sollte der Fall Ivey nun endgültig abgeschlossen sein. 

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