Eine Hand – zwei Meinungen mit Marvin Rettenmaier vs. Tobias Reinkemeier!

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Eine Hand – zwei Meinungen

Marvin Rettenmaier vs. Tobias Reinkemeier

hand„Poker nach Lehrbuch“ ist ein geflügeltes Wort. Wieso spielen Profis Hände dennoch so unterschiedlich? Um Einblick in die Denkweise des Profis zu bekommen, haben wir zwei Pros mit der gleichen Konstellation konfrontiert. Dass die verschiedenen Poker-Generationen die Hände zum Teil sehr unterschiedlich spielen, beweisen wir wieder einmal in unserer Rubrik „Eine Hand – zwei Meinungen“. Wir befragten mit Marvin Rettenmaier und Tobias Reinkemeier zwei bekannte Poker-Profis der deutschsprachigen Poker-Szene.

Handanalyse der Pros

Folgende Hand geschah am Final-Table der Sunday Million auf PokerStars.

Hier die Payouts für die letzten sieben Spieler:

  1. 229.143$
  2. 168.036$
  3. 114.570$
  4. 76.991$
  5. 61.104$
  6. 45.828$
  7. 30.553$

Die Chipverteilung und die Holecards vor der Hand:

Small Blind: winga699 (AUS) 6.978.738 A::c 4::h

Big Blind: AJacejackAJ (USA) 11.057.274 5::c 5::d

UTG: Jakivi (ESP) 10.725.006 10::h 4::s

UTG + 1: sola100 (BRA) 12.112.619 6::d 3::s

High Jack: darrenelias (USA) 17.061.392 A::d 10::c

Cut Off: Urlastchance (USA) 1.565.346 Q::h J::s

Button: lasklinz (AUT) 16.879.625 Q::s J::h

 

Blinds: 200.000/400.000 Ante 40.000

Es wird bis zu darrenelias im High Jack gefoldet. Der spielt mit Ad Tc 822.500 an. Alle anderen folden bis zu AJacejackAJ im Big Blind der mit 5c 5d den Call macht.

Flop: 9s 6s 6h

AJacejackAJ checkt, darrenelias spielt 1.112.500 die AJacejackAJ callt.

Turn: 4c

Wird von beiden geckeckt.

River: Td

AJacejackAJ checkt, darrenelias spielt 2.565.000, AJacejackAJ reraist auf 9.000.000 (Rest 82.274), darrenelias setzt darauf 15.086.392 und AJacejackAJ callt All-In.

darrenelias gewinnt die Hand mit Zwei Paar 10er und 6er, AJacejackAJ nimmt Platz 7 für 30.553$.

 

Meinung Tobias Reinkemeier:

Tobias ReinkemeierAusgangssituation:

Wir befinden uns am Final-Table des größten regelmäßig stattfindenden Online-Turniers (auf Preisgeld bezogen), dem Sunday Million auf Pokerstars. Es sind noch 7 Spieler verblieben, die sich durch ein Feld von knapp 8000 Teilnehmer durchgesetzt (bzw. duchgeluckt :p) haben. Werfen wir zunächst einen kurzen Blick auf die Payouts:

 

1.) 229.143$

2.) 168.036$

3.) 114.570$

4.) 76.991$

5.) 61.104$

6.) 45.828$

7.) 30.553$

Hier fällt sofort auf, dass extrem viel Geld in Relation zum Buy-In von 215$ zu gewinnen ist. Das große Feld, was dafür verantwortlich ist, führt ebenfalls oft dazu, dass es viele Amateure und unerfahrene Spieler an den Finaltisch schaffen, die dann money scared sind und sehr weak spielen.

Bei jeder Entscheidung an einem Final-Table spielen die Stacksizes der anderen verbliebenen Spieler eine elementare Rolle, da man mit jedem Spieler der rausfliegt, eine Stufe höher im Preisgeld rutscht. Hierbei sollte man allerdings auch nicht zu tight spielen, da der Großteil des Preispools bei Erreichen der ersten drei Plätze zu gewinnen ist.

An diesem Final-Table haben die beiden Chipleader darrenelias und lasklinz mit ca. 42 BB nahezu die gleiche Anzahl an Chips. Dann gibt es drei medium stacksizes mit 27-30 BB, einen Spieler mit 17 BB und einen relativ abgeschlagenen Letzten mit 4 BB. Der durchschnittliche Stack ist ca. 27 BB groß.

Preflop:

 

Alle folden zu darrenelias im High Jack, der mit ca 42,5 BB und ATo auf 822.500 raist. Alles sehr Standard, auch die Größe des Raises gefällt mir zu der Turnierphase und bei den Stacksizes.

Es wird durchgefolded zu AJacejackAJ, der im Big-Blind mit ca 27,5 BB ein Paar Fünfer findet und nun verschiedene Möglichkeiten hat:

  1. a) Fold: keine wirkliche Option. Ohne die Tischdynamik und History zu kennen, gehe ich davon aus, dass darrenelias als Regular aus der Position als Chipleader mit einer sehr weiten Range von Händen openraisen wird.
  2. b) 3-bet: Ein Reraise auf z.B. 2,4 Mio, mit der Intention auf ein All-In von Darren zu folden, kommt ebenfalls nicht infrage. Darren könnte die 3-bet als Bluff-3-bet mit einer schlechten Hand interpretieren und wird eventuell sehr loose darüberpushen, sodass wir mit einer Hand wie 55 und den großen Pot Odds callen müssten. Da wir aber selbst gegen eine sehr loose Allin-Range mit 55 keinen großen Vorteil haben, ist es besser, den Gegner zum folden zu bringen und das Dead Money mitzunehmen. Eine Hand wie 55 ist zu stark in der Situation, um sie zu 3-bet/folden. Demzufolge bliebe nur Reraise All-In. Inklusive des Raises von darrenelias sind 1,7 Millionen Chips Dead Money im Pot. Wenn AJacejackAJ hier All-In pusht und darrenelias folded, vergrößert er seinen Stack dadurch signifikant um ca 12%. Allerdings riskiert er auch, vom Chipleader gebusted zu werden. Ein Reraise All-In dürfte höchstwahrscheinlich dennoch profitabel sein (je nachdem wie loose darren raist und das All-In called, was ohne Reads, History und Gameflow nicht genau einzuschätzen ist). Hier sollte man allerdings im Hinterkopf haben, dass man bei einer knappen Entscheidung aus ICM-Gründen den Fold wählen sollte, da gewonnene Chips weniger wert sind als die Chips, die man verlieren würde. Außerdem gibt es sogar noch einen Shortstack mit 4 BB, der sehr schnell busten könnte. Hätte AJacejackAJ weniger Chips, z.B. 17 BB, wäre ein All-In-Push profitabler, da das Risk/Reward-Verhältnis viel besser für ihn ist.
  3. c) Call: AJacejackAJ muss 422.000 nachbezahlen für einen Pot von 1,7 Millionen, bekommt also Pot Odds von 4:1. Mit über 10 Millionen Chips behind hat er gute Implied Odds, falls er sein Set trifft, und kann außerdem auf vielen Flops profitabel weiterspielen. AJacejackAJ entscheidet sich zu callen, was auch meine bevorzugte Wahl wäre.

Flop:

AJacejackAJ checkt und darrenelias setzt 1,1 Mio in den 2,1 Mio Pot. Standard-Continuation-Bet auf dem relativ trockenen Board, obwohl es auch Argumente dafür gibt, sein AT mit Showdown Value hinterher zu checken. AJacejackAJ callt mit seinem Paar, da er davon ausgehen kann, dass darrenelias seine gesamte Range auf dem Flop continuation-betten wird (gegen die er vorne ist). Ich würde hier wahrscheinlich auch callen, allerdings sollte man den Gegner gut einschätzen können. Die Hand ist nicht so einfach weiterzuspielen, besonders gegen Gegner, die oft mit Luft am Turn weitersetzen. Es gibt auch viele Turn Karten, die nicht schön für unsere Hand sind: Jede 9 macht unsere Hand wertlos, jede höhere Karte als eine 5 könnte den Gegner getroffen haben und gefährdet unsere Hand weiter (weitere drei Doppelpaar Outs) und jedes Pik könnte den Flush bringen oder dem Gegner einen starken Draw am Turn geben.

Turn:

Check von beiden, absolut Standard.

River:

Jetzt wird es interessant. AJacejackAJ checkt erneut mit der Hoffnung zum Showdown zu kommen. Zu setzen macht eh keinen Sinn, da ihn wahrscheinlich keine schlechtere Hand callt und keine bessere Hand foldet. darrenelias trifft Top Pair mit Top Kicker und macht eine Value-Bet von 2,5 Mio in den 4,3 Mio Pot. Standard. Statt zu callen oder zu folden, was die normalen Optionen wären, reraist AJacejackAJ praktisch All-In mit 9,1 Mio und verwandelt seine Hand mit Showdown-Value in einen Bluff. Er riskiert ca 9,1 Mio um einen Pot von 6,8 Mio zu gewinnen, der Bluff muss also in mindestens 57 % der Fälle (9,1/(9,1+6,8)) klappen, um +EV zu sein (allerdings muss man auch hier wieder ICM beachten, wodurch der Bluff sogar noch öfter klappen müsste). darrenelias hat bei diesem Handverlauf fast immer eine mittelstarke Hand (wie z.B. AT), da er fast immer seine Monster am Turn für Value und Protection weitersetzen würde. AJacejackAJ kann also eine Menge Druck auf Darren ausüben.

ABER sein größtes Problem ist, dass er selbst sehr wenig starke Hände repräsentieren kann. Nachdem der Turn durchgecheckt wird, hat Darren selbst meist keine Hand, die stark genug ist, dass er den River nochmals betten wird (jedes Ass z.B. wird er wohl hinterher checken am River). Außerdem wird Darren wahrscheinlich nicht sehr oft bluffen am River. Deshalb wird AJacejackAJ mit seinen Monstern fast immer den River selbst betten und repräsentiert bei seinem Check-Raise-All-In prozentual gesehen viel weniger oft ein Monster.

Darrenelias hingegen muss 6,6 Mio callen für einen Pot von 9,3 Mio, er muss also nur in mindestens 42% der Fälle richtig liegen (6,6/(6,6+9,3)). AJacejackAJ repräsentiert mit seinem All-In ein Monster wie TT, 99, 66, 44, 87 oder eine einzelne 6 wie A6s oder 67s. Hier muss man sich jedoch fragen, ob er diese Hände wirklich auf den vorangegangenen Straßen so spielen würde, z.B. TT oder 99 wahrscheinlich preflop nicht nur callen und 87 eventuell am Flop check/raisen und/oder am River als bluff direkt anspielen. Außerdem wird er diese wohl, wie oben festgestellt, am River selbst fast immer anspielen. Es gibt auch diverse Bluff-Hände wie z.B. ein verfehlter Flushdraw, den AJacejackAJ hier halten könnte. Ein weiterer Faktor ist, dass Darren, der Chipleader ist, und selbst falls er falsch liegen sollte, noch einen Stack von ca. 6 Mio (15= BB) übrig hat.

Ich glaube deshalb, dass der Bluff niemals oft genug funktionieren wird, und finde ihn deshalb nicht gut. Zudem auch (wenn auch unwahrscheinlich) die Möglichkeit besteht, dass darrenelias selbst ein Monster wie 99, 66 oder 44 oder ähnliches slowgespielt hat oder selbst 87 auf der Hand hat.

Ich an AJacejackAJs Stelle hätte höchstwahrscheinlich am River gefoldet, da die Wette von darrenelias sehr stark nach einer Valuebet aussieht und die meisten Spieler in solch einer Hand stark dazu tendieren, den Turn mit ihren Bluffs oder Semi-Bluffs weiterzusetzen. Wenn diese Spieler am Turn checken, dann geben sie fast immer den Pot auf, wenn sie nichts am River getroffen haben, und checken hinterher. Eine Hand wie Ass hoch würden fast alle Spieler am River checken, da sie ja Showdown-Value haben.

Aber hier kommt es auch stark auf das Level des Gegners drauf an, da sich ein sehr guter Spieler natürlich genau dieser Faktoren bewusst ist und dementsprechend wieder am River setzen könnte, wenn er glaubt, dass ich ihn auf diesem Level sehe.

 

Meinung Marvin Rettenmaier:

Marvin Rettenmaier

Turniersituation

Sieben Spieler übrig beim größten wöchentlichen Online-Turnier. Es gibt sicherlich noch 2-3 eher durchschnittliche Spieler am Tisch, welche zu stark auf die, im Verhältnis zum Buy-In und zur Bankroll der meisten Spieler, gewaltigen money-jumps reagieren. Dies ist relevant, da man mit einigen stark risikoaversen Spielern am Tisch auch einmal einen grenzwertigen Spot auslassen kann und lieber ein bisschen öfter die Blinds raised und 3-bettet, um somit das scared money einzusacken. Es gibt einen Shortstack mit 4 BB (Anzahl der Big-Blinds), die Anderen liegen zwischen 17 und 52 BB.

Preflop:

Wir sind ein winning Online-Regular und haben 28 BB. Der US-Pro Darren Elias (55 BB) öffnet 2,1x aus dem HJ.

Wir haben nun die Optionen Fold, Call, 3-bet-fold, 3-bet-call oder shove. Je nach Opening-Range, Calling-Ranges, 4-bet-Bluff-Wahrscheinlichkeit – hängt alles von der Tischdynamik und den jeweiligen Images ab – und der Qualität und Stacksizes der verbleibenden Spieler, kann jede Möglichkeit die optimale sein.

Nehmen wir jetzt einmal an, dass er als Chipleader sehr aggressiv spielt und hier mit 2/3 aller Hände die Blinds attackiert. Wichtig für die Bestimmung seiner Opening-Range ist z.B. auch die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass der Shortstack seine letzten 4 BB reinstellt.

Wenn wir nun auf etwa 5,8 BB reraisen und zu einem All-In folden, vergeht natürlich der Wert unserer Hand. Nehmen wir mal an, seine 4-bet-shoving Range liegt bei loosen 50% seiner Opening-Range. Wir riskieren aber 4,8 BB, um 4,3 BB zu gewinnen. Wir verlieren also etwa 0,5 BB im Vergleich zu einem Fold. 3-Bet-call mit 28 BB halte ich für deutlich zu riskant, da wir gegen seine lighte 4-bet-Range für unser Turnierleben flippen müssten und das alles andere als nötig ist.

Bei einem Shove riskieren wir 27 BB, um 4,3 BB zu gewinnen. Er callt uns vermutlich nicht gerade light, da er, wenn er die 26 BB callt und das All-In verliert, auf 15 BB zurückfällt, er seinen Chiplead abgibt und sich bestimmt bessere Spots vorstellen kann. Unsere Hand ist zwar stark polarisiert, er kann aber trotzdem nur mit in etwa 15% seiner Openings den Call machen (77+, AJ+/eher AQ+). 85% stehen wir nach der Hand also auf 33 BB und zu 15% befinden wir uns in einem All-In um unser Turnierleben, wobei unsere Gewinnchance hier bei ca. 30% liegt. Unser Stack liegt hiernach bei etwa 30,7 BB (0,85*33 BB+0,15*0,3*58 BB=30,7 BB). Dies ist also ein +EV-Play, allerdings bei sehr hohem Risiko.

Call. Wir hoffen auf ein Set (12%) und dann auf die stark geringe Möglichkeit, dass, wenn wir dieses treffen, Darren eine Hand hat, mit der er uns postflop aufdoppeln möchte. Ohne Set folden wir in dieser Berechnung zu einer Bet am Flop. Schätzen wir, dass er im Schnitt 7 BB postflop reinbringt und vernachlässigen die Chance, dass unser Set am Ende nicht gut ist (0,88*26 BB+0,12*38 BB=27,4 BB). Hinzu kommt noch die Möglichkeit, dass die Hand durchgecheckt wird und wir den Pot einräumen. Wir befinden uns im minimalen +EV, riskieren allerdings auch nur einen BB.

Ein richtig ekliger Spot preflop. Mit 25 BB würde ich hier definitiv shoven. Mit 30 ist es ein Call. Mit 28 BB ist es sehr grenzwertig. Ich würde bei dem vermuteten stark loosen Image von Darren wohl die „shove for the win“-Variante wählen.

FLOP

Check-Call, ich gebe weitere 2,8 BB in den 5,3 BB Pot, um am Turn oder River dann evtl. counterfittet zu werden oder bei weiteren Bets und evtl. Scarecards vor schwierige Entscheidungen gestellt zu werden.

Check-folding auf diesem Board ist zwar sehr tight, ich ziehe es jedoch dem Check-Call vor. Ich habe in der nächsten Hand 26 BB, suche mir einen besseren Spot und weiter gehts.

Check-Raise finde ich hier auch nicht schlecht. Er wird zwar mit A-high decent kicker meist All-In stellen, allerdings machen wir es ihm nicht leicht. In unserer Range liegen zu einem großen Teil Draws, mit denen wir committed sind, gegen die er mit AT vorne liegt, jedoch nicht mit seiner Durchschnitts-Range, sowie complete air liegen.

Wir turnen unser Pair hier in einen Bluff; wir könnten dieses Play mit any two machen und der Wert unseres Pairs schwindet dahin. Wir raisen auf 7,2 BB, um die 8,1 BB im Pot zu gewinnen und haben ca. 20 BB behind. Ich sehe die Chance, dass er foldet bei knapp 50%, was es an EV mit einem Fold gleichstellt. Der turnierstrategische Vorteil besteht jedoch darin, dass wir bei einem Reshove nun auf 20 BB stehen (top-spielbarer Reshove-Stack) und wenn er foldet auf 35 BB hochgehen, was ebenfalls um einiges besser zu spielen ist als die 28 BB, die wir zum Start dieser Hand hatten.

TURN

Eine Donkbet bei dieser Turncard macht wenig Sinn. Hier ist ein Check standard. Darren könnte hier eine zweite Barrel abfeuern, würde aber von Draws aus der Hand gedrückt werden und hat mit Ace-high Showdown-Value und eine one-pair drawing hand. Check behind halte ich für die beste Alternative.

RIVER

Keiner der Draws kommt an. Hier könnte man sich gut eine Bet von AJacejackAJ von etwa 2,1 mio in den 4,3 mio Pot vorstellen. Seine Range beinhaltet neben value hands, auch viele busted draws und den hier eher unwahrscheinlichen „float flop out of position bluff“.

Vorteil ist, dass er hier gut einen Call von einer schlechteren Hand wie A/K/Q-high bekommen kann, welche sonst behind checken würde; außerdem kann er somit die Betsize bestimmen; ich denke, dass Darrens Value-Raise-Range aufgrund der Stacksizes relativ gering ist und er egal, ob check oder bet, den River eher selten blufft.

AJacejackAJ wählt eine weitere Alternative, Check-Shove. Er sieht die Riverbet korrekt als Valuebet an und denkt, dass er geschlagen ist. Sein Denkfehler ist nur, dass Darren nun 6,5 mio callen muss, um 22,4 mio zu gewinnen (29%), und AJacejackAJ wahrscheinlich nicht das hier nötige tighte ABC-Poker-Image hat, um mit diesem Bluff bei so vielen missed Flush-Draws durchzukommen. Nach seinem Read wäre also ein Fold die richtige Konsequenz.

 

 

 

 

 

 

 

 

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