Warum die CCCs schließen mussten – Das Problem erklärt!

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Die Concord Card Casinos, die in ganz Österreich live-Pokerspiel angeboten haben, sind geschlossen. Peter Zanoni, Chef der CCC-Gruppe, hat beschlossen wegen der aktuellen Gesetzgebung die Tür bei seinen Läden zu zumachen. (HGP berichtete.)

Kurz daraufhin hat er die Initiative „Freies Pokerspiel in Österreich!“ (HGP berichtete) gestartet, in der er dafür Kämpfen will, dass private Pokercasinos mit den Casinos Austrias der CASAG gleichgestellt werden. Das Problem, weshalb die Finanzpolizei desöfteren in den CCCs vorbeischaute und Razzien veranstaltete, war die Besteuerung der Pokerpötte.

Die CCCs haben im Rahmen ihrer Initiative nun ein Video veröffentlicht, in dem das Problem erklärt wird:

Bei den Pötten des CCCs wird die Steuer nämlich von der Größe des Pots berechnet und nicht von der Höhe des Rakes. Damit hätte das CCC auf den Spielergewinn eine Steuer bezahlen müssen und damit Geld an den Fiskus abführen müssen, das am Ende beim Spieler in der Tasche gelandet ist.

Weiter wirft das CCC im Rahmen des Videos dem Betreiber hinter den Casinos-Austria einen schlechteren Job zu machen, weil er sich nicht um dokumentierende Registrierkassen sowie um Spielerschütz kümmert. Karl Stoss, ehemaliger Chef der CASAG, soll im Rahmen der Parlamentsabstimmung an Abgeordnete eine SMS geschickt haben mit dem Inhalt „Ich hoffe, ihr werdet halten!“ und sie damit indirekt bei ihrer Entscheidung Rund um private Cardcasinos beeeinflusst haben.

Wird Peter Zanoni mit seinem CCC an der aktuellen Gesetzgebung rütteln können, so dass es in Österreich wieder Pokerspiel aus privater Hand gibt? Mit seiner Initiative versucht er nun das schier Unmögliche.

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