Deutsche Pokermeisterschaft zum zweiten mal in Hannover

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Die vierte Deutsche Meisterschaft im Poker steht vor der Tür. In der Königsdisziplin Heads-Up (das heißt Eins-gegen-Eins, oder Frau-gegen-Frau) treten die 12 besten Teams der Republik gegeneinander an, den begehrtesten Team-Titel im deutschen Pokersport mit nach Hause zu nehmen. Der Dachverband, der Deutsche Poker Sportbund e.V. (DPSB), hat das große Finale dieses Jahr wieder nach Niedersachsen vergeben – und zwar vom 10. bis 12 Mai in die Landeshauptstadt Hannover.

Bereits im vierten Jahr kämpfen Teams aus ganz Deutschland in sportlichem Wettkampf, um die Amateurkrone des Pokersports. Der Spitzenverband DPSB stellt sicher, dass Geldeinsatz ausgeschlossen ist und die Turnierstrukturen so gewählt sind, dass das reine Können der Spieler entscheidet. Mit diesen Voraussetzungen können Spieler ohne finanzielles Risiko an den Qualifikationen teilnehmen und professionelle Strukturen genießen, die die Glückskomponente minimieren. Genau das scheint die Meisterschaft so attraktiv zu machen: 31 Teams kämpften in der höchsten Division um einen der begehrten zwölf Finalplätze und legten dafür viele hundert Fahrtkilometer an den Spieltagen zurück. Die Titelträger der vergangenen beiden Jahre werden auch in die Leinestadt kommen: Sowohl die Poker Piranhas Hamburg (2011), als auch die amtierenden Champions von den 1. PSC River Kings Hof sind wieder qualifiziert. Ebenfalls qualifiziert sind die Teams Bad Beat Bremerhaven, Pokerbären Berlin, Black Bullets Berlin, High Five Hold’em Poker Düsseldorf, THC Mönchengladbach, 1. Pokerverein Königsbrunn, 1. Pokerclub Amberg Hot River 007, All In Poker Hannover.

Um die beiden verbliebenen Plätze im Finale spielen folgende Pokerclubs:
89 Suited München, Fairplay Poker Berlin, Coins Club Pokerverein Lüneburg und der Gastgeber SV Arminia Hannover 1910

Drei Tage lang wird es in den Räumlichkeiten des Freizeitheims Vahrenwald „raise“, „call“ und „fold“ heißen, wenn rund um die Uhr die Teilnehmer der DM an den Tischen Platz nehmen. Dabei dürfen sich die Zuschauer nicht wundern, dass nur jeweils 2 Spieler an den Turniertischen sitzen: Heads-Up ist die Disziplin, in der es eins-gegen-eins geht, der ultimative Pokerzweikampf. Dabei werden maximal 16 Heads-Up-Partien mit wechselnder Besetzung zwischen zwei Mannschaften mit je vier Spielern ausgetragen. Gespielt wird No-Limit Texas Hold’em Poker, die weltweit beliebteste Pokervariante, bekannt aus den meisten Fernsehübertragungen. In der Endrunde ermitteln vier Dreier-Gruppen jeweils ein Team fürs Halbfinale, von wo es im KO-Modus im Finale schließlich um den Titel geht.

Doch nicht nur den weitgereisten Finalisten wird in Hannover einiges geboten, auch lokale Spieler und Zuschauer können sich in Nebenturnieren, sogenannten Side-Events, mit den eingetroffenen Finalspielern messen. Diese werden von Freitag bis Sonntag angeboten, nähere Infos dazu findet Ihr auf der Webseite des Veranstalters ALL-IN-POKER.de. Die Pokercoaches vom Gaming Isntitute (GI) werden ebenfalls vor Ort sein und sowohl neugierigen Pokereinsteigern als auch wissbegierigen alten Pokerhasen Tipps und Tricks verraten.

Der DPSB und SV Arminia Hannover bieten während der Deutschen Meisterschaft exklusiv Coachings für alle Pokerinteressierten.
Geleitet werden diese von Deutschlands erfolgreichstem Poker Coach Stephan Kalhamer. Für das leibliche Wohl ist durch den Service der angeschlossenen VIVA-Gastronomie ebenfalls gesorgt.

Die Deutsche Heads-Up Meisterschaft ist für die Amateurspieler, trotz nicht vorhandenen Preisgeldes, ein Sprungbrett ins internationale Pokerbusiness. Vorbeischauen lohnt sich also auf jeden Fall! Spannende Begegnungen sind garantiert, der Eintritt ist frei. 

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