

Kürzlich geriet auch der Sohn des früheren maltesischen Ministerpräsidenten ins Ziel der Fahnder. David Gonzi, der Sohn des ehemaligen Politikers Lawrence Gonzi tauchte laut Zeitungsbericht der „Times of Malta“ mehrfach in dem aus 700 Seiten bestehenden Untersuchungsschriftstücks auf und wurde diesbezüglich befragt. Gonzi wird vorgeworfen mit seiner Firma GVM Holdings Geschäfte mit den besagten Firmen geführt zu haben. Jedoch weist er jegliche Anschuldigungen gegen ihn von sich ab und behauptet der herausgegebene Bericht der italienischen Behörden sei nicht korrekt. Er sprach weiterhin davon, dass er mit seiner Firma GVM Holdings lediglich eine Beraterfunktion für die Uniq Group und BetSolutions4U ausgeübt habe.
Vor etwa zwei Wochen wurden bei einer Razzia einer Anti-Mafia Einheit der italienischen Polizei mit dem Codenamen „Gambling“ 41 verdächtige Personen, die unter dem Verdacht stehen für „Ndrangheta“ zu arbeiten, festgenommen. Insgesamt wurden 82 Online Glücksspielseiten vorerst vom Netz genommen und den Firmen die Lizenzen entzogen. Zudem wurden über €2 Milliarden von den Behörden beschlagnahmt.
Die beschuldigten Firmen Uniq Group, Betsolution4U und FenPlay haben bei der maltesischen Glücksspielbehörde bereits eine Gegenklage eingereicht und fordern ihre Lizenzen zurück.








