Corona: In Kalifornien und Florida schließen die großen Pokerrooms

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Das Commerce Casino in East Los Angeles schließt auch erst mal seine Pforten. Bild: Wikipedia

Die Poker-Nachrichten zum Corona-Virus werden langsam immer weniger. Nicht etwa, weil das Virus eingedämmt wurde. Nein, die allermeisten Casinos haben bereits ihren Betrieb ruhen lassen. So wie in den USA, wo die Casinos in Las Vegas nicht nur schließen mussten sondern auch teils Angestellte entließen. Auch die U.S. Poker Open wurden bereits verschoben. Aber auch in Florida wird immer weniger Live-Poker gespielt.

So wurde auch das Seminole Hard Rock Hotel & Casino Hollywood’s Poker Showdown verschoben. Als Teil der WPT sollte das dreiwöchige Turnier eigentlich zwischen dem 16. April und dem 5. Mai stattfinden.

Das Turnier im Seminole Hard Rock Hotel und Casino in Hollywood, Florida etwas nördlich von Miami soll noch stattfinden, allerdings zu einem späteren Zeitpunkt.

Auch in Kalifornien wird so schnell erst mal kein Poker mehr gespielt. So teilte das Commerce Casino aus Los Angeles gestern mit, dass es seine Pforten ab Mitternacht mindestens bis zum 29. März schließen würde. 

In einem Statement auf Twitter schreibt das Commerce: „Das Commerce Hotel & Casino, The Gardens Casino, The Bicycle Hotel & Casino und das Hollywood Park Casino beobachtet weiterhin die außerordentliche und andauernde Situation, die mit dem Covid-19-Ausbruch einhergeht.“

Gouvarneur Gavin Newsom habe angeordnet, heißt es darin weiter, Versammlungen mit 250 oder mehr zu versammeln und einen Abstand von sechs Fuß sicherzustellen.

Aus dieser Verfügung und der Sorge um die Sicherheit der Gäste und Mitarbeiter werden die Casinos in Kalifornien ihren Betrieb schließen. Sobald sich die Situation gebessert habe, werden die Casinos auch wieder geöffnet.

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