Mit Fedor & Matthias den eigenen Pokercode entdecken

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Seit einigen Wochen machen Info- und Werbeschnipsel einer neuen Pokerschule im Netz Lust auf mehr. Der Pokercode soll entschlüsselt werden, und zwar von niemand geringerem als Fedor Holz und Matthias Eibinger.

Verbindet man mit Fedor direkt viele Titel und Millionen, ist Matthias der Öffentlichkeit noch nicht so vertraut. Doch wenn man sich in der Szene umhört, bekommt man immer die gleiche Antwort: Matthias ist derzeit wohl einer der allerstärksten Spieler überhaupt. Wenn man das irgendwie objektiv messen könnte, wohl locker in den Top 10. Da muss Fedor erst wieder hinkommen, sagen beide!

Wie ist nun die Idee zu Pokercode entstanden? Und warum? Wir haben uns mit Fedor im Wiener Headquarter von Pokercode getroffen, um über diese und andere Fragen gesprochen.

Pokercode ist ein videobasierter Pokerkurs, der keine einfachen Antworten liefern, sondern Wege aufzeigen soll, wie man sein eigenes Spiel verbessern kann. Und zwar unabhängig davon, auf welchem Level man sich gerade befindet. Die Grundidee hinter Pokercode: Das Erlernen der richtigen Fragestellungen und der Art und Weise, wie man eine konkrete Situation analysieren und dann darüber nachdenken kann.

Das klingt alles sehr interessant, doch wie ist die Idee zu diesem Projekt eigentlich entstanden und was ist die Motivation dahinter, fragten wir Fedor.

Fedor Holz: Ich finde es super interessant, mein Wissen weiterzugeben, das ich in tausenden von Stunden aufgebaut habe. Und vor allem ist es immer wieder schön, die Reaktion von anderen Leuten darauf zu sehen. Ganz oft wurde ich gefragt, welches Buch im empfehlen würde. Aber das Buch gibt es nicht. Es geht mir vor allem darum, mit dem Kurs eine Grundlage zu schaffen und eine Community zu bilden, in der dann unter Gleichgesinnten Fragen diskutiert werden können und sich so jeder weiter bildet und neues Wissen entsteht.

Der Kurs mit über 60 Lektionen ist ein Destillat aus vielen Stunden Kleinstarbeit. Zunächst wurden grobe Strukturen geschaffen und diese dann inhaltlich mit theoretischem wie praktischem Knowhow gefüllt. Aus diesem Grundstock wurde immer und immer wieder verzweigt, Schwerpunkte festgelegt und zusätzliche Inhalte eingearbeitet.

Am Ende dieses Prozesses stand eine komplett ausgearbeitete Anleitung für das Projekt, das zu diesem Zeitpunkt noch keinen wirklichen Namen hatte. Der kam erst später. Das Problem war nun, dass man viel zu viel an Material hatte, um daraus einen Videokurs zu erstellen. Die Dreharbeiten wären nicht sinnvoll zu schaffen gewesen.

Wie ging es dann weiter?

Fedor Holz: Wir haben ca 500 Stunden in die Konzeptionierung gesteckt. Aus zehntausenden Stichpunkten haben wir dann über vier Tage etwa 50 Stunden an Rohmaterial gefilmt. Und daraus mussten dann die einzelnen Sessions noch geschnitten werden. Unser Ziel war es, dass man versteht, wie wir über Poker nachdenken. Außerdem wollten wir es so gestalten, dass man Spaß an dem Kurs hat und er praktisch zu handhaben ist. Alles, was uns an Kursen immer gestört hatte in der Vergangenheit, wollten wir besser machen. Und das ist uns gut gelungen.

Auf die Frage, wieso sich Fedor denn nun ausgerechnet mit Matthias Eibinger zusammengetan hat, gibt es eine schnelle und klare Antwort. Bei einem Gespräch über das Projekt stellte sich schnell heraus, dass beide eine ähnliche Herangehensweise an Probleme haben. Fedor spricht von einem Deckungsgrad von ca 70% bei der Art, wie beide über Poker denken.

Fedor Holz: Matthias ist wohl einer der besten Spieler momentan, wenn nicht der Beste. Er arbeitet acht Stunden pro Tag an seinem Spiel und dann spielt er auch noch! Als wir uns über diese Idee unterhalten hatten, war ziemlich schnell klar, dass es passt. Es macht unglaublich Spaß, mit ihm zusammen an diesem Projekt zu arbeiten. Eine absolute Bereicherung auf allen Ebenen. 

Dazu kommt, dass Matthias ein ungeheuerlicher Arbeiter ist, der sich in ein Projekt verbeißen kann. So hat er es im Pokern auf ein absolutes Top-Niveau gebracht und auch für Pokercode war das natürlich kein Nachteil. So stand für Fedor sehr schnell fest, dass er dieses Projekt eigentlich nur mit Matthias machen möchte und dieser musste nicht lange überlegen, bevor er ja sagte.

Natürlich ist Pokercode keine Zwei-Mann-Show. Auf die Frage, wer denn Pokercode eigentlich sei, lächelt Fedor zunächst und stellt uns dann sein Team vor. Das reicht von IT über Marketing bis hin zu Johannes, der so etwas wie die gute Seele von Pokercode ist. Und das Team muss und wird wachsen. Die Aufgaben werden nicht weniger und nach dem Release beginnt die eigentliche Arbeit ja erst. Also, wenn jemand einen Job sucht, wir vermitteln gerne weiter!

Das Ziel von Pokercode ist, eine Idee von Poker neu zu beleben. Spieler sollen sich dank einer intensiveren Herangehensweise nicht nur verbessern, sondern vor allem ihr eigenes Spiel auch besser verstehen lernen. Doch es geht nicht darum, allen Spielern einen gleichen Stil aufzuzwingen oder gar viele neue Fedors auszubilden.

Sehen die beiden denn nicht die Gefahr, durch diesen Kurs versteckte Erwartungen bei den Nutzern des Kurses zu wecken, die dann gar nicht erfüllt werden können?

Fedor Holz: Der Kurs wird den meisten Spielern einfach viel Aufwand und Zeit ersparen. Natürlich kann niemand nach diesem Kurs spielen wie Matthias oder ich, das kann auch niemand erwarten. Aber mit unserem Content macht man auf jeden Fall einen Sprung in seinem Spiel und kann sich sofort verbessern.

Nun denn, lange werden wir uns nicht mehr gedulden müssen. Der Start von Pokercode ist in Kürze geplant und um euch die Zeit bis dahin etwas zu verkürzen, habt ihr hier die Chance, eine von drei limitierten Presale-Überraschungs-Boxen zu gewinnen!

Dazu müsst ihr einfach nur eure Lieblings-Starthand unten in die Kommentare tippen! (Teilnahmeschluss ist der 5.9. um 20.00h. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Web https://pokercode.com
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41 KOMMENTARE

  1. Jede Starthand, bezogen auf Position, eigener Stack, Stack vom Gegner und vom Gegner selber. Unabhängig davon natürlich A A

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