Schlimm, schlimmer, Bad Beat! – Die größten Pechvögel des Jahres

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Im Verlauf eines Pokerjahres passieren zwangsläufig auch einige denkwürdige Hände, die sich ins Gedächtnis einbrennen.

2019 brachte dabei neben vielen glücklichen Aktionen auch einige derbe Bad Beats.

Wir haben die Hände der vier größten Pechvögel für euch zusammengestellt:

Platz 4: Talal Shakerchi, PSPC

Diese Hand ist nicht nur wegen ihres Verlaufs brutal, sondern auch wegen der Summen, die im Spiel waren.

Am Finaltisch der PokerStars Players Championship ging es um Preisgeldsprünge von mindestens $250.000 und allein der spätere Sieger Ramon Colillas erhielt über $5 Millionen.

Dennoch trägt Talal Shakerchi sein Aus auf Platz 8 mit Fassung, der Brite ist auf Pokergewinne nicht angewiesen.

Platz 3: Mikita Badziakouski, Triton 500k Short Deck

Dieser unglaubliche One-Outer zeigt, was beim Poker der Ausgang einer Hand ausmachen kann.

Während Mikita Badziakouski am Ende mit Platz 7 zufrieden sein musste, schnappte sich Devan Tang am Ende sogar den Titel und die Siegprämie von über $1,2 Millionen.

Und dabei hatte der Chinese sogar schon sein Mikrofon entfernt …

Platz 2: Bryce Yockey, WSOP Poker Player Championship

Manchmal kann man es einfach nicht glauben, was da eben passiert ist, und so erging es auch Bryce Yockey bei der renommierten WSOP Poker Player Championship.

Beim Deuce to Seven Triple Draw bekam er die zweitbeste Hand direkt ausgeteilt und durfte sich sehr siegessicher fühlen.

Gegner Josh Arieh dagegen bezahlt die Bet vor dem letzten Draw höchst ungern, da er die perfekte Karte braucht.

Am Ende dreht Arieh tatsächlich noch den Spieß um und Yockey kann es nicht fassen. Und tatsächlich: Vor dem ersten Draw war er 99,84 zu 0,16 Favorit auf den Gewinn der Hand:

Platz 1: Paul Phua, Cashgame bei der Caribbean Poker Party

Dass diese Hand mehrmals rund um die Welt ging, ist kein Wunder.

Mit Qc9c war Paul Phua auf einem Board mit Qs9s9h gegen einen Spieler mit JsTs All-In und die beiden Kontrahenten einigten sich auf Run it twice.

Was dann passierte, ist nicht mehr zu toppen. Phuas Gegner traf tatsächlich hintereinander seine beiden einzigen Outs und kassierte den gesamten Pott:

Hier die komplette Hand:

 

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