Erneuter Umsatzrückgang – Glücksspielmetropole Macao in der Krise

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Die goldenen Zeiten sind vorbei...
Die goldenen Zeiten sind vorbei...
Die goldenen Zeiten sind vorbei…

Es ist noch gar nicht lange her, da hatte die asiatische Glücksspielmetropole Macao ihrem amerikanischen Vorbild Las Vegas den Rang abgelaufen.

Mit ständig wachsenden Umsätzen in einem glücksspielverrückten Umfeld hatte sich Macao als Nummer 1 in der Casinowelt etabliert und es schien immer weiter aufwärts zu gehen.

Doch diese Zeiten sind längst vorbei.

Mittlerweile sind es 19 Monate in Folge, in denen Macaos Glücksspielumsätze rückläufig sind, was für die Stadt, die mehr als zwei Drittel ihres Umsatzes in Casinos erzielt, eine mehr als bedrohliche Entwicklung darstellt.

In nackten Zahlen heißt dies, dass der Umsatz aller Casinos im Jahr 2015 knapp $29 Milliarden betrug und damit um 34,3 Prozent, sprich mehr als ein Drittel zurückgegangen ist.

Nur zwei Jahre, nachdem Macao noch mit $45,2 Milliarden Umsatz einen Rekord aufstellte, sind düstere Wolken über der Halbinsel, dem sogenannten Las Vegas des Ostens, aufgezogen.

Und die Prognosen für das laufende Jahr sind nicht besser. Analysten prognostizieren einen erneuten Rückgang von 8 Prozent und damit die nächste Umsatzdelle.

Ungeachtet der negativen Entwicklung werden in Macao noch dieses Jahr neue Casinos der Firmen MGM, Wynn und Las Vegas Sands. Die amerikanischen Anbieter entschieden sich während des Macao-Booms mehr als 20 Milliarden Dollar zu investieren und öffnen noch 2016 ihre Pforten.

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