Grundlegende Pokerstrategien

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Poker ist eines der populärsten Kartenspiele der Welt. Dementsprechend viele Varianten gibt es: Texas Hold’em, Triple Draw, Omaha, Stud um nur ein paar zu nennen. So umfangreich diese Liste ist, so vielfältig sind auch die Pokerstrategien, das Spiel zu spielen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kartenspielen geht es hier nicht in erster Linie um Glück. Zwar sind die Spieler zwangsläufig auch abhängig von den Karten, die sie bekommen, doch gilt es darüber hinaus das Maximum aus ihnen herauszuholen. Hier erfahren Sie mehr über die wichtigsten Poker Strategien.

Poker Tipps und Tricks

„Leicht zu lernen, schwer zu meistern“ ist ein Satz, der auf kaum ein anderes Spiel so zutrifft wie auf Poker. Im Online Poker genauso wie in der realen Welt: Es gilt so viel mehr zu kennen, als nur das Regelwerk, um dann trotz der neuen Online Poker Steuer auch weiterhin Geld zu verdienen. Beim Poker gewinnen nämlich nur selten diejenigen, die die bessere Hand haben. Antizipation, psychologische Einflussnahme und Menschenkenntnisse sind Fertigkeiten von ungeheurem Wert.

Die Spielarten

Im Grunde lassen sich sämtliche Pokerspieler – egal ob Profis oder Amateure – in genau zwei Gruppen unterteilen: Tight- und Loose-Spieler. Tight-Spieler warten auf gute Starthände. Sie sind geduldig und wählen ihre Einsätze mit Bedacht. Demgegenüber steht die Pokerstrategie der Loose-Spieler, wo möglichst viele Hände gespielt werden. Hier geht es in erster Linie darum, das Spiel aktiv zu gestalten und Dominanz auszustrahlen. Um Ihren persönlichen Spielstil zu ermitteln, können Sie eines der zahlreichen Casinos testen.

Spielauswahl

Auch die passende Pokervariante zu wählen, sollte nicht unterschätzt werden. Die Liste ist nahezu endlos und für jeden Spielertyp etwas dabei. Hinsichtlich der Art und Anzahl aufgedeckter Karten gibt es drei Arten des Spiels: „Draw“, „Stud“ und das heute populäre „Hold ‚Em“. Weitere Unterschiede betreffen, welche Limits am Tisch herrschen und wie viele Setzrunden es gibt. Es gibt sogar Varianten wie das in Casinos beliebte Tropical Stud, bei denen die Spieler nicht gegeneinander, sondern gegen eine Bank spielen.

TILT – und wie man es vermeidet

Unter einem TILT wird das negative Gefühl verstanden, das nach einer langen Serie erfolgloser Partien eintritt. Je länger diese Niederlagenserie anhält, desto schwieriger wird es sich aus diesem Teufelskreislauf zu befreien. Schließlich sind die Fähigkeiten am Pokertisch stets kühlen Kopf zu bewahren und rationale Entscheidungen zu treffen, unabdingbar. Sich dieses Effekts bewusst zu sein, ist auch der erste Schritt, um den TILT zu verhindern. Die Fähigkeit, eine längere Serie von Niederlagen akzeptieren zu können, ohne die eigene Spielweise auf den Kopf zu stellen, ist beim Pokern von unschätzbarem Wert.

Das richtige Casino ist die halbe Miete

Die Wahl des richtigen Casinos ist die beste Strategie beim Pokern. Warum? Denn nur in einem zuverlässigen Casino erhalten Sie eine riesige Auswahl an Pokerspielen von den besten Software-Herstellern. Bestes online Casino in Österreich veranstaltet regelmäßig große Pokerturniere und hat ein vielseitiges Treueprogramm für reguläre Spieler entwickelt.

Am wichtigsten aber ist, dass Sie sich keine Sorgen um Datenschutz und Fairplay machen müssen, wenn Sie sich für einen seriösen Anbieter entschieden haben. Achten Sie bei der Wahl unbedingt auf die Lizenz und das Feedback von realen Spielern. Das beste Casino Schweiz sollte einen perfekten Ruf haben, viele Zahlungsmethoden akzeptieren und Auszahlungen schnell verarbeiten.

Hände lesen

Des Gegners Hand zu antizipieren, gehört zu den höchsten Künsten des Pokerspielens. Es ist eine ausgesprochen individuelle Angelegenheit, da an jedem Pokertisch stets unterschiedliche Spielweisen und Persönlichkeiten anwesend sind. Gerade bei Amateuren scheitert diese Methode oft an der Praxis. Nicht zuletzt, da viele den Fehler des „Spiegel-Denkens“ begehen: Sie vermuten, dass der Gegner genauso tickt, wie man selbst. Stattdessen sollte man versuchen, feine Beobachtungen von Verhaltensmustern des Kontrahenten anzustellen und daraus die Stärke seiner Hand abzuleiten.

Bluffen

Das Bluffen ist die wohl bekannteste Taktik beim Pokerspielen. Die Bedeutung „zu bluffen“, also den Konkurrenten zu täuschen, kennt inzwischen jedes Kind. Bluffs auf das eigene Pokerspiel anwenden zu können, ist eine grundlegende Fertigkeit, die jeder mitbringen sollte. Doch Vorsicht: Wendet ein Spieler stets die gleiche Methode an, nutzt sich diese irgendwann ab und wird durchschaut. Fliegt ein Bluff auf, ist zudem nicht nur der Einsatz der aktuellen Runde verloren, sondern auch der strategische Vorteil, den die Täuschung mit sich gebracht hat. Ein erfahrener Spieler wendet Bluffs daher nur in den richtigen Momenten an.

Slowplay

Slowplay fällt ebenfalls unter die Kategorie des Bluffens. Hierbei wird der Einsatz trotz eines guten Blatts zunächst gecheckt oder nur minimal erhöht. So soll der Eindruck entstehen, man habe keine starke Hand. In Wirklichkeit soll der Gegner in Sicherheit gewogen werden, um ihn ausnehmen zu können. Nachteil dieser Taktik ist, dass der Pot nicht so groß wird, wie es mit anderen Methoden möglich wäre. Dem Slowplay steht das Fastplay gegenüber, bei dem weit über das gesetzt wird, was das eigene Blatt rechtfertigen würde.

Continuation Bet

Zu den komplexeren Poker-Strategien gehört die Continuation Bet. Hier wird vor und nach dem Flop geraised. Diese eher aggressive Herangehensweise wird aufgrund ihrer hohen Erfolgsquote sogar empfohlen, wenn auf dem Flop kein Treffer gelandet wird. Bei einem Treffer wird hingegen die Höhe des Pots maximiert und die Stärke des eigenen Blatts kann bis zum Ende ausgespielt werden. Dennoch sollten C-Bets mit Bedacht eingesetzt werden – gerade bei bestimmten Flop-Bildern, wie 7-9-10 (Straßen-Gefahr) oder drei identischen Farben (Flush-Gefahr). Bei dieser Strategie ist also Wissen und Raffinesse gefragt, sodass es nicht notwendigerweise die beste Poker Strategie für Anfänger ist.

Stop and Go

Bei Stop and Go wird eine Hand Pre-Flop gecheckt, um nach dem Flop All-in zu gehen. Es ist also der plötzliche Übergang von einer passiven Spielweise zu einer aggressiven. Dies ist jedoch nur unter bestimmten Bedingungen ratsam. Zum einen ist es aufgrund der Möglichkeit des Totalverlustes nur zu empfehlen, wenn einem die Chips ausgehen. Des Weiteren sind eine Late Position am Tisch sowie eine starke Ausgangshand hilfreich. Stop and Go ähnelt damit sehr dem klassischen All-in-Gehen im Flop, mit dem Unterschied, dass die Gegner gegebenenfalls nicht bereits Pre-Flop folgen, sondern mitgehen und so den Pot erhöhen.

Wählen Sie Boni sorgfältig aus

Sobald Sie eine Online Casinoseite mit Poker-Spielen aufrufen, sehen Sie sofort große Banner, die mit Bonusangeboten locken. Boni sind eine der besten Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen. Es gibt viele verschiedene Arten von Bonusangeboten. Am häufigsten geht es um Freispiele. Für Poker-Fans sind Freispiele, die nur bei Online Slots verwendet werden können, jedoch nicht die beste Variante. Zum Glück bieten einige Casinos neuen Spielern einen bestimmten Geldbetrag für ihre erste Einzahlung. In einem solchen 10 Euro einzahlen 50 Euro spielen Casino können Sie Extra Geld verwenden, um Ihr Glück bei Ihren Lieblings-Pokerspielen zu versuchen. Aber bevor Sie einen Bonus aktivieren, müssen Sie unbedingt alle Bonusbedingungen eines Anbieters gründlich zu lesen.

Fazit

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Doch mit diesen Tipps und Methoden wird sich Ihr Skill-Set mit der Zeit verbessern – egal, ob Sie Poker online oder offline spielen. Das wird freilich nicht in wenigen Minuten passieren. Das Spiel zu meistern, kann viele Jahre dauern und es werden frustrierende Niederlagen damit verbunden sein. Die allerbesten Poker-Profis haben lange geübt und entscheiden dennoch nicht jede Partie für sich. Mit der Zeit werden Sie aber Ihr Spiel optimieren, lernen, die besten Tricks im richtigen Moment anzuwenden und schlussendlich immer mehr Tische kontrollieren können.

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