Vor wenigen Wochen hat Amir Lehavot den größten Erfolg seiner Karriere verbucht: Das Erreichen des WSOP Main Event Final Tables. Der Amerikaner hält laut eigener Aussage 80% an sich selbst und will nun bis zu 30% seiner Action zu ICM-Wert verkaufen.
Lehavot ist momentan mit fast 30 Millionen zweiter in Chips und verkauft nun 30% seiner Equity, die nach dem ICM-Modell $2.924.822 wert ist (exklusive der $733.224 für Platz 9). Damit die Staker Profit machen, muss Lehavot Platz drei erreichen. Im Verkaufsthread auf 2+2 wird erklärt, warum Lehavot so vorgeht: Obwohl er sich eine spielerische Edge auf das verbleibende Teilnehmerfeld gibt, will er durch die Veräußerung seiner Anteile die Varianz mindern und einen Teil seines erwarteten Gewinns in bare Münze umtauschen.
Im selbigem Thread vergleicht Lehavot sein Angebot mit einem, bei dem der Staker noch vor Turnierstart Anteile erwirbt: „I understand that investor ROI is quite limited here, i.e. the best case scenario is a 2.6x return. The downside is also significantly lower than when typically buying action, 84% of the time investors are going to get at least 30% back, etc. Basically because it’s the FT already the variance I’m transferring to investors per $1 is much smaller than when buying action at the beginning of a tourney.“
Wer genug Kohle auf der hohen Kante hat und der Meinung ist, dass Amir eine gute Investition wäre, der kann nun also ganz offiziell Anteile erwerben.