Captain Picard ist zurück, und pokert … mit Data?

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Nicht nur Hardcore-Trekkies fiebern 2020 entgegen, denn in der neuen Serie „Star Trek: Picard“ ist alles drin, was wir am Star Trek Universum so lieben: Captain Jean-Luc Picard, Data, William Riker, Seven of Nine, die Borg … und Poker! Ok, und auch Counselor Deanna Troi. „Early 2020“ wird als Release-Datum für die 7. Star Trek Serie genannt.

Patrick Stewart hatte sich eigentlich aus dem Universum von Raumschiff Enterprise zurückgezogen. Nachdem ihm aber das Drehbuch für die neue Serie vorgelegt wurde, war er sich sofort sicher, dass es die richtige Entscheidung wäre, zurück in die Sternenflottenuniform zu wechseln und auch der richtige Zeitpunkt. Und man kann nichts anderes sagen, als dass die Autoren um Pulitzer-Preisträger Michael Chabon genau das in die Serie einbauen, was sowohl Trekkies als auch das Mainstream-Publikum seit jeher begeistert hat. Im Star Trek Universum bilden die Serien den Kanon, weniger die Filme, und so fühlt es sich genau richtig an, dass nach 13 Teilen kein Kinofilm, sondern eine Serienproduktion im Fokus steht. Natürlich waren die Serien wie „Deep Space Nine“, „Voyager“ oder „Enterprise“ für ein großes Publikum spannend zu verfolgen, doch nie kam eine Produktion an den Erfolg von „The Next Generation“ (TNG) heran. Und so spielt die Serie zwanzig Jahre nach dem Kinofilm „Star Trek: Nemesis“ im Jahre 2399, 15 Jahre nach der Pensionierung von Jean-Luc Picard. Wie und warum auch die alten Weggefährten wie William Riker, Deanna Troi oder Seven of Nine auftauchen, bleibt noch ungewiss.

Eine sensationelle Rückkehr feiert allerdings Brent Spiner als Schauspieler des Androiden Lieutenant Commander Data. Im zweiten Trailer, der vor wenigen Tagen releaset wurde, ist ein Androide aus der Baureihe von Dr. Noonien Soong zu sehen. Da Data in „Star Trek: Nemesis“ völlig zerstört wurde, könnten es B4 oder Lore sein, die vor Data erschaffen wurden. Natürlich könnte das Autorenteam auch einen erzähltechnischen Kniff angewandt haben, denn Data war für seine Pokerleidenschaft bekannt. Sowohl in den regelmäßigen Runden mit Worf, Geordi, Riker, Troi, Dr. Pulaski & Co, als auch auf dem Holodeck in der legendären Runde mit den Physikern Albert Einstein, Isaac Newton und, dem von ihm selbst gespielten, Stephen Hawking, waren Data und sein Skill-Level immer wieder Teil der Storylines. Und in dem zweiten Trailer zu „Star Trek: Picard“ sehen wir Patrick Stewart gegen einen von Brent Spiner verkörperten Androiden Poker spielen. Dabei hören wir von Picard die bedeutungsschweren Worte: „I don’t want the game to end!“ Worauf der Android antwortet: „I can see that, Captain.“

Wir dürfen also gespannt sein auf ein Wiedersehen der TNG-Crew in Serie – und das mit Pokeraction!

Weil es schön war und zur Wartezeitverkürzung auf die neue Serie, zeigen wir euch hier ein paar Clips, die Data beim Poker von seiner ersten Runde bis hin zum Heads-Up-4-Rollz gegen Riker zeigen:

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