Poker Pros zeigen ihre 2019 Resultate!

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Das Jahr 2019 ist in trockenen Tüchern und einige Poker Pros haben auf Twitter ihre Turnier Resultate veröffentlicht. Gerade bei Live Turnieren mag man sich leicht durch große Cashes, welche auf Hendon Mob einsehbar sind, täuschen lassen. Weiß man doch nicht wie viele Buy-Ins der Spieler in dem Jahr getätigt hat oder wie viel Anteil an dem Gewinn tatsächlich ihm gehört

WSOP Bracelet Gewinner Ryan Laplante kann auf ein erfolgreiches Jahr zurück blicken. Neben dem Titel beim Poker Masters #2 $10.000 Pot Limit Omaha Event konnte er zudem den Final Table des diesjährigen WSOP Event #28 $1.000 No Limit Hold’em erreichen. Insgesamt konnte er über $1 Millionen an Preisgeldern gewinnen. Bei etwa $640.000 an Buy-Ins bleibt ihm ein Profit von mehr als $400.000.

 

Ein ebenfalls erfolgreiches Jahr hatte der amerikanische Poker Pro Daniel Strelitz. Er konnte nicht nur sein erstes Bracelet gewinnen, sondern auch über $1 Millionen an Profit erzielen. Nachdem er noch 2017 das WPT Championship Main Event L.A. für mehr als $1 Millionen gewinnen konnte, musste er 2018 sein erstes Jahr mit Verlusten hinnehmen. Dafür schlug er 2019 umso mehr zurück. Direkt zu Beginn des Jahres wurde er Runner-Up beim PokerStars PCA Main Event für fast $1 Millionen. Im Sommer bei der WSOP konnte er dann bei Event #11 $5.000 No Limit Hold’em sein erstes Bracelet und mehr als $500.000 gewinnen. Darauf folgten weitere, vergleichsweise kleinere, Cashes, die sein gutes Jahr abrundeten.

 

WPT Host und Poker Pro Tony Dunst hätte im letzten Jahr beinahe sein zweites Bracelet gewinnen können. Nur knapp schrammte er bei Event #89 $5.000 No Limit Hold’em am Titel vorbei und musste sich mit dem zweiten Platz geschlagen geben. 2019 konnte er insgesamt vier Final Table erreichen, aber leider kein Turnier für sich entscheiden. Dennoch sollte sich sein Einsatz finanziell bezahlt machen. Mit über $800.000 an Preisgeld und gerade einmal $200.000 Einsatz darf er auf ein erfolgreiches Jahr zurück blicken. Dabei spielte er Turniere mit Buy-Ins zwischen $400 und $15.000. 

 

Leider sind nicht alle Spieler so offen mit ihren Resultaten. Vor allem die deutschen Spieler scheinen aufgrund des heimischen Steuerrechts sehr zurückhaltend mit der Veröffentlichung ihre Statistiken. 

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